Standort & Politik

Wirtschaftliche Entwicklung braucht Frieden

Frieden ist Voraussetzung für eine langfristig gute wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand. Das hatten IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel bereits zum Auftakt der Feierlichkeiten rund um das Jubiläum „375 Jahre Westfälischer Frieden“ unterstrichen. Deutlich wurde dieser Zusammenhang auch am 24. Oktober beim Westphalian Peace Summit, den die IHK unterstützt hat.
„Welche Wege führen zum Frieden, wenn zahlreiche Krisen in der gesamten Welt eine sichere und gewaltlose Zukunft bedrohen?“ Diese Frage stand im Mittelpunkt des Gipfels, der auf den Tag genau 375 Jahre nach Unterzeichnung des Westfälischen Friedens stattfand. „Dauerhafte und sichere Wirtschaftsbeziehungen für unsere Unternehmen hängen davon ab, dass hier Antworten gefunden werden”, sagte IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer. Der Westfälische Friedensgipfel habe dazu viele Ansätze aufgezeigt.
„In einer neuen multipolaren Welt brauchen wir mehr eigene Stärke und Resilienz sowie neue Wege der Zusammenarbeit, um den Frieden in den verschiedenen Regionen wiederherzustellen, zu sichern oder zu stabilisieren”, so Hüffer. Gemeinsam mit seiner Frau Anne Hüffer sowie Prof. Dr. Liv Jaeckel und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel hat er sich in das „Buch des Friedens“ eingetragen.
Unter der Schirmherrschaft von Prof. Hans-Gert Pöttering, ehemals Präsident des Europaparlamentes, und der Moderation Georg Restle, Moderator bei Monitor (ARD), diskutierten: Leymah Gbowee (Friedensnobelpreisträgerin aus Liberia), Prof. Dan Smith (Director of the Stockholm International Peace Research Institute, SIPRI, aus Stockholm), Prof. Dr. Ummu Salma Bava (Jawaharlal Nehru University aus Neu Delhi) und Elmar Theveßen (Leiter ZDF Studio Washington D.C.).