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Unternehmen stehen zu Europa
Die große Mehrheit der Unternehmen in Deutschland steht zu Europa und unterstützt den Gedanken der europäischen Integration. Dies geht aus einer aktuellen IHK-Umfrage hervor, an der sich auch Unternehmen aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region beteiligt haben.
EU genießt große Zustimmung
Die Unternehmen schätzen die politische Stabilität, den gemeinsamen Währungsraum und den freien Zugang zu europäischen Märkten.
Kennzahlen belegen Wirtschaftsverflechtung
© Canva/IHK
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Attraktivität der EU als Wirtschaftsstandort sinkt
Allerdings gibt es auch Anlass zur Sorge: Über die Hälfte der Unternehmen (56 Prozent) geben an, die Attraktivität der EU als Wirtschaftsstandort habe sich in den letzten fünf Jahren verschlechtert. Insbesondere die Industrie leidet unter der aktuellen Situation.
Bürokratie als größte Herausforderung
Als größte Herausforderung sehen die Unternehmen die Bürokratie. Über 90 Prozent der Betriebe fordern einen Bürokratieabbau, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu verbessern.
Unternehmen wünschen sich Stärkung des europäischen Binnenmarktes
Die Unternehmen wünschen sich eine Stärkung des europäischen Binnenmarktes, zum Beispiel durch die Harmonisierung von Regelungen und Standards für gleiche Wettbewerbsbedingungen.
IHK bietet Politik enge Zusammenarbeit an
Die IHK Nord Westfalen bietet der Politik eine enge Zusammenarbeit an, um die Wirtschaft frühzeitig über wirtschaftsrelevante EU-Gesetzgebungsvorhaben zu informieren und so einen konstruktiven Einfluss auf die inhaltliche Ausgestaltung der Regulierung zu nehmen.
Die Europawahl am 9. Juni ist auch für die Wirtschaft im Münsterland und der Emscher-Lippe-Region besonders wichtig, weil viele Gesetze, die sie betreffen, inzwischen aus der EU stammen. Die IHK Nord Westfalen hat auf ihrer Website alle Informationen rund um die Europawahl 2024 am 9. Juni zusammengetragen.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel