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Batterie-Recycling-Zentrum geplant
Das in Ibbenbüren geplante Batterie-Recycling-Zentrum ist einen Schritt weiter gekommen.
Auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks der RAG Anthrazit an der Osnabrücker Straße in Ibbenbüren, dem künftigen I-NOVA-Park, soll eine Demonstrations-, Erprobungs- und Forschungsanlage zum Batterie-Recycling gebaut werden.
Die Stadt Ibbenbüren, die Technologieförderung Münster GmbH und die Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH (WESt mbH) haben sich jetzt gemeinsam verpflichtet, dieses Projekt voranzutreiben. Mit diesem Schritt wird der Gesamtprozess der Planung in Gang gebracht. Hierfür stellen die drei Partner insgesamt 25.000 Euro bereit. Matthias Günnewig, Geschäftsleiter der Technologieförderung Münster GmbH, betonte: „Der Baustein des Batterie-Recyclings ist für uns vor allem im Zusammenhang mit der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB in Münster extrem wichtig. Bei der Erforschung und Entwicklung von neuen Batteriezellen muss sofort auch die Zurückgewinnung der eingesetzten Rohstoffe mitgedacht werden.“
Bereits Anfang Mai 2022 hatte der damalige NRW-Wirtschafts, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, mit einem Letter of Intent die Absicht des Landes bekräftigt, ergänzend zur Forschungsfertigung Batteriezelle in Münster (FFB) ein „Zentrum für zirkuläre Wertschöpfung Batteriezelle“ (ZZWB) in Ibbenbüren aufzubauen.
Das Batterie-Recycling-Zentrum, im Fachjargon „Zentrum für zirkuläre Wertschöpfung Batteriezelle“ (ZZWB), soll als Forschungs- und Entwicklungseinrichtung für Ibbenbüren und das Münsterland dienen und Investitionsmittel in Höhe von mehr als 70 Millionen Euro für die Region sichern. Die Gesamtmaßnahme soll durch die Nutzung von Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) umgesetzt werden. Den Antrag soll eine eigens dafür gegründete Gesellschaft stellen, in der die beteiligten Hochschulen – die Fachhochschule Münster, die Universität Münster mit ihrem Batterieforschungszentrum MEET (Münster Electrochemical Energy Technology) sowie die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen – beteiligt sind.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel