IHK-Tag

IHK-Tag bringt Unternehmensperspektive in die Politik

Mit dem IHK-Tag in Berlin startete am 14. und 15. Mai ein neues Format zur konkreten und lösungsorientierten Debatte. Mit dabei: die IHKs Bodensee-Oberschwaben und Ulm.
Wer macht morgen in Deutschland die Arbeit? Diese Frage stand im Mittelpunkt des bundesweiten IHK-Tags, der 2024 erstmals in Berlin stattfand. Zwei Tage lang bot das neue Format Unternehmen, IHKs und Politik ein Forum, um konkrete Herausforderungen und mögliche Antworten darauf zu diskutieren. Als Zukunftskongress der IHK-Organisation soll der IHK-Tag künftig alle zwei Jahre wechselnde Schwerpunktthemen behandeln. Die Teilnehmer erlebten zwei Tage mit 20 abwechslungsreichen Sessions, zwei Abendevents, zahlreichen Vertretern aus allen 79 IHKs sowie rund 600 Entscheidern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz war beim IHK-Tag zu Gast.
Für Unternehmen war die Teilnahme am IHK-Tag zum Thema Fachkräftesicherung gleich aus mehreren Gründen lohnenswert: Bei 20 Themensessions konnten sie ihre Ideen, Anregungen oder Problembeschreibungen einbringen und mit politischen Entscheidungsträgern darüber diskutieren, wie sich die wichtigsten Herausforderungen bei der Fachkräftesicherung am besten bewältigen lassen. Die Workshops und Paneldiskussionen sowie die Gespräche in den Pausen und bei Abendempfängen boten vielfältige Möglichkeiten, das eigene Netzwerk gezielt zu erweitern. Auch die IHKs Bodensee-Oberschwaben und Ulm beteiligten sich mit mehreren Vertretern am IHK-Tag 2024.