Über mangelnde Aufträge und Projekte kann man sich nicht beklagen. Seit 2017 hat das Unternehmen seine Bilanzsumme nahezu verdreifacht und alle Standorte – derzeit sind es bundesweit fünf – wachsen. „Unsere Unternehmenszentrale in Pfaffenhofen platzt gerade aus allen Nähten“, sagt Achim Wohnhaas, einer der Geschäftsführer. „Denn hier gibt es gute Partnerschaften mit Technologie-Unternehmen der Alb-Donau-Region und immer mehr spannende Entwicklungs- und Beratungsprojekte.“ Da scheint es nur folgerichtig, dass NewTec in Ulm einen sechsten Standort eröffnet. Die neuen Räumlichkeiten im Stadtregal werden Anfang Januar 2024 bezogen. In der ehemaligen Nutzfahrzeugfabrik von Magirus Deutz gibt es dann Platz für mittelfristig 50 Mitarbeiter. „Tätigkeitsschwerpunkt wird die Entwicklung von Embedded Software für Automotive, Industrie und Avionik sein“, erläutert der designierte Standortleiter, Matthias Spägele. Er selbst bringt langjährige Erfahrung und Expertenwissen im Bereich der Automotive-Elektronikentwicklung aus seinen früheren beruflichen Stationen bei Mercedes Benz und der Huber Automotive AG mit nach Ulm.
„Mit der Neueröffnung wollen wir aber auch die Zusammenarbeit mit den Hochschulen in Ulm vorantreiben“, so Spägele. „NewTec setzt schon immer auf Kooperation mit Bildung und Forschung. Beispielsweise ist Harald Molle, einer der NewTec-Geschäftsführer, Vorsitzender des Hochschulrates der Technischen Hochschule Ulm.“ Von einer Intensivierung der Kooperation erhofft man sich zudem, den Fachkräftenachwuchs der Hochschulen in Ulm für die Themen Safety und Security begeistern zu können. Denn auch bei NewTec sind Fachkräfte ein heiß begehrter Erfolgsfaktor.
WAB