1. Smartphone statt PC
Während 1998 die meisten Deutschen noch nie im Internet gewesen waren, ist das World Wide Web heute dank Smartphone, Tablets und Co. meist nur einen Handgriff entfernt. Zwei Drittel der deutschen Online-Shopper nutzen dafür ihr Smartphone (66 Prozent). Laptops beziehungsweise Notebooks nutzen 54 Prozent. Erst auf Platz 3 folgt der Desktop-PC mit 34 Prozent.
2. Plattformen sind der Favorit
Gestartet mit einem überschaubaren Sortiment entwickelte sich Amazon zu einer riesigen Plattform für Produkte aus aller Welt – und damit zum Erfolgsmodell des Online Shoppings. 81 Prozent der deutschen Online-Shopper nutzen gerne große internationale Plattformen wie Amazon, Ebay oder Zalando.
3. Dauerbrenner: Bücher
Auch wenn das Sortiment inzwischen deutlich mehr umfasst, gehören Bücher heute noch immer zu den beliebtesten Online-Einkäufen: 2022 gab mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Online-Shopper an, in den letzten zwölf Monaten Bücher oder Hörbücher online gekauft zu haben. Noch beliebter waren demnach nur Kleidung, Schuhe und Accessoires, die 78 Prozent online kauften.
4. Es geht nicht nur um den Preis
Zwar ist der günstigste Preis für zwei Drittel (65 Prozent) ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des Online-Shops – aber längst nicht das einzige. Eine versandkostenfreie Lieferung ist für mehr als die Hälfte wichtig (56 Prozent). Ebenso viele setzen auf vertraute Anbieter und kaufen in Online-Shops ein, bei denen sie bereits positive Erfahrungen gemacht haben (56 Prozent).
5. Online und online: selten eine Entweder-Oder-Frage
Auch von denen, die online auf Shoppingtour gehen, kaufen viele noch gerne vor Ort ein: Nur jeder zweite Online-Shopper (50 Prozent) kauft grundsätzlich lieber im Internet als im Geschäft. Dabei zeigen sich die typischen Altersunterschiede: Während 61 Prozent der 16- bis 29-Jährigen lieber online shoppen, sind es bei den 30- bis 49-Jährigen 53 Prozent und bei den 50- bis 59-Jährigen 51 Prozent.
WAB