Trotz eines rückläufigen Wachstums der Baubranche in den Uzin-Utz-Kernmärkten konnte ein Konzernumsatz in Höhe von 479,3 Millionen Euro erzielt werden. Die Rekordumsätze des Vorjahres von 487,1 Millionen Euro wurden dieses Jahr fast erreicht – mit einer Abweichung von nur 1,6 Prozent. Mit 34,5 Millionen Euro liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit einem Rückgang von 5,1 Prozent leicht unter dem des Vorjahrs (36,3 Millionen Euro).
Christian Richter, Mitglied des Vorstands der Uzin Utz SE, bewertet die Geschäftsentwicklung vor dem Hintergrund der anhaltenden herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Wesentlichen positiv. Während die Umsatzerlöse in den Wachstums- und Aspirantenmärkten (aufstrebende Märkte) auf Vorjahresniveau lagen, zeigte sich in den Kernmärkten Deutschland, Niederlande und Schweiz ein leichter Rückgang. Dieser führte im Konzern zu der leichten Reduzierung des Umsatzes: Das Vorjahresniveau wurde somit um 7,8 Millionen Euro unterschritten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 34,5 Millionen Euro um 5,1 Prozent unter dem Vorjahr (36,3 Millionen Euro). Die Ergebnisentwicklung wurde während des gesamten Jahres von denselben Faktoren geprägt.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung erreichten im Geschäftsjahr 2023 13,7 Millionen Euro und somit erneut eine der höchsten Summen seit der Gründung des über 111-jährigen Unternehmens.