Bildungsmesse 2023

Veranstalter wie Aussteller ziehen eine positive Bilanz

Drei Tage, sieben Hallen, 270 Aussteller und über 1.000 Bildungsangebote – die Ulmer Bildungsmesse 2023 war ein voller Erfolg.
Für Aussteller ist die Ulmer Bildungsmesse alle zwei Jahre eine hervorragende Möglichkeit, sich als attraktives Ausbildungsunternehmen zu präsentieren. „Für uns wird es immer wichtiger, aktiv auf Azubis zuzugehen. Dafür bietet die Bildungsmesse die ideale Voraussetzung. Ein großer Dank geht an die Organisation, die aus meiner Sicht perfekt geklappt hat“, so Michael Zeller, Ausbildungsleiter von Rayher Hobby GmbH.

Großes Interesse und gute Vorbereitung

Auch müllerblaustein HolzBauWerke GmbH sieht die Ulmer Bildungsmesse als große Chance. „Wir bilden Zimmerinnen und Zimmerer aus und sind beeindruckt von dem großen Interesse, vor allem der weiblichen Besucher“, so Antje Müller, verantwortlich für Personal bei müllerblaustein. Und auch die beruflichen Schulen sind zufrieden – die Stände waren gut besucht. Viele Schülerinnen und Schüler seien mit Messe-Fahrplänen und sehr gut vorbereitet erschienen. Die Schüler und die Eltern haben genau gewusst, an welchen Ständen sie vorbeigehen wollten.

Fachkräftegewinnung steht an erster Stelle

Das Interesse, an der Messe teilzunehmen, ist groß. „Wir haben neben unseren jetzigen Ausstellern bereits zahlreiche weitere Interessenten
für die nächste Messe im Jahr 2025“, so Sandra Rau-Radtke, Projektleiterin der Ulmer Bildungsmesse. Die Gewinnung von Fachkräften steht angesichts des Bewerber- und Fachkräftemangels bei den Unternehmen an oberster Stelle. Die Ulmer Bildungsmesse ist eine perfekte Präsentationsplattform. „Wir wollen mit der Messe Unternehmen in unserer prosperierenden Region dabei unterstützen, auch künftig ihren Arbeits- und Fachkräftebedarf abdecken zu können. Die Messe bietet die einmalige Möglichkeit, mit den Fachkräften von morgen und oft auch deren Eltern ins Gespräch zu kommen“, so Petra Engstler-Karrasch, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm.
Gemeinsam auf der Bildungsmesse: Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg (vorne), Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm, Gunther Czisch, Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm, und Petra Engstler-Karrasch, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm

Kennenlernen mit den Händen

Die Aussteller haben dafür viel getan; beraten, anfassen, ausprobieren – das schafft Transparenz und gibt Einblick in die Praxis der Berufe. Besucherinnen und Besucher wurden mit vielen Aktionen an den Ständen aufgefordert, selbst aktiv zu werden. „An dieser Stelle ein großes Kompliment an alle Aussteller, die ein unwahrscheinliches Engagement in ihren Messeauftritt gesteckt haben“, so Engstler-Karrasch. Neben den Ausstellern lockten auch zahlreichen Vorträge, Berufspräsentationen sowie der Bewerbungsmappencheck viele Besucherinnen und Besucher auf die Messe. „Wir freuen uns sehr, dass so viele Besucherinnen und Besucher den Weg zu uns gefunden haben“, so Czisch.

Auch Schulen und Eltern gefordert

Bedeutend für den Erfolg einer solchen Messe ist eine intensive Vorbereitung der Jugendlichen durch die Schulen und durch das Elternhaus. Diese haben im Vorfeld Informationen und Unterlagen erhalten. Vor allem der digitale Messefahrplan diente der Vorbereitung. „Einer solchen Messe geht eine lange Planung voraus. Hier müssen alle an einem Strang ziehen. Die Zusammenarbeit der Verantwortlichen verdient großes Lob. Auch geht der Dank an unsere Unterstützer und Sponsoren der Bildungsmesse“, so der Oberbürgermeister.
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