Höchste Zeit für Reformen
Die Industrie mit einem Anteil von rund einem Drittel an der Wertschöpfung sei Impulsgeber der Wirtschaft in Baden-Württemberg und verfüge über ein funktionierendes Netzwerk mit Zulieferern und Dienstleistern, so Wolfgang Grenke, Präsident der IHK Karlsruhe, die im Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag in Industriefragen federführend ist. Deshalb müssten die Rahmenbedingungen für die Branche dringend verbessert werden. Trotz der vielen Kritik gibt es aber auch (noch) Aspekte, die die Industriebetriebe zumindest als befriedigend einschätzen. Die besten Noten erhielten die Standortfaktoren „Vernetzung mit Forschung bzw. Hochschulen“ (Note 2,8), „Verfügbarkeit von Zulieferunternehmen/ Dienstleistern vor Ort“ (Note 3) und „Rechtssicherheit“ (Note 2,9).
WAB