Die behördlichen Verfahren sind auch nach der neuesten Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes von viel Bürokratie geprägt.
Ulm und Laupheim: IHK berät zum beschleunigten Fachkräfteverfahren
Trotz der Möglichkeit, die Prozesse durch das sogenannte „beschleunigte Fachkräfteverfahren“ voranzutreiben, und damit auch das erforderliche Einreisevisum für die ausländische Fachkraft schneller zu erhalten, scheitern Betriebe häufig an komplizierten Regelungen und der Vielzahl involvierter Stellen. Der Beratungsbedarf ist groß, die Ausländerbehörde stößt an Kapazitätsgrenzen. Deshalb baut die IHK Ulm den „IHK-Unternehmensservice Internationale Fachkräfte“ aus und übernimmt nun ergänzend auch die Beratung der in Laupheim oder Ulm ansässigen Unternehmen zum „beschleunigten Fachkräfteverfahren“ – im engen Austausch mit den entsprechenden Behörden.
Der Unternehmensservice Internationale Fachkräfte trägt dazu bei, die Vereinfachung von Regularien und Prozessen voranzutreiben und unsere Mitgliedsbetriebe zu entlasten.
– Petra Engstler-Karrasch
hintere Reihe von links: Martin Ansbacher, Oberbürgermeister der Stadt Ulm; Rainer Türke, Leiter der Bürgerdienste Stadt Ulm; Dr. Jan Stefan Roell, Präsident der IHK Ulm; vordere Reihe von links: Ingrid Kirchner, Teamleitung Fachkräftegewinnung und -integration, IHK Ulm; Heike Gunzenhauser, Unternehmensservice Internationale Fachkräfte, IHK Ulm und Petra Engstler-Karrasch, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm
© IHK Ulm
„Mit der Kooperation kommt die IHK den Bedürfnissen der Unternehmen nach, bei der Rekrutierung aus dem Ausland mehr Planbarkeit, Transparenz und Schnelligkeit in den Verwaltungsverfahren zu haben. Wir sind überzeugt, dass diese Vereinbarung einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaftsregion Ulm leisten wird“, erklärt Petra Engstler-Karrasch, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm.
Kooperationsverträge unterzeichnet: Petra Engstler-Karrasch, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm, und Ingo Bergmann, Oberbürgermeister der Stadt Laupheim
© Stadt Laupheim