Schule – und was dann? Diese Frage stellen sich tausende von Jugendlichen in der Region, wenn der Abschluss der allgemeinbildenden Schule in Sicht ist. Von zentraler Bedeutung ist dann die möglichst frühzeitige und umfangreiche Unterstützung bei der Berufsorientierung, zum Beispiel durch Lehrerinnen und Lehrer im Umfeld der eigenen Schule. Seit vielen Jahren werden deshalb Schulen, die sich in diesem Bereich besonders engagieren, mit dem BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg ausgezeichnet. Um an dem Zertifizierungsverfahren teilnehmen zu können, müssen die Schulen einen Kriterienkatalog erfüllen, anhand dessen sie dann bei einem Vor-Ort-Termin von den Mitgliedern einer Jury mit Mitgliedern aus Wirtschaft, Berufsberatung und Pädagogik bewertet werden.
Anregungen aus Unternehmenssicht
Für Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen ist die Mitgliedschaft in einer solchen Jury eine interessante Aufgabe. Sie bekommen dabei nicht nur Einblick in die Berufsorientierung an den Schulen, aus denen unter Umständen ihre späteren Azubis und Mitarbeiter kommen, sondern können den Lehrkräften auch Anregungen aus ihrer Unternehmens und Ausbildungspraxis mit auf den Weg geben.
So werden Sie Jury-Mitglied
Wer sich für eine Tätigkeit in einer Jury für die Vergabe des BoriS-Berufswahl-SIEGEL interessiert, wird von den IHKs auf seine Aufgabe vorbereitet. Bei der IHK Ulm findet die nächste Jurorenschulung am 17. Januar von 14:30 bis 16 Uhr in hybridem Format statt, bei der IHK Bodensee-Oberschwaben am 7. Februar im Rahmen einer Online-Veranstaltung.
WAB