Der deutliche Anstieg deutscher Direktinvestitionen wie in Polen gehe dabei auch mit einer Zunahme der Ausfuhr von wichtigen Investitionsgütern wie Maschinen einher. Treier: „Angesichts der Bedeutung des europäischen Standorts für unsere Exportwirtschaft ist es umso wichtiger, dass verbleibende Handelshemmnisse und überbordende Bürokratie im Binnenmarkt abgebaut werden. Ebenso sollte die europäische Nachbarschaft, inklusive der EU-Beitrittskandidaten, möglichst eng an den Binnenmarkt angebunden werden.“
Deutschland und die EU sollten sich für möglichst enge institutionelle Beziehungen mit der Nachbarschaft einsetzen, so Treier weiter, „um die Resilienz, Souveränität und Attraktivität des europäischen Binnenmarkts zu stärken, Handelskonflikte zu verhindern und regulatorische Divergenz zu begrenzen“.
DIHK