Wasserstoff spielt eine zunehmend wichtige Rolle in Deutschlands und Osteuropas Wirtschaft. Als vielseitiger und emissionsfreier Energieträger bietet Wasserstoff enorme Potenziale für die Dekarbonisierung verschiedener Sektoren, darunter Industrie, Verkehr und Energieerzeugung.
Gemeinsam die Wasserstoffwirtschaft voranbringen
In Deutschland hat sich die Bundesregierung ehrgeizige Ziele im Rahmen der Wasserstoffstrategie gesetzt, um die Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff voranzutreiben und die Energiewende zu unterstützen. Osteuropa, insbesondere Länder entlang der Donau, erkennen ebenfalls das Potenzial von Wasserstoff und streben verstärkte Kooperationen sowie Investitionen an, um die regionale Wirtschaft zu modernisieren und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Donauländern in diesem Bereich bietet Chancen für Technologietransfer, Infrastrukturausbau und gemeinsame Forschungsprojekte, um die Wasserstoffwirtschaft auf beiden Seiten zu stärken und zum Erreichen gemeinsamer Klimaziele beizutragen.
Vertreter der Donauländer diskutieren in Ulm
Hierzu plant das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg in Kooperation mit der Industrie und Handelskammer (IHK) Ulm im Rahmen des Donaufestes am 8. Juli 2024 in Ulm die mittlerweile vierte Veranstaltung in der Reihe „Die Donauregion in der Zeitenwende“, bei der es rund um das Thema Wasserstoff in der Wirtschaft gehen soll. Die Konferenz bringt führende Experten, Entscheidungsträger und Interessengruppen aus den Donauländern zusammen, um die strategische Bedeutung von grünem Wasserstoff als treibende Kraft für eine nachhaltige Entwicklung zu diskutieren.