Donaukonferenz 2024

Die Donauregion in der Zeitenwende

Im Juli kommen Expertinnen und Experten aus den Donauländern in Ulm zusammen und sprechen über die Bedeutung von grünem Wasserstoff für die Wirtschaft entlang der Donau.
Wasserstoff spielt eine zunehmend wichtige Rolle in Deutschlands und Ost­europas Wirtschaft. Als vielseitiger und emissionsfreier Energieträger bie­tet Wasserstoff enorme Potenziale für die Dekarbonisierung verschiedener Sektoren, darunter Industrie, Verkehr und Energieerzeugung.

Gemeinsam die Wasserstoffwirtschaft voranbringen

In Deutschland hat sich die Bundesregierung ehrgeizige Ziele im Rahmen der Wasser­stoffstrategie gesetzt, um die Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff vo­ranzutreiben und die Energiewende zu unterstützen. Osteuropa, insbesondere Län­der entlang der Donau, erkennen ebenfalls das Potenzial von Wasserstoff und streben verstärkte Kooperationen sowie Investitionen an, um die regionale Wirtschaft zu mo­dernisieren und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den Donauländern in diesem Bereich bietet Chancen für Technolo­gietransfer, Infrastrukturausbau und gemeinsame Forschungsprojekte, um die Was­serstoffwirtschaft auf beiden Seiten zu stärken und zum Erreichen gemeinsamer Kli­maziele beizutragen.

Vertreter der Donauländer diskutieren in Ulm

Hierzu plant das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-­Württem­berg in Kooperation mit der Industrie­ und Handelskammer (IHK) Ulm im Rahmen des Donaufestes am 8. Juli 2024 in Ulm die mittlerweile vierte Veranstaltung in der Rei­he „Die Donauregion in der Zeitenwende“, bei der es rund um das Thema Wasserstoff in der Wirtschaft gehen soll. Die Konferenz bringt führende Experten, Entscheidungs­träger und Interessengruppen aus den Donauländern zusammen, um die strategische Bedeutung von grünem Wasserstoff als treibende Kraft für eine nachhaltige Entwick­lung zu diskutieren.