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Neuer IHK-Arbeitskreis Internationale Märkte startet

Im Arbeitskreis Zoll der IHK Bodensee-Oberschwaben haben Unternehmen schon seit vielen Jahren Gelegenheit, sich mit anderen Betrieben auszutauschen. Mit dem Arbeitskreis Internationale Märkte geht im Juli eine zweite Plattform an den Start, auf der sich Praktiker rund ums Thema Außenwirtschaft treffen können.
Zum Arbeitskreis Zoll gehören rund 300 Zollbeauftragte, Logistikverantwortliche, Exportfachleute und andere Experten aus regionalen Unternehmen, die sich bei ihren Treffen zu Themen wie Zollrecht, Außenwirtschaftsrecht, Warenursprungs- und Präferenzrecht sowie Exportkontrolle austauschen. Eine von ihnen ist Eva Schlichting, Senior Manager Customs beim Rolls-Royce-Geschäftsbereich Power Systems in Friedrichshafen und Beiratsvorsitzende des Arbeitskreises Zoll, mit der wir uns über die Ziele und Inhalte des Gremiums unterhalten haben (siehe Kasten).

Wertvoller Austausch mit anderen Unternehmen

Ab Juli gibt es mit dem Arbeitskreis Internationale Märkte eine weitere kostenfreie Möglichkeit für Außenwirtschaftsfachleute, sich zu treffen und zu aktuellen Themen aus diesem Bereich auszutauschen. Schwerpunkte werden dabei Auslandsmärkte als Absatz- und Einkaufsquellen sowie rechtliche und politische Rahmenbedingungen sein, aber auch Themen wie Markteintritt und Expansion sowie Geschäftspartner- und Lieferantensuche oder Marketingstrategien. Zur Teilnahme eingeladen sind Geschäftsführer, Exportmanager, Vertriebsleiter, Strategie- und Entwicklungsmanager, Einkaufsmanager und Marketing-Fachleute. Der Austausch mit anderen Betrieben ist wertvoll, denn die Veränderungen der geopolitischen Lage und globale wirtschaftliche Entwicklungen haben direkte Auswirkungen auf die bestehenden Auslandsaktivitäten deutscher Unternehmen – seien es Tochtergesellschaften, Produktionsstätten, Lieferungen oder die Erbringung von Dienstleistungen im Ausland. Gleichzeitig ist die Diversifizierung der Lieferkette zu einer Notwendigkeit geworden, um Risiken zu streuen und Resilienz aufzubauen. Zu diesem Zweck erweitern und verändern Unternehmen ihr Lieferantennetzwerk, verlagern ihren Standort und erschließen neue Märkte. Ab Juli gibt es mit dem Arbeitskreis Internationale Märkte eine weitere kostenfreie Möglichkeit für Außenwirtschaftsfachleute, sich zu treffen und zu aktuellen Themen aus diesem Bereich auszutauschen. Schwerpunkte werden dabei Auslandsmärkte als Absatz- und Einkaufsquellen sowie rechtliche und politische Rahmenbedingungen sein, aber auch Themen wie Markteintritt und Expansion sowie Geschäftspartner- und Lieferantensuche oder Marketingstrategien. Zur Teilnahme ein[1]geladen sind Geschäftsführer, Exportmanager, Vertriebsleiter, Strategie- und Entwicklungsmanager, Einkaufsmanager und Marketing-Fachleute. Der Austausch mit anderen Betrieben ist wertvoll, denn die Veränderungen der geopolitischen Lage und globale wirtschaftliche Entwicklungen haben direkte Auswirkungen auf die bestehenden Auslandsaktivitäten deutscher Unternehmen – seien es Tochtergesellschaften, Produktionsstätten, Lieferungen oder die Erbringung von Dienstleistungen im Ausland. Gleichzeitig ist die Diversifizierung der Lieferkette zu einer Notwendigkeit geworden, um Risiken zu streuen und Resilienz aufzubauen. Zu diesem Zweck erweitern und verändern Unternehmen ihr Lieferantennetzwerk, verlagern ihren Standort und erschließen neue Märkte.

Diskussion aktueller Fragen

Fragen wie diese sollen deshalb im neuen AK Internationale Märkte diskutiert werden:
  • Welche wirtschaftspolitischen Veränderungen finden statt, und wie wirken sie sich auf die derzeitigen Auslandsaktivitäten und die internationalen Standorte des eigenen Unternehmens aus?
  • Wo findet man geeignete Lieferanten oder Geschäftspartner?
  • Welche Märkte bieten gute Absatzchancen?
  • Wie identifiziert man geeignete Beschaffungsmärkte?
  • Was ist beim Eintritt in einen neuen Markt zu beachten, und welche Schritte sind zu unternehmen?
WAB