Danach ist die Bruttostromerzeugung 2021 nach einem starken Rückgang im Vorjahr um rund 14,7 Prozent auf 50,9 Terrawattstunden (TWh) angestiegen. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien erhöhte sich, auch aufgrund ungünstiger Wetterverhältnisse, jedoch nur gering von 18,2 TWh auf 18,4 TWh. Im Wesentlichen wurde für gestiegene Stromerzeugung Steinkohle eingesetzt. Daher verringerte sich der Anteil der erneuerbaren Energien
an der Bruttostromerzeugung zum ersten Mal seit dem Jahr 2015 von 41 Prozent auf 36,3 Prozent, während die absoluten Zubaumengen weiter zunahmen. Auch der Anteil der Erneuerbaren am Bruttostromverbrauch sank von 27,6 Prozent auf 27,1 Prozent.