Aktuelles: Energie
![IHK-Beratung vor Ort: Klimaschutz | Mobilität | Nachhaltigkeit IHK-Erstberatung - klimafreundlich, nachhaltig, mobil.](/blueprint/servlet/resource/blob/4721350/b9cead2467aa7d5f11a67a93add57775/ihk-erstberatung-data.jpg)
IHK-Beratung vor Ort: Klimaschutz | Mobilität | Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeitsberichterstattung, CO2-Bilanz, Energie- und Ressourcen einsparen, Mobilitätsmanagement: Welche Maßnahmen und Fördermittel bieten sich für Ihr Unternehmen an? Wir kommen in Ihr Unternehmen! Interesse? Sprechen Sie uns an.
![Energie- und Stromsteuer: Ermäßigungen schnell berechnen Auf dem Bild ist rechts ein 10 Euro Geldschein und links im Vordergrund ein Stempel mit dem Aufdruck Steuern abgebildet.](/blueprint/servlet/resource/image/4283862/teaserimage/882/588/b682497e7d7c3e9299c923b897f5bd0d/jc/geld-steuern-fotolia-mh.jpg)
Energie- und Stromsteuer: Ermäßigungen schnell berechnen
Die IHK Lippe hat das Excel-Tool zur Berechnung der Energie- und Stromsteuer für das produzierende Gewerbe aktualisiert. Es enthält die Tabellenblätter für das Jahr 2024 und 2025. Anträge auf Ermäßigung können für das Jahr 2024 noch bis Ende 2025 gestellt werden. Über die Möglichkeiten der Steuerbefreiung oder -ermäßigung für das produzierende Gewerbe informiert ein IHK-Merkblatt.
(IHK Lippe)
![IHK-Rechner: CO2-Preis für 2024 aktualisiert Das Bild ist ausgefüllt von einer Hand, die einen Kugelschreiber festhält und etwas in den Taschenrechner eingibt.](/blueprint/servlet/resource/image/4283866/teaserimage/882/588/c25aad1b9bbb9b95c916ba6ba35235ec/xu/einsparungen-berechnen-fotolia-christopher-meder.jpg)
IHK-Rechner: CO2-Preis für 2024 aktualisiert
CO2-Emissionen im Verkehr und von Gebäuden werden seit 1. Januar 2021 bepreist. Im Gegenzug ist die EEG-Umlage schrittweise abgesenkt ab 1. Juli 2022 gestrichen worden. Mit dem Excel-Tool der IHK Lippe können Unternehmen einfach und schnell berechnen, wie sich das finanziell auswirkt. Das Tool berücksichtigt auch die verschiedenen CO2-Preis-Veränderungen.
![Kostenvergleich der IHK Lippe: Gasnetzentgelte in Lippe etwas gestiegen Grafik Netznutzungsentgelte Gas 2023 nicht leistungsgemessene Kunden](/blueprint/servlet/resource/blob/4430872/693eb2a157f0f3a249bf74a8109cbb9d/gasnetzentgelt-2024-nlg-kunden-data.jpg)
Kostenvergleich der IHK Lippe: Gasnetzentgelte in Lippe etwas gestiegen
Im Schnitt müssen Unternehmen und Bürger in Lippe im Jahr 2024 etwas mehr für die Nutzung des Gasnetzes zahlen als im Vorjahr. Das ist das Ergebnis des aktuellen Gasnetzentgeltvergleichs der IHK Lippe für typische Verbrauchsklassen in Gewerbe und Industrie sowie für einen Musterhaushalt.
![IHK vergleicht Stromnetzentgelte: Massiver Anstieg Karte Netzentgelte Strom 2023 Niederspannung](/blueprint/servlet/resource/blob/4500494/9607819e2e0ea382f6270ddac1bfaa9e/netznutzungsentgelte-strom-karte-niederspannung-data.jpg)
IHK vergleicht Stromnetzentgelte: Massiver Anstieg
Im Durchschnitt sind die Netzentgelte der sieben lippischen Stromnetzbetreiber im Jahr 2024 um über 30 Prozent gestiegen. Das zeigt ein aktueller Vergleich der Entgelte für verschiedene Abnahmefälle auf Niederspannungs- bzw. Mittelspannungsebene in Lippe und benachbarten Verteilnetzgebieten.
![CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM): Berichtspflicht für Import bestimmter Waren EU-Flagge](/blueprint/servlet/resource/image/4299132/teaserimage/882/588/2acfbc73d69c0abe004c77e91d13c0d4/QR/eu-flagge.jpg)
CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM): Berichtspflicht für Import bestimmter Waren
Mit der am 16. Mai 2023 veröffentlichten Verordnung (EU) 2023/956 (CBAM-Verordnung) führt die EU ein CO2-Grenzausgleichssystem für bestimmte Waren ein. Eine Durchführungsverordnung konkretisiert die EU-Kommission die Anforderungen an die Ermittlung von Emissionsdaten und die Berichtsinhalte. Betroffene Unternehmen müssen für jedes Quartal einen CBAM-Bericht jeweils bis zum Ende des auf das Quartal folgenden Monats abgeben. Nationale Behörde ist die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt).
(Quellen: GTAI, zoll.de, DIHK, IHK Stuttgart, wko.at, österr. BMF)
![Strompreis-Umlagen steigen 2025 um 68 Prozent Das Bild ist ausgefüllt von einer Hand, die einen Kugelschreiber festhält und etwas in den Taschenrechner eingibt.](/blueprint/servlet/resource/image/4283866/teaserimage/882/588/c25aad1b9bbb9b95c916ba6ba35235ec/xu/einsparungen-berechnen-fotolia-christopher-meder.jpg)
Strompreis-Umlagen steigen 2025 um 68 Prozent
2,651 Cent/kWh müssen Unternehmen im Jahr 2025 für netzentgeltbasierte Umlagen (KWKG- und Offshore-Netzumlage) sowie den Aufschlag für besondere Netznutzung (bis Ende 2024 § 19 StromNEV-Umlage) auf den Strompreis zahlen (2024: 1,574 Cent/kWh). Das haben die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW Ende Oktober bekannt gegeben. Unter dem Strich sind das 1,077 Cent/kWh oder 68 Prozent mehr als 2024.
(Quelle IHK Lippe, netztransparenz.de)
![Union, SPD und Grüne: Gemeinsames Energiepaket beschlossen Auf dem Bild stehen drei nachdenkliche männliche Figuren im Anzug auf einem Untergrund aus Paragraphen.](/blueprint/servlet/resource/image/4282670/teaserimage/882/588/b7402732a7b0cb9d9cecd45ed6e959bb/Au/gesetz-recht-urteil-verhandlungen-hemera.jpg)
Union, SPD und Grüne: Gemeinsames Energiepaket beschlossen
Die Regierungsfraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben sich mit der CDU/CSU-Fraktion auf Änderungen an mehreren zentralen Energiegesetzen geeinigt. So wurden Anpassungen des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen, mit dem Ziel, den Ausbau der Übertragungsnetze zu beschleunigen und Überlastungen der Verteilnetze durch Solarspitzen zu vermeiden. Das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) wurde verlängert, die Ausschreibung von Biomassekraftwerken ausgeweitet und der Flexibilitätszuschlag angehoben.
(Quelle DIHK)
Ein- und Ausfuhr von Einrichtungen mit F-Gasen: Registrierungspflicht im F-Gase-Portal
Seit März 2024 gilt entsprechend der EU-Verordnung über fluorierte Treibhausgase für die Ein- und Ausfuhr bestimmter F-Gase (bspw. Kältemittel) eine Registrierungspflicht im "F-Gase-Portal" der EU. Da der Zoll verstärkt mit der Überprüfung dieser Anforderung begonnen hat, melden Unternehmen derzeit häufige Probleme bei der Registrierung oder der Zollabfertigung.
(Quelle DIHK)
![progres.nrw verbessert: Land fördert Ausbau der E-Mobilität Das Bild zeigt ein Elektroauto an einer E-Tankstelle.](/blueprint/servlet/resource/image/4281034/teaserimage/882/588/35238eac04335ea99cccde4a6773b7b8/IY/emobilitaet-tankstelle-istock-m-imagephotography-481264884.jpg)
progres.nrw verbessert: Land fördert Ausbau der E-Mobilität
Das Land NRW hat das Programm „progres.nrw – Emissionsarme Mobilität“ überarbeitet und erweitert. So fördert das Land unter anderem die Anschaffung von elektrisch betriebenen Kleinwagen bei sozialen Diensten, Carsharing-Anbietern und Kommunen. Der Förderhöchstbetrag für E-LKW-Ladepunkte wurde von 10.000 Euro auf 50.000 Euro je Ladepunkt erhöht. Die Antragstellung wurde vereinfacht.
(Quelle MWIKE NRW)
![NRW fördert Unternehmen bei Klimaanpassung Das Bild zeigt die verschiedenen Umrandungen der Münzen.](/blueprint/servlet/resource/image/4283860/teaserimage/882/588/e5e3d71024df23640dde7ea904a36416/Wt/geld-istock-marianvejcik.jpg)
NRW fördert Unternehmen bei Klimaanpassung
Mit dem Förderprogramm Klimaanpassung.Unternehmen.NRW unterstützt die Landesregierung Unternehmen mit Zuschüssen von bis zu 60 Prozent bei der Bewältigung von Folgen der Klimakrise. Rund 13 Millionen Euro von Land und EU stehen für die Umsetzung von Maßnahmen bereit.
(Quelle MUNV NRW)
Ausschreibung: Disruptive Ansätze zur industriellen Nutzung von CO2
Das BMBF-Programm „Disruptive Ansätze zur industriellen Nutzung von CO2“ zielt darauf ab, die Entwicklung neuartiger Ansätze für die Umwandlung von CO2 aus industriellen Punktquellen oder der Atmosphäre zu fördern, die entweder bereits bekannte Lösungen wesentlich effizienter machen oder völlig neue Produkte und Märkte anvisieren. Der industrielle Einsatz soll so weit wie möglich vorbereitet werden, deswegen ist eine Förderung bis zum Einsatz in einer Demonstrationsanlage möglich. Interessierte Unternehmen und Verbünde können ihre Projektskizzen bis zum 30. April 2025 online einreichen.
(Quelle BMBF)
Energy Efficiency Award 2025: Bis 6. Juni bewerben
Bis zum 6. Juni 2025 können sich private und öffentliche Unternehmen für den Energy Efficiency Award 2025 in vier verschiedenen Kategorien bewerben. Zusätzlich wird ein mit 5.000 Euro dotierter Sonderpreis für kleine und mittlere Unternehmen vergeben. Prämiert werden innovative Projekte und Konzept, die die Energieeffizienz steigern und die Treibhausgase senken. Die Preisträger werden veröffentlicht und erhalten im Rahmen des dena Energiewende-Kongress am 3. November 2025 in Berlin eine Urkunde, eine Trophäe sowie Nutzungsrechte für ein öffentlichkeitswirksames Label. Die Teilnahme ist kostenfrei.
(Quelle dena)
Monopolkommission: "Hausaufgaben" für nächste Bundesregierung
In Deutschland und Europa besteht erheblicher Reformbedarf. Die Politik muss die Rahmenbedingungen so setzen, dass Unternehmen international wettbewerbsfähig sein können. Die Monopolkommission sieht im Wettbewerb den Schlüssel, um die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland und Europa wiederzuerlangen. Dazu hat die Monopolkommission der künftigen Bundesregierung neun wettbewerbspolitische Maßnahmen empfohlen.
(Quelle Monopolkommission)
![EEG-Konto 2024: 18,5 Milliarden Bundeszuschuss EEG-Kontostand](/blueprint/servlet/resource/blob/4803852/8a80d080587026d16c6df0e8cf9a5222/eeg-kontostand-data.jpg)
EEG-Konto 2024: 18,5 Milliarden Bundeszuschuss
Seit dem Auslaufen der EEG-Umlage im Juli 2022 gibt es deutlich geringere Einnahmen auf dem EEG-Konto. Gleichzeitig sind die Ausgaben nicht in gleichem Maße gesunken. Die Folge: Seit dem August 2022 das EEG-Konto von seinem Rekordstand von 17,4 Milliarden Euro auf minus 133 Millionen Euro im Februar 2024 geschrumpft. Im Jahr 2024 wird der Kontensaldo durch monatliche Bundeszuschüsse knapp über der "Nulllinie" gehalten. Sie summieren sich auf 18,5 Milliarden Euro.
(Quelle IHK Lippe, netztransparenz.de)
Änderungen bei der Strom- und Energiesteuer
Mit dem neuen Jahr werden bei der Strom- und Energiesteuer eine Reihe von vorwiegend verfahrenstechnischen Änderungen eingeführt.
(Quelle zoll.de)
Konzessionsabgaben 2025: Grenzpreise für Strom und Gas steigen weiter an
Das Bundesamt für Statistik (destatis) hat Mitte November 2024 die vorläufigen Durchschnittserlöse bei Gas und Strom bekannt gegeben, die als Grenzpreise zur Berechnung der Konzessionsabgabe dienen. Beide Werte sind erneut gestiegen. Sondervertragskunden können von reduzierten Konzessionsabgaben profitieren.
(Quelle destatis)
Umwelt- und Energierecht: Übersicht über Änderungen 2025
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat eine unverbindliche Übersicht über Änderungen im Bereich des deutschen Energie- und Umweltrechts erstellt.
(Quelle DIHK)
![BNetzA: Neuer Index zur Entwicklung der Industriestrompreise industriestrompreisindex (1)](/blueprint/servlet/resource/blob/6398596/175a1d1e01cd2e29f70c27f0528a29f6/industriestrompreisindex-1--data.jpg)
BNetzA: Neuer Index zur Entwicklung der Industriestrompreise
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) veröffentlicht monatlich auf ihrer Energiemarktdatenplattform SMARD einen neuen Index für Industriestrompreise, der sich auf die Kostensituation im Januar 2021 bezieht. Der Preisindex unterscheidet zwischen Unternehmen mit und Unternehmen ohne mögliche Vergünstigungen.
(Quelle BNetzA)
Plattform für Abwärme: Aktuelle Regelungen behalten Gültigkeit
Wegen des Scheiterns der Ampel-Koalition im Bund und der wahrscheinlich nicht mehr erfolgenden Verabschiedung der geplanten Novelle des Energieeffizienzgesetzes (EnEfG) hat die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) klargestellt, dass die im aktuellen Merkblatt festgelegten Regelungen gültig bleiben. Dies soll für Planungssicherheit in den Unternehmen sorgen.
(Quelle BfEE)
CBAM: Self Assessment Tool, Leitfäden in deutscher Sprache
Die Europäische Kommission hat auf ihrer CBAM-Website ein „Self Assessment Tool” zur Ermittlung der Betroffenheit sowie eine Übersetzung der Leitfäden für Importeure und Anlagenbetreiber außerhalb der EU veröffentlicht.
(Quelle DEHSt)
DIHK: 50 konkrete Vorschläge für Bürokratieabbau in der EU
Bürokratie bremst die deutsche Wirtschaft aus. Bürokratieabbau ist für die Unternehmen die Top-Priorität, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Europa zu steigern. Die DIHK zeigt in einem aktuellen Papier mit mehr als 50 Vorschlägen zur Bürokratieentlastung bei EU-Gesetzen konkrete Ansatzpunkte für Entlastungen auf.
(Quelle DIHK)
![Wasserstoffkernnetz: Gekürzt und genehmigt Karte des Wasserstoffkernnetzes](/blueprint/servlet/resource/blob/6300462/b38b1ca7494ba3ef79948f18579cda3f/wasserstoffkernnetz-data.jpg)
Wasserstoffkernnetz: Gekürzt und genehmigt
Die Bundesnetzagentur hat im Oktober 2024 das Wasserstoffkernnetz offiziell genehmigt. Damit kann der Aufbau der Infrastruktur für den Wasserstofftransport in Deutschland beginnen. Lippe kann erst über das Verteilnetz an eine leitungsgebundene Wasserstoffversorgung angebunden werden.
(Quelle BNetzA, DIHK)
![DIHK-Stellungnahme zum Kraftwerkssicherheitsgesetz Das Bild zeigt ein Kraftwerk.](/blueprint/servlet/resource/image/4281040/teaserimage/882/588/bcdd811b0706a0e8c0ded5fb265f176c/gZ/energieerzeugung-fotolia-hardy-1770398.jpg)
DIHK-Stellungnahme zum Kraftwerkssicherheitsgesetz
Die DIHK hat zum Entwurf eines Kraftwerkssicherheitsgesetzes (KWSG) Stellung genommen. Das KWSG verfolgt das Ziel, die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gewährleisten und gleichzeitig die Energieerzeugung zu dekarbonisieren. Für die Stärkung der Versorgungssicherheit sind neue Gaskraftwerke vorgesehen. Die DIHK hebt die Notwendigkeit von marktwirtschaftlichen Lösungen hervor, um die Stromkosten für Unternehmen nicht weiter zu erhöhen.
(Quelle DIHK)
Industrienetzentgelte: DIHK bezieht Stellung
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) unterstützt in ihrer Stellungnahme das Vorhaben der Bundesnetzagentur (BNetzA), mehr Flexibilität für das Energiesystem der Zukunft bereitzustellen. Unternehmen sollten für flexibles Verhalten belohnt werden. Gleichzeitig stellten die Industrienetzentgelte nur eine sehr begrenzte Stellschraube für mehr Flexibilität dar. Es gelte auch zukünftig, die Planbarkeit für Anlagen- und Infrastrukturbetreiber ebenso wie für gewerbliche Abnehmer im Rahmen von langfristigen Strombezugsverträgen an den Terminmärkten sowie auch bei grünen Direktstromlieferverträgen umfassend zu berücksichtigen.
(Quelle DIHK)
![Strommarktdesign der Zukunft: DIHK bringt sich in BMWK-Konsultation ein Das Bild zeigt Peronen, die das Netz erweitern und ausbauen.](/blueprint/servlet/resource/image/4280990/teaserimage/882/588/58715d08c1779080438a9d02d7a5c02f/NC/netzausbau-martin-schlecht-fotolia-com.jpg)
Strommarktdesign der Zukunft: DIHK bringt sich in BMWK-Konsultation ein
Der steigende Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix ist gut für den Klimaschutz, birgt aber Herausforderungen für das Stromsystem. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat eine umfassende Einschätzung der Vorschläge zum Strommarktdesign aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vorgenommen und sich an der öffentlichen Konsultation beteiligt.
(Quelle DIHK)
DIHK: "StromPartnerschaft" für Speicher und Elektrolyseure
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat ihr Konzept einer "StromPartnerschaft" zum beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien erweitert. Ziel des Konzepts ist die Einführung eines einmaligen Investitionszuschusses sowie reduzierter Netzentgelte für den Direktbezug erneuerbarer Energien, Elektrolyseure und Speichersysteme.
(Quelle DIHK)
Umfrage zu CBAM: IHK NRW sieht dringenden Überarbeitungsbedarf
Seit Ende 2023 müssen Unternehmen, die bestimmte Waren aus Drittstaaten importieren, vierteljährlich die dadurch verursachten CO2-Emissionen melden. Eine aktuelle Umfrage der IHK NRW zeigt, wie sehr Unternehmen aus NRW unter der komplizierten Berichtspflicht leiden und dass sie sich gegenüber Drittländern benachteiligt sehen.
(Quelle IHK NRW)
Bericht zum Gasnetzgebietstransformationsplan (GTP) 2024
Die Initiative H2vorOrt im Deutschen Verein des Gas- und Wasserfachs e. V. (DVGW) hat gemeinsam mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) den Bericht zum Gasnetzgebietstransformationsplan (GTP) 2024 veröffentlicht.
(Quelle H2vorOrt)
DIHK veröffentlicht Faktenpapier zur Kernenergie
Das neue Faktenpapier der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) bietet einen umfassenden Überblick über die Kernenergie und soll helfen, die aktuelle Debatte einzuordnen. Es geht sowohl auf die etablierte Technologie der Kernspaltung als auch auf die noch in Entwicklung befindliche Kernfusion ein. Besonderes Augenmerk liegt auf dem aktuellen Stand der Technik, den wirtschaftlichen Aspekten und der potenziellen Realisierbarkeit der verschiedenen Konzepte für Deutschland.
(Quelle DIHK)
![Energieeffizienzgesetz: Bagatellgrenzen für Abwärme veröffentlicht Auf dem Bild ist Feuer zu erkennen.](/blueprint/servlet/resource/image/4280968/teaserimage/882/588/a0b994d664f84c5b81fd600165828c5f/VH/feuer-aboutpixel-de-warmes-licht-michael-d-.jpg)
Energieeffizienzgesetz: Bagatellgrenzen für Abwärme veröffentlicht
Das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) verpflichtet Unternehmen, die im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre einen Gesamtendenergieverbrauch von mehr als 2,5 Gigawattstunden aufweisen, ihre Abwärmepotenziale zu ermitteln und bis 1. Januar 2025 an die Plattform für Abwärme zu übermitteln. Die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) hat dazu ein aktualisiertes “Merkblatt für die Plattform für Abwärme” veröffentlicht. Um den Aufwand für die Unternehmen zu reduzieren, werden Bagatellgrenzen für die zu erfassenden Abwärmepotenziale eingeführt.
(Quelle BAFA)
![DIHK-Leitfaden zur betrieblichen E-Mobilität veröffentlicht Das Bild zeigt ein Elektroauto an einer E-Tankstelle.](/blueprint/servlet/resource/image/4281034/teaserimage/882/588/35238eac04335ea99cccde4a6773b7b8/IY/emobilitaet-tankstelle-istock-m-imagephotography-481264884.jpg)
DIHK-Leitfaden zur betrieblichen E-Mobilität veröffentlicht
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat einen neuen Leitfaden zur betrieblichen Elektromobilität veröffentlicht. Der Leitfaden bietet eine Hilfestellung für Unternehmen jeder Größe, die ihren Fuhrpark auf Elektromobilität umstellen oder eine Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter und Kunden aufbauen wollen. Dabei werden sowohl rechtliche Rahmenbedingungen als auch praktische Umsetzungsbeispiele beleuchtet.
(Quelle DIHK)
NELEV und EAAV in Kraft: Erleichterungen für PV-Anlagen anwendbar
In Folge der regulatorischen Anpassungen aus dem Solarpaket I sind am 16. Mai 2024 die erste und zweite Verordnung zur Änderung der Elektrotechnische-Eigenschaften-Nachweis-Verordnung (NELEV) sowie die Energieanlagen-Anforderungen-Verordnung (EAAV) im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Aus den Verordnungen ergeben sich insbesondere bürokratische Erleichterungen für PV-Anlagenbetreiber sowie ein neues Register für Einheiten- und Komponentenzertifikate für Hersteller. Die Verordnungen sind am 17. Mai 2024 in Kraft getreten.
(Quelle DIHK, BMWK)
![EDLG und EnEfG: Anhebung des Schwellenwerts auf 2,77 GWh geplant Das Bild zeigt einen Paragraph.](/blueprint/servlet/resource/image/4282666/teaserimage/882/588/4cf8c6dcc3d8e23c542611175ce6a89d/Nn/gesetz-recht-urteil-verhandlungen-stefan-rajewski-fotolia.jpg)
EDLG und EnEfG: Anhebung des Schwellenwerts auf 2,77 GWh geplant
Der Bundestag hatte Anfang Juli 2024 den Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur Änderung des Gesetzes über Energiedienstleistungen und andere Effizienzmaßnahmen, zur Änderung des Energieeffizienzgesetzes und zur Änderung des Energieverbrauchskennzeichnungsgesetzes“ in erster Lesung beraten und in die Ausschüsse verwiesen. Mit den vorgeschlagenen Änderungen am EnEfG sollen insbesondere praktische Probleme bei der Umsetzung der Vorgaben für die Abwärmenutzung beseitigt werden. Durch das Ende der Ampelkoalition wird das Gesetz voraussichtlich nicht mehr vor der Bundestagswahl verabschiedet.
(Quelle DIHK)
![Solarpaket I veröffentlicht: Was ändert sich? Das Bild zeigt das Bundeskanzleramt, umgeben von Photovoltaik.](/blueprint/servlet/resource/image/4281004/teaserimage/882/588/51b2a35a695ae0c0351730cdca7daec8/ys/photovoltaik-bundeskanzleramt-bsw-solar-langrock.jpg)
Solarpaket I veröffentlicht: Was ändert sich?
Bundestag und Bundesrat haben Ende April 2024 das “Solarpaket I” verabschiedet. Das Gesetz zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und weiterer energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften zur Steigerung des Ausbaus photovoltaischer Energieerzeugung sieht Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und anderer Rechtsvorschriften vor. Es ist Mitte Mai 2024 im Bundesgesetzesblatt verkündet worden. Damit kann nun auch die Energieanlagen-Anforderungen-Verordnung (EAAV) wie vorgesehen im Kabinett verabschiedet werden.
(Quelle DIHK, BMWK)
progres.NRW Innovation
Mit dem Programm „progres.nrw – Innovation“ können Vorhaben der industriellen Forschung oder experimentellen Entwicklung einschließlich Demonstrationsmaßnahmen und Pilotprojekte im Bereich „Rationelle Energieverwendung, regenerative Energien und Energiesparen“ bezuschusst werden.
(Projektträger Jülich)
Seit 2024: Stromsteuer gesenkt, kein Spitzenausgleich mehr
Die Stromsteuer für das produzierende Gewerbe nach § 9b StromStG ist seit 2024 auf den Europäischen Mindeststeuersatz von 0,50 Euro/MWh abgesenkt und der Spitzenausgleich nach § 10 StromStG abgeschafft worden. Viele Unternehmen des produzierenden Gewerbes nutzen diese Rückerstattungsmöglichkeit nicht. Dabei lohnt sich das für fast jedes Unternehmen!
(Quelle BMF)
![Elektromobilität: Weiterhin steuerliche Förderung Das Bild zeigt eine Ampel, die "grün" anzeigt.](/blueprint/servlet/resource/blob/5349532/e70ba2c6516bb3d6e59829b0738cbdf5/ampel-gruen-data.jpg)
Elektromobilität: Weiterhin steuerliche Förderung
Im Zuge der Verhandlungen rund um den Bundeshaushalt 2024 hatte die Bundesregierung am 13. Dezember 2023 beschlossen, die Förderung durch den Umweltbonus zeitnah zu beenden. Anträge konnten nur noch bis einschließlich 17. Dezember 2023 für bereits zugelassene Fahrzeuge gestellt werden. Steuerliche Vergünstigungen sind von den Kürzungen vorerst nicht betroffen. Die Bundesregierung hat im September 2024 eine Formulierungshilfe für das Steuerfortentwicklungsgesetz (SteFeG) zur Verbesserungen bei der steuerlichen Handhabung von betrieblichen Elektrofahrzeugen beschlossen.
(Quelle BAFA, BMWK)
![Energieeffizienzgesetz: Meldepflicht für Abwärme erst ab 2025 Das Bild zeigt einen Paragraph.](/blueprint/servlet/resource/image/4282666/teaserimage/882/588/4cf8c6dcc3d8e23c542611175ce6a89d/Nn/gesetz-recht-urteil-verhandlungen-stefan-rajewski-fotolia.jpg)
Energieeffizienzgesetz: Meldepflicht für Abwärme erst ab 2025
Das Energieeffizienzgesetz ist am 17. November im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden und am 18. November 2023 in Kraft getreten. Mit dem EnEfG werden wesentliche Anforderungen der europäischen Energieeffizienz-Richtlinie national umgesetzt. Die Frist für die erstmalige Meldung von Unternehmen an die Plattform für Abwärme ist auf den 1. Januar 2025 verlängert worden. Das BAFA hat Merkblätter zur Umsetzung veröffentlicht.
(Quelle DIHK, BMWK, Bundestag)
![Gebäudeenergiegesetz (GEG) Das Bild zeigt ein Thermostat einer Heizung.](/blueprint/servlet/resource/image/4280974/teaserimage/882/588/be42475dffb0770b8782972eced1cd6a/Ru/heizung-thermostat-cc0-pixabay.jpg)
Gebäudeenergiegesetz (GEG)
Am 19. Oktober 2023 ist das Gesetz zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und weiterer energierechtlicher Regelungen im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden. Mit dem geänderten Gesetz wird der Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung gesetzlich verankert. Das Gesetz ist am 1. Januar 2024 in Kraft getreten.
(Quelle Bundesregierung, DIHK)
![CO2-Abgabe: Mieter und Vermieter teilen sich die Kosten Mit einer Thermografie-Aufnahme können Wärmeverluste von Gebäuden sichtbar gemacht werden.](/blueprint/servlet/resource/image/5599588/teaserimage/882/588/a1baa0d162c126db2927eca3cd805742/BW/thermografie.jpg)
CO2-Abgabe: Mieter und Vermieter teilen sich die Kosten
Mieterinnen und Mieter müssen die CO2-Abgabe für das Heizen mit Öl oder Erdgas seit 1. Januar 2023 nicht mehr allein tragen. Das Gesetz zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten (CO2KostAufG) sieht ein Stufenmodell zur Aufteilung der Kosten zwischen Vermieter- und Mieterseite vor.
(Quelle Bundesrat)
EnSimiMaV gilt nicht mehr
Die Verordnung für mittelfristig wirksame Maßnahmen (EnSimiMaV) ist nicht mehr in Kraft. Sie galt bis zum 30. September 2024 und zielte hauptsächlich auf Einsparungen in den kommenden Heizperioden ab. Sie verpflichtete zur Überprüfung und ggf. zur Optimierung von Erdgas-Heizungsanlagen sowie zur Umsetzung von wirtschaftlichen Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen mit einem jährlichen Energieverbrauch von mehr als 10 Gigawattstunden (GWh). Das Bundeswirtschaftsministerium hatte FAQ zur Auslegung der Umsetzung wirtschaftlicher Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen veröffentlicht.
(Quelle DIHK)
![EU-Taxonomie - Sustainable Finance Das Bild zeigt einen Paragraph.](/blueprint/servlet/resource/image/4282666/teaserimage/882/588/4cf8c6dcc3d8e23c542611175ce6a89d/Nn/gesetz-recht-urteil-verhandlungen-stefan-rajewski-fotolia.jpg)
EU-Taxonomie - Sustainable Finance
Die EU will mit Hilfe der EU-Taxonomie die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft befördern. Durch die Regulierung des Finanzsektors sollen Investitionen in Umweltschutz, Emissions- und Abfallreduzierung und eine höhere Ressourceneffizienz angereizt werden. Der Finanz- und Immobiliensektor muss seine Investitionen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit bewerten. Auf alle Nicht-KMU der Realwirtschaft kommen direkte Berichtspflichten im Rahmen der EU-Taxonomie zu. KMU müssen sich mit der Taxonomie als Zulieferer und Kreditnehmer auseinandersetzen.