DPMA informiert

DPMA informiert zur Durchsetzung von Rechten geistigen Eigentums

Milliardenverluste, verlorene Arbeitsplätze, Sicherheitsrisiken: Produktpiraterie verursacht immense Schäden in Wirtschaft und Gesellschaft. Eine neue Broschüre des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA) informiert, wie sich Unternehmen dagegen schützen und wehren können.
Armbanduhren, Mikrobauteile von Medizingeräten oder Design von Industriemaschinen – in nahezu allen Wirtschaftsbereichen bringen kriminelle Organisationen gefälschte Produkte auf den Markt. Der Schaden, den Produktpiraterie verursacht, geht jährlich in die Milliarden Euro. Die Verletzung von Rechten geistigen Eigentums unterläuft Innovationen und Investitionen, sie kostet Arbeitsplätze, birgt Risiken für die Gesundheit des einzelnen Menschen und für die Umwelt – und kann zur Nachahmung animieren, wenn sie ungeahndet bleibt. Wie Hersteller oder Urheber vorbeugen und ihre Rechte durchsetzen können, darüber informiert das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) in der neuen Broschüre: „Rechte an geistigem Eigentum durchsetzen. Fälschungen, Raubkopien, verratene Geschäftsgeheimnisse: So gehen Sie dagegen vor.“
„Wir wollen kreative Unternehmen über Instrumente zur Durchsetzung informieren und ihnen so helfen, sich gegen Produktpiraten zu wehren“, sagt DPMA-Präsidentin Eva Schewior. „Wir wissen, dass kleine und mittlere Unternehmen vergleichsweise selten gegen Verletzungen von geistigen Eigentumsrechten vorgehen. Wenn sie Fakes und Fälschungen durchgehen lassen, verlieren sie bares Geld und riskieren unter Umständen sogar ihre Existenz.“