TransnetBW Umfrage

Beteiligung an Großverbraucher-Abfrage zur Netzplanung

Stuttgart, 17.07.2023. Nach dem Netzentwicklungsplan (NEP) ist vor dem Netzentwicklungsplan. Diese etwas transformierte, alte Weisheit gilt auch im Energiesektor. Die Übertragungsnetzbetreiber erarbeiten auf Basis der Eingangsdaten der Großverbraucher-Abfrage die Grundlagen für den neuen Szenariorahmen des nächsten NEP.

Planung bis 2045

Die Planung für den Netzausbau blickt ins Jahr 2045, dem Jahr, in dem Deutschland klimaneutral sein will. Um neue Entwicklungen berücksichtigen zu können, wird der Netzentwicklungsplan (NEP) alle zwei Jahre aktualisiert.

Großunternehmen sind aufgerufen sich zu beteiligen

Die im NEP getroffenen Annahmen basieren auf Studien und Abfragen zur Entwicklung des Verbrauchs, der Erzeugung, des Handels und der Speicherung von Strom. Wo werden Emissionen zukünftig über eine direkte Elektrifizierung vermieden? Wo werden Prozesse indirekt elektrifiziert und mittels Wasserstoff dekarboniert? Wo müssen Elektrolyseure verortet werden, damit keine Engpässe entstehen? Antworten auf diese Fragen helfen den Netzausbau für die Zukunft noch besser vorzubereiten.

Wie erfolgt die Beteiligung?

Sind Sie industrieller Stromabnehmer? Dann melden Sie mögliche Projekt ab 10 MW Anschlussleistung bis zum 31. August 2023 direkt bei Ihrem Übertragungsnetzbetreiber an. Liegt Ihr Projekt in der Regelzone von TransnetBW – das trifft quasi auf das gesamte Gebiet Baden-Württembergs zu – laden Sie die Excel-Datei auf der TransnetBW-Seite herunter und senden Sie sie ausgefüllt an den für die Abfrage zuständigen Ansprechpartner
Herrn Dr. Andreas Bublitz
Tel. +49 711 21858-3251
Die ebenfalls zum Download bereitgestellten Erläuterungen vereinfachen Ihnen das Ausfüllen. Fragen zur Großverbraucher-Abfrage beantwortet Ihnen Herr Bublitz.
Quelle: TransnetBW