Der IHK-Preis
Der IHK-Preis: „Jugend macht Zukunft – Meine Stadt - Mein Leben - Meine Zukunft“ 2025 will herausfinden, wie sich Jugendliche und junge Erwachsene in der Region Heilbronn-Franken ihre Zukunft in der und für die Region vorstellen, was ihre Wünsche und Visionen sind.
Wir wollen erfahren, wie ihre Vorstellungen sind von den Innenstädten und Ortskernen der Zukunft. Was geschehen muss, damit sie sich dort wohl fühlen und gern aufhalten, einkaufen, sich treffen und ihre Freizeit dort verbringen. Wie stellen sie sich ihr Leben in einer bunten, vielfältigen Gesellschaft vor?
Letztlich geht es geht um ihr Zuhause, um ihr Wohnumfeld, das so attraktiv sein muss, dass sie es nicht verlassen und gegen die vermeintlich hippen Metropolen eintauschen wollen.
Außerdem: Welche Vorstellungen haben junge Leute von der Arbeitswelt der Zukunft? Wir möchten ihre Ideen kennenlernen, wie ein Arbeitsplatz der Zukunft aussehen kann, welchen Chef oder Chefin und welche Kolleginnen und Kollegen sie sich wünschen, damit sie sich wohl fühlen und Familie, persönliche Interessen und Arbeit gut zusammenbringen können.
Zur Orientierung für Bewerberinnen und Bewerber, aber auch für unsere Challenge-Scouts und die Jury haben wir diese vier Themenfelder benannt:
- Meine Region, meine Zukunft
- Wie wir morgen arbeiten werden
- Leben, Freizeit, Engagement 4.0
- Zukunft nachhaltig gestalten
Zugleich wollen wir mit dem IHK-Preis kreative Ideen und das Engagement junger Leute för-dern. Denn beides braucht es nach unserer Überzeugung unbedingt.
- Die Innenstädte, aber auch der ländliche Raum, erleben derzeit massive Umbrüche. Innenstadtentwicklung ist ein zentrales kommunalpolitisches Aufgabenfeld – und die Diskussionen darum erleben wir gerade sehr intensiv hier in Heilbronn. Raumentwicklung wird aber für die Generation gemacht, die die Räume künftig bevölkern soll – und kann deshalb auch nur mit dieser Generation geschehen.
- Unsere Unternehmen können dem Fachkräftemangel nur begegnen, wenn sie ihren Beschäftigten Arbeitsplätze anbieten, die so gestaltet sind, dass sich die Menschen nicht nur wohlfühlen, sondern auch ihre persönlichen und privaten Interessen mit den beruflichen Anforderungen in Einklang bringen können. Diese Ansprüche müssen die Unternehmen erfüllen, wollen sie sich den Nachwuchs im Betrieb sichern. Und auch das geht nur mit diesem Nachwuchs.
Wir sind überzeugt – und erleben das auch immer wieder in unseren Ausbildungsbetrieben, dass die Generation Z durchaus interessiert ist, beispielsweise an der Innenstadtentwicklung – sich oft aber auch nicht angemessen wahrgenommen fühlt.
Das wollen wir ändern – und deshalb steht für unseren IHK-Preis „Jugend macht Zukunft“ nicht nur ein Preisgeld von insgesamt 30.000 zur Verfügung.
In die Planung, Abwicklung und Entscheidungsprozesse der Preisvergabe sind zwar Mitglieder der sogenannten Boomer-Generation eingebunden, aber vor allem auch viele junge Menschen – wie etwa unsere Auszubildende Afra Salan oder Elif Aysu Karayagiz, die als Vorsitzende des Dachverbands der Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg Mitglied der Jury ist.
Wie läuft der Preis ab
Wir wollen, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 24 Jahren vor allem dort mit ihren Ideen einbringen können, wo sie sich ohnehin aufhalten: in den Sozialen Medien.
Auf unserem Instagram-Kanal können sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende ab morgen, wenn die Bewerbungsphase offiziell beginnt, ganz niederschwellig bewerben. Wir wollen nicht, dass Kreativität und vielleicht auch Spontaneität durch ein kompliziertes und abschreckendes Bewerbungsverfahren abgewürgt werden.
Daneben werben wir aber auch ganz klassisch um die Teilnahme an dem Preis – in Schulen, Jugendeinrichtungen, Kommunen und Vereinen. Überall dort – so hoffen wir – werden Sie auch bald diese Plakate sehen, die zum Mitmachen einladen.
Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2025. Dann wird sich eine Vor-Jury zusammensetzten und aus allen Bewerbungen die zehn besten, innovativsten, originellsten und aussichtsreichen Konzepte auswählen.
Und diese Vorauswahl trifft sich dann am 18. Juli zum großen Finale. Dafür haben wir uns auch eine ganz besondere Kulisse gesucht und einen tollen Partner gefunden. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Tripsdrill den Abschluss unseres IHK-Preises feiern können und bedanke mich ganz herzlich für die Zusammenarbeit.
Die Kandidatinnen und Kandidaten des Finales stellen ihre Projekte der Jury dort in einem Pitch vor – und die entscheidet dann, wie das Preisgeld an die Sieger des Pitches verteilt wird. Gekürt werden die Preisträger dann noch am selben Tag in Tripsdrill.
Die Jury
Natürlich wollen Sie auch wissen, wie sich die Jury zusammensetzt.
Wir freuen uns, dass wir Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, sowie Prof. Dr. Sabine Walper vom Deutschen Jugendinstitut in München von unserer Idee begeistern konnten und die beiden sofort zugesagt haben, in der Jury mitmachen.
Mit dabei sind neben mir außerdem noch Samuel Keitel, Vorsitzender des Vereins MS Summit, den wir eben erst als Organisator des Zukunftswiesensummits in Blaufelden erlebt haben, Klaus Holaschke, ihn kennen Sie alle als OB von Eppingen und Vizepräsident des Gemeindetages Baden-Württemberg, sowie wie schon erwähnt Elif Aysu Karayagiz als Vorsitzende des Dachverbands der Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg und Antonia Hagen-Kettemann, sie ist Mitglied unseres Präsidiums.
Ich denke, damit haben wir eine wirklich hochkarätig und kompetent besetzte Jury zusammengestellt.