Freihandelsabkommen

Die EU verhandelt kontinuierlich neue Freihandelsabkommen mit Drittstaaten und -gemeinschaften. Wir haben für Sie eine Übersicht zusammengestellt über in Kraft getretene sowie derzeit in Verhandlung.

Wichtige und aktuelle Details zu bestehenden Handelsabkommen

Freihandelsabkommen EU und Kenia

Das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) tritt vollständig in Kraft, sobald die Vertragsparteien es ratifiziert haben.

Chile und EU: modernisiertes Rahmenabkommen

Der Europäische Rat hat grünes Licht gegeben. Die EU und Chile haben das modernisierte Rahmenabkommen in Brüssel unterzeichnet.

EU verlängert allgemeine Zollpräferenzen

Die aktuellen APS-Regelungen gelten bis 2027 weiter.

Informationen zu Freihandelsabkommen

Allgemeine Informationen sowie Verlinkungen Links zu den Freihandelsabkommen der Europäischen Union (EU).

Neuseeland: Freihandelsabkommen mit EU

Das Abkommen ist seit 1. Mai 2024 in Kraft. Die EU und Neuseeland haben am 09.07.2023 ein Freihandelsabkommen unterzeichnet.

Kenia: Wirtschaftspartnerschafts-abkommen mit EU

Die EU und Kenia haben ihre Verhandlungen über ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) am 19. Juni 2023 abgeschlossen. Die EU-Kommission hat am 28.09.2023 dem Rat Vorschläge für die Unterzeichnung und den Abschluss des Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und Kenia gemacht.

PEM-Matrix aktualisiert

Die EU-Kommission hat am 10. Februar 2023 eine vereinfachte Matrix über die Möglichkeiten der diagonalen Kumulierung mit den neuen Übergangsregeln (Transitional Rules) in der Pan-Europa-Mittelmeer-Zone den Ursprung veröffentlicht. Informationen darüber haben wir zusammengestellt.

Registrierter Exporteur (REX)

In vielen Freihandelsabkommen ist der Status eines registrierten Ausführers, dem sogenannten REX, vorgesehen. Hier haben wir für Sie Informationen zusammengestellt.

Zollpräferenzen beim Import aus UK und Japan

Die neue Rechtsauslegung stellt eine Erleichterung für Unternehmen dar, als dass eine EzUM nun nicht mehr zwingend vor Beginn der Gültigkeitsdauer ausgestellt werden muss, sondern auch nachträglich zum Datum des Gültigkeitsbeginns ausgestellt werden kann.

EU veröffentlicht Nutzungsbericht zum Freihandel

Aufgrund der wirksamen Um- bzw. Durchsetzung von EU-Handelsabkommen und internationalen Handelsregeln stiegen die EU-Ausfuhren im Jahr 2020 um 5,4 Mrd. EUR. Details sind abrufbar in einem umfassenden Bericht.

Illustration mit Schriftzug Brexit, darunter Europa dargestellt auf dem Dominosteine platziert sind

Erstinformationen zum Abkommen

Am 24.12.2020 haben sich Unterhändler der EU und des UK auf einen Vertragsentwurf geeinigt. Das Abkommen ist seit dem 1. Januar 2021 in Kraft und wurde am 27. April 2021 ratifiziert.

Fahnenmast mit Flagge Großbritanniens und der EU in entgegengesetzte Richtung

Brexit: Warenursprung und Präferenzen

Bei Abkommen der EU mit Drittstaaten trägt VK-Ware nicht mehr zum EU-Ursprung bei. Im EU-VK-Abkommen ist ein zollfreier Warenverkehr für Präferenzware aus der EU bzw. dem VK geregelt. Wir informieren Sie über weitere Details.

EU-Handelsabkommen mit Südkorea

Das Handelsabkommen ist seit 2011 in Kraft. Für Warensendungen über 6.000 Euro ist der Ermächtigte Ausführer erforderlich, um Zollvorteilen zu nutzen. Lesen Sie dazu weitere Infos.

Handelsabkommen EU-Vietnam

Im August 2020 ist das EU-Vietnam-Abkommen in Kraft getreten. Darin sind unter anderem die weitgehende Abschaffung von Zöllen sowie die Öffnung des Zugangs zu öffentlichen Ausschreibungen geregelt. Weitere Details sind für Sie abrufbereit.

Ursprungsregelungen EU-Vietnam

Freihandelsabkommen zwischen der EU und Vietnam: Wir stellen Ihnen die wesentlichen Änderungen im Warenverkehr zwischen den beiden Volkswirtschaften vor, inbesondere welche Ursprungsregeln zu Präferenzbegünstigungen führen.

Abkommen EU - Japan

Das EU-Japan-Wirtschaftspartnerschaftsabkommen ist seit dem 01.02.2019 in Kraft. Wir haben für Sie eine Übersicht aufbereitet zu Zollabbau, Ursprungsregelungen und weiteren Besonderheiten des Freihandelsabkommens der EU mit Japan.

Wirtschaftspartnerschaftsabkommen EU-Ghana

Die EU und Ghana setzen seit 2016 ein Interims-Wirtschaftspartnerschaftsabkommen um. Das Protokoll über die Ursprungsregeln ist im Juli 2021 vollständig in Kraft getreten. Seit Februar 2022 können in der Europäischen Union neue Ursprungskumulierungen angewendet werden.

Asien-Pazifik-Abkommen

Am 15.11.2020 wurde das Handelsabkommen "Regional Comprehensive Economic Partnership" (Regionale, umfassende Wirtschaftspartnerschaft) unterzeichnet. Das Abkommen schafft Zölle und Barrieren im interregionalen Handel ab.

EU-Beschwerdesystem bei Abkommensverstößen

Von der EU-Kommission gibt es ein Beschwerdesystem für Verstöße gegen EU-Handelsabkommen. Unternehmen können damit Marktzugangshindernisse im Rahmen der EU-Handelsabkommen melden.

Afrikanische Freihandelszone

Seit 1. Januar 2021 ist das Abkommen über die afrikanische kontinentale Freihandelszone in Umsetzung. 54 Staaten haben den Abkommenstext unterschrieben. Lesen Sie dazu weitere Details.

Türkei: aktuelle Einfuhrbestimmungen

Der Warenverkehr mit der Türkei ist bedeutend. Exporteure sollten im Vorfeld jedoch genau klären, welche Bestimmungen zu berücksichtigen sind und welche Dokumente sie für eine reibungslose Einfuhrverzollung beibringen müssen.

Schweiz-UK: Ursprungsregeln für EU-Waren

Die Schweizer Zollverwaltung hat Firmen darüber unterrichtet, dass aufgrund der am 01.09.2021 eingetretenen Änderung der Ursprungsregeln im Handelsabkommen Schweiz-UK Ursprungswaren der EU unter gewissen Voraussetzungen nicht mehr präferenzschädigend angesehen werden.

Abkommen US-Mexiko-Kanada

Das Freihandelsabkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada: Strenge Ursprungsregeln sind zu erfüllen, damit Waren zollfrei geliefert werden können. Der Artikel bietet eine Übersicht.

EU-China Investitionsabkommen

Bereits seit 2013 steht die EU mit China in Verhandlung über ein Investitionsabkommen. 2020 wurde eine Grundsatzeinigung erreicht, die hier dargestellt ist.

EU-Mercosur Freihandelsabkommen

Die EU hat 2019 die 20-jährigen Verhandlungen mit Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) erfolgreich abgeschlossen. Das Abkommen wird nun im Detail finalisiert. Es ist damit zu rechnen, dass das Abkommen trotz der aktuellen Differenzen in 2023 oder 2024 in Kraft treten wird.

Ursprungsnachweis Übersee

Für Sie abrufbar haben wir Informationen zum Ursprungsnachweis im präferenziellen Warenverkehr mit überseeischen Ländern und Gebieten sowie eine Übersicht in der Auskunftsdatenbank des Zolls aufbereitet.

CETA: Handelsabkommen EU/Kanada leicht erklärt

Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada bietet zahlreiche Marktchancen. Online stehen umfassende Informationen zum Handelsabkommen zur Verfügung.

EU-Mexiko Abkommensentwurf finalisiert

2020 wurde der Verhandlungsdurchbruch zur Modernisierung des bilateralen Handelsabkommens verkündet. Neue Marktchancen ergeben sich insbesondere im Beschaffungs-, Agrar- und Dienstleistungsmarkt. Die Ratifizierung steht noch aus.

EU-Singapur Abkommen

Mit Inkrafttreten des EU-Singapur Abkommen entfallen seit 2019 fast alle Zölle. Zollverfahren werden vereinfacht und hohe Standards und Regeln festgelegt, der Markt für Dienstleistungen geöffnet und Zugang zu öffentlichen Aufträgen in Singapur geschaffen.

Kanada: Der Registrierte Exporteur

Gemäß dem Freihandelsabkommen mit Kanada sind ausschließlich Ursprungserklärungen als Präferenznachweise vorgesehen. Diese können ab einem Warenwert von 6.000 Euro in der EU nur durch registrierte Ausführer ausgefertigt werden. Erfahren Sie mehr...

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