Länderinformationen

Wie die Mitgliedstaaten der EU die EU-Verpackungsrichtlinie umgesetzt haben und was in weiteren europäischen Ländern gilt, darüber informiert die Deutsche Industrie- und Handelskammer in einer Broschüre.

Entsendemeldungen in Frankreich werden etwas vereinfacht. Auch die Liste der am Arbeitsort vorzuhaltenden Dokumente wird kürzer.

Ab dem 1. Januar 2023 müssen alle Verpackungen die in Italien in Verkehr gebracht werden, gekennzeichnet werden.

Durch die novellierte Verpackungsgesetzgebung ergaben sich weitreichende Änderungen. In bestimmten Fällen benötigen deutsche Unternehmen einen Bevollmächtigten für Verpackungen in Österreich.

In Rumänien wurde durch die Regierungsnotverordnung Nr. 41/2022 in Rumänien das nationale System RO e-Transport zur Überwachung des Straßengüterverkehrs eingerichtet.

Ausländische Unternehmen, die ein verpacktes Produkt bzw. eine Verpackung an einen Endverbraucher oder eine Privatperson in Schweden verkaufen, unterliegen den Rechtsvorschriften zur erweiterten Herstellerverantwortung. Die Deutsch-Schwedische Handelskammer bietet Unterstützung an.

Seit 2023 unterliegen in Ungarn alle ausländische Online-Shops neuen Registrierungs- und Zahlungspflichten.

In Spanien werden nicht wiederverwendbare Verpackungen aus nicht recyceltem Kunststoff (Plastik) mit einer Sondersteuer belegt.

Ziel des EKAER-Systems ist es, grenzüberschreitenden Betrug bei der Mehrwertsteuer-Rückerstattung einzudämmen. Daher müssen alle Gütertransporte per LKW (über 3,5 t) vor der Abfahrt online an die Finanzverwaltung gemeldet werden, dies gilt auch für im Ausland abgehende Frachten mit Ziel in Ungarn.