Struktur der IHK-Fortbildungsprüfungen
Was macht ein Industriemeister?
Ein Industriemeister ist
- eine berufserfahrene, industriell-technische Führungskraft mit erweiterten und vertieften Kenntnissen der betrieblichen und betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge,
- ein fachlich kompetenter Werkstattleiter mit Personalverantwortung,
- ein Koordinator für den reibungslosen Ablauf der Produktion und die Qualität der Produkte,
- ein Mittler zwischen Betriebsleitung und seinen Mitarbeitern,
- ein betrieblicher Vorgesetzter mit besonderer Verantwortung für den Arbeitsschutz und die Unfallverhütung.
Nach der Ausbildung in einem industriell-technischen Beruf und einer zumindest einjährigen einschlägigen Berufspraxis ist die IHK-Weiterbildungsprüfung als Industriemeister in über 40 Fachrichtungen möglich, beispielsweise in den Bereichen:
- Chemie
- Elektrotechnik
- Kunststoff und Kautschuk
- Lebensmittel
- Luftfahrttechnik
- Mechatronik
- Metall
- Pharmazie
- Textilwirtschaft
Absolventen-Meinung*
IHK-geprüfte Industriemeister sagen über sich selbst:*)
IHK-geprüfte Industriemeister sagen über sich selbst:*)
- Für sieben von zehn Absolventen (73 Prozent) hat sich die Industriemeisterprüfung vorteilhaft im Beruf ausgewirkt. Sichtbar wird der Erfolg in finanzieller Verbesserung (69 Prozent), höherer Position (74 Prozent) und Sicherheit des Arbeitsplatzes (21 Prozent).
- Knapp 80 Prozent würden sich wieder für dieses Weiterbildungsziel entscheiden.
- Für den überwiegenden Teil entspricht die jetzige Position ihrer beruflichen Qualifikation.
- Die Hälfte der Absolventen erreichte dieses Ziel im Alter von unter 30 Jahren.