International
Lieferketten
Lieferketten sind das Rückgrat der Wirtschaft, da sie den reibungslosen Fluss von Waren und Dienstleistungen gewährleisten. Sie beeinflussen nicht nur die Effizienz und Kosten, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.
Staaten verstärken zunehmend ihre Regulierung der unternehmerischen Verantwortung in den Lieferketten, insbesondere im Hinblick auf den Schutz von Menschenrechten und Umweltaspekten. Eine Vielzahl von Initiativen, multilateralen Abkommen und nationalen Gesetzen, wie zum Beispiel das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), beeinflussen die Anforderungen an nachhaltiges Lieferkettenmanagement.
Auch die Diversifizierung von Lieferketten gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Wirtschaft. Sie reduziert das Risiko von Störungen und Engpässen, stärkt die Resilienz gegenüber unvorhergesehenen Ereignissen und fördert die Flexibilität in einem globalisierten Marktumfeld.
EU-Regelungen zu Lieferketten- und Nachhaltigkeits-Compliance
- EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) (Nr. 6112282)
- EU-Konfliktmineralien-Verordnung (Nr. 5972254)
- EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) (Nr. 5972186)
- EU-Verordnung zum Verbot von in Zwangsarbeit hergestellten Produkten (Nr. 5972274)
- CBAM: Die CO2-Grenzausgleichsabgabe (Nr. 5836590)
- EU-Richtlinie zur CSR-Berichtspflicht (Nr. 5419388)
Kontakt
Madleen Leufker