Energie Aktuell

Der DIHK- Leitfaden „Stromspeicher in Industrie und Gewerbe“ erläutert die Geschäftsmodelle und Rahmenbedingungen bei der Integration von Stromspeichern in das betriebliche Umfeld sowie die rechtlichen Grundlagen des Energiehandels und der Netzdienstleistungen.

Aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs ist die rechtssichere Weiterleitung von Strom in einem Betriebsgelände in Deutschland ungewiss. Mit der folgenden Kurzumfrage möchte die Deutsche Industrie- und Handelskammer die Betroffenheit in der gewerblichen Wirtschaft ermitteln.

Das Merkblatt der BAFA zum Energieeffizienzgesetz wurde aktualisiert. Mit der aktuellen Überarbeitung des Merkblatts wurden wesentliche Anpassungen vorgenommen.

Die Regierungsfraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben sich mit der CDU/CSU-Fraktion drei Wochen vor der Bundestagswahl auf Änderungen an mehreren zentralen Energiegesetzen geeinigt.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat am 30. August die neue Förderrichtlinie "Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK)" im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Studie belegt: eine marktwirtschaftliche Organisation der Versorgungssicherheit ist möglich

Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW haben die netzentgeltbasierten Umlagen (KWKG- und § 19 StromNEV-Umlage sowie Offshore-Netzumlage) für das Jahr 2024 veröffentlicht.

Am 31.10. ist im Amtsblatt die EU-Erneuerbaren Energien Richtlinie erschienen. Sie tritt offiziell am 20.11. in Kraft. Mitgliedstaaten müssen die Implementierung in die nationale Gesetzgebung bis zum 21. Mai 2025 vollziehen.

Bundestag hat das Energieeffizienzgesetz verabschiedet. Mit dem Energieeffizienzgesetz werden wesentliche Anforderungen der europäischen Energieeffizienz-Richtlinie national umgesetzt. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hatte zum Referentenentwurf Stellung bezogen.

Nach mehrfacher Verschiebung hat das Parlament das Gebäudeenergiegesetz verabschiedet.

Die Übertragungsnetzbetreiber haben den zweiten Entwurf des Netzentwicklungsplans 2037/2045 (2023) Strom an die BNetzA übergeben und veröffentlicht.

Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) birgt für die betroffenen Unternehmen viele Herausforderungen. Deshalb möchten die Thüringer Industrie- und Handelskammern mit dem "Thüringer CBAM-Dialog" für Ihre Mitglieder eine Plattform schaffen, auf der sich die Unternehmen vernetzen und über Erfahrungen und Best Practices austauschen können. Seien Sie bei der Auftaktveranstaltung am 19. Februar 2025 in Erfurt dabei!

Deutschland möchte bis 2030 seine Treibhausgasemissionen erheblich reduzieren – und bis 2045 die Klimaneutralität erreicht haben.

Durch die stark gestiegenen Gaspreise und drohende Versorgungseinstellung häufen sich Fragen von Unternehmen nach einer möglichen Brennstoffumstellung. Betreiber sollten sich für genehmigungsbedürftige Anlagen zuerst bei ihrer zuständigen Behörde erkundigen, ob und wie eine Umstellung in ihrem Fall möglich ist.

Die Bundesregierung hat die Alarmstufe des Notfallplans Gas nach drei Jahren aufgehoben. Ab Juli 2025 gilt wieder die Frühwarnstufe, also die erste Stufe des dreistufigen Notfallplans.

Im Bundestag gab es einige Änderungen beim Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). Eine gemeinsame Regulierung von Gasnetzen und Wasserstoffnetzen wird es nicht geben, da europarechtliche Regelungen dem entgegenstehen.

Der Energieatlas Thüringen zeigt, wo Thüringen mit der Energiewende und dem Ausbau der erneuerbaren Energien steht. Er enthält Daten von über 80.000 Thüringer Energieanlagen und fasst diese in übersichtlichen Karten zusammen.

Die Umsetzung der Energiewende stellt Verbraucher, Energieversorger, Netzbetreiber und die Wirtschaft vor große Herausforderungen. Da kann leicht der Überblick verloren gehen. Der DIHK hat eine Reihe von Faktenpapieren erarbeitet, die die wichtigsten Themen näher beleuchten.

Auf allen politischen Ebenen stehen Energiefragen weit oben auf der Agenda. Die begonnene Energiewende hat aber starke Auswirkungen auf die Gesellschaft und auch auf die Unternehmen. Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit müssen aber auf jeden Fall gewahrt bleiben.