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Restrukturierung ausgebremst
Der Prozess der Restrukturierung bei hülsta wurde durch „herausfordernde Marktbedingungen“ rund um die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine ausgebremst. Für zwei Gesellschaften der hülsta Gruppe wurde das Eigenverwaltungsverfahren eröffnet. „Diese Form der Restrukturierung belässt die Handlungshoheit in unserem Unternehmen“, erklärt Geschäftsführer Dr. Thomas Knecht. Die Möbelmarke solle fit für die Zukunft gemacht werden. Die beiden Werke in Ahaus-Ottenstein und Stadtlohn werden am Standort Stadtlohn zusammengelegt und in einem Einschicht-Betrieb laufen. 196 Beschäftigten wurde der Übertritt in eine Transfergesellschaft angeboten, 90 Prozent von ihnen haben das Angebot angenommen. 33 Personen sind von Kündigungen betroffen, 24 andere Fachkräfte haben Alternativen gefunden oder wechseln in den Ruhestand.
Waldemar Bauer (r.) verstärkt die Geschäftsführung der hülsta Werke. Der hülsta Vertrieb Serie wird künftig von André Boy-Nieder geführt.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel