Unternehmen & Märkte

Neues aus den Unternehmen

Großaufträge, Erweiterungen, Beschäftigungsaufbau oder Jahresumsätze – aktuelle Unternehmensmeldungen aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region finden Sie hier. Gibt es auch in Ihrem Unternehmen aktuelle Meldungen? Dann senden Sie diese gerne mit Bild an wirtschaftsspiegel@ihk-nordwestfalen.de.

Stadtwerke Münster: Untersuchungen für Tiefengeothermie 

Die Stadtwerke Münster bereiten geophysikalische Untersuchungen in Münster vor.
Die Stadtwerke Münster bereiten geophysikalische Untersuchungen in Münster im kommenden Winter vor. © Stadtwerke Münster
 19. Juli 2024 – Mit Wärme aus tiefen Schichten der Erde wollen die Stadtwerke Münster ihrem Ziel von klimaneutraler Fernwärme ein großes Stück näher kommen. Dazu plant das Unternehmen eine umfangreiche geophysikalische Untersuchung im kommenden Winter – eine so genannte 3D-Seismik. Dabei wird mit Hilfe von an der Erdoberfläche angeregten Schallwellen und ihren Echos aus dem Untergrund ein detailliertes räumliches Modell der unterirdischen Gesteinsschichten erstellt. Für diese Pionierarbeit in Sachen Geothermie im bevölkerungsreichsten Bundesland erhalten die Münsteraner eine Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen, die die Kosten ungefähr zur Hälfte deckt.
Die Vorbereitungen bei der Stadt Münster und den Stadtwerken laufen auf Hochtouren, denn die Untersuchungen sollen bis Anfang März 2025 abgeschlossen sein. Geplant ist eine flächendeckende Vermessung des gesamten Stadtgebiets und seiner näheren Umgebung, um ein möglichst detailliertes Untergrundmodell erstellen zu können. Diese Messungen werden über einen Zeitraum von 50 bis 60 Tagen durchgeführt.
Damit die 3D-Seismik im kommenden Winter wie geplant starten kann, holen die Vertreter des Stadtwerke-Partners Informations- und Planungsservice (IPS) seit Anfang Juli die notwendigen Genehmigungen ein. IPS führt Gespräche mit Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Flächenbewirtschaftenden, deren Flächen von der Messkampagne betroffen sein werden. Der genaue Zeitpunkt für die Messungen ist abhängig von diesen Betretungsgenehmigungen und weiteren behördlichen Genehmigungen.

Westfalen-Gruppe unterstützt KIWO Jugendhilfe mit 10 000 Euro

Sandra Schütte überreichte den symbolischen Spendenscheck
Sandra Schütte überreichte den symbolischen Spendenscheck an Mario Tenhumberg (rechts) und Jörg Kortmann von der KIWO Jugendhilfe. © Westfalen AG
19. Juli 2024 – Die Westfalen-Gruppe hat Tankguthaben im Wert von 10 000 Euro an die KIWO Jugendhilfe in Dülmen gespendet. Die Einrichtung kümmert sich als freier und gemeinnütziger Träger um Kinder und Jugendliche, die oftmals nach vielen belastenden Erfahrungen eine neue Heimat oder Hilfe bei der Suche nach einem neuen Weg benötigen. Dabei begleitet die Einrichtung sie und ihre Familien sowohl ambulant als auch stationär. Aktuell betreut die KIWO 150 Kinder und Jugendliche in ihren stationären Angeboten. Mit eigenen Fahrzeugen werden sie zu Terminen und Aktivitäten wie Schul- oder Arztbesuchen, Therapien oder Freizeitunternehmungen gebracht. „Soziales Engagement hat bei der Westfalen-Gruppe Tradition, insbesondere Familien und Kinder liegen uns am Herzen“, sagt Sandra Schütte, Leiterin des Geschäftsbereichs Mobility bei Westfalen, bei der Übergabe der Spende.

schauinsland-reisen/Meimberg: Gemeinsam stark im Münsterland

15. Juli 2024 — Ab dem 1. November 2024 wird die im Münsterland bekannte Reiseagentur Meimberg Teil der schauinsland-reisen-Gruppe. Mit 13 Reisebüros in Münster und Umgebung erfüllt die Agentur seit über 50 Jahren die Urlaubswünsche ihrer Kunden. Auf dem gemeinsamen Weg mit schauinsland-reisen profitiert die Reiseagentur Meimberg zukünftig von der weitreichenden Vertriebsstruktur des drittgrößten deutschen Reiseveranstalters, während die Duisburger ihre Präsenz im Münsterland weiter ausbauen.
„Die Parallelen zwischen der Reiseagentur Meimberg und schauinsland-reisen sind bemerkenswert“, betont Gerald Kassner, CEO von schauinsland-reisen. „Genauso wie wir zeichnet sich Meimberg durch Kundennähe und einen stark ausgeprägten Servicegedanken aus. Die mittelständische Struktur und die starke Verwurzelung beider Unternehmen in ihren jeweiligen Heimatregionen machen uns somit zu perfekten Partnern.“ 
Für das Meimberg-Team bietet die zukünftige Zusammenarbeit eine langfristige Perspektive. Die Kunden der jeweiligen Büros werden also weiterhin von ihren gewohnten Ansprechpartnern vor Ort betreut. Daher blickt auch Meimberg-Geschäftsführer Thomas Schemmer mit viel Optimismus in die Zukunft: „Mit schauinsland-reisen haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der uns dabei unterstützen wird, langfristig erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben.“

Thalia übernimmt MuKK

11. Juli 2024 – Die Thalia Bücher GmbH stärkt ihre Position im Spielwarensegment durch die Übernahme der MuKK Kinderwelt GmbH in Münster. Die Übernahme ist rückwirkend zum 1. Juli 2024 wirksam. Das bisherige Team unter der Leitung von MuKK-Gründer Jürgen Budke bleibt erhalten. MuKK gehörte zuvor zur Bielefelder Teddy Toys Kinderwelt GmbH, die sich nun auf ihre Filialen in Ostwestfalen konzentriert.
Ingo Kretzschmar, Vorsitzender der Geschäftsführung der Thalia Bücher GmbH, betont: „Die MuKK Kinderwelt ist ein Leuchtturm im deutschen Spielwarenfachhandel. Mit dem Zukauf dieser Münsteraner Institution gehen wir einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung Wachstum im Spielwarensegment.“
Seit mehr als 32 Jahren gibt es die MuKK Kinderwelt in Münster, der Umzug an den jetzigen Standort in der Innenstadt erfolgte im Jahr 2012. MuKK verfügt über rund 3.200 Quadratmeter Verkaufsfläche, ein Sortiment von rund 60.000 Artikeln und 50 Mitarbeitende.

Brüninghoff: Beton mit weniger CO2-Emssionen

11. Juli 2024 - Brüninghoff optimiert die Betonrezeptur – und richtet die Fertigung damit klima- und ressourcenschonender aus. Die Unternehmensgruppe aus Heiden informiert, dass sie nicht nur grundsätzlich den Einsatz von Beton durch die Herstellung von hybriden Holz-Beton-Verbundbauteilen reduziere, sondern bei den verbleibenden Betonmengen auf eine weniger CO2-intensive Zementart umgestellt hat, bei der Teile des klimaschädlichen Zementklinkers durch Hüttensand ersetzt werden. Durch die Einsparung von Zementklinker könnten die CO2-Emissionen so auf zwei Weisen gesenkt werden. Zum einen durch den dadurch vermiedenen Energiebedarf bei der Zementklinkerproduktion. Zum anderen wird ein großer Teil der Emissionen durch die chemische Reaktion des Calciumcarbonats beim Brennen freigesetzt. Dieses wird im Brennvorgang zu Calciumoxid und CO2 umgewandelt, wodurch gebundenes Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird – weniger Klinker im Zement bedeutet also unmittelbar geringere CO2-Emissionen.
Zu guter Letzt schont Brüninghoff durch den Wiedereinsatz von aufbereiteten Materialien – den sogenannten Sekundärbaustoffen – natürliche Ressourcen. So gelingt es der Unternehmensgruppe, bis zu 45 Prozent des primären Gesteins durch gebrochenen Altbeton zu ersetzen. Dazu wird reiner Betonbruch verwendet, aus dem eine Typ I Gesteinskörnung erzeugt wird. Bei der Umstellung auf die neue Zementart sowie der Verwendung von Recycling-Gesteinskörnung mussten für das Endprodukt definierte Rahmenbedingungen eingehalten werden.

Schlichtmann Hallenbau errichtet Hallen für Biogasanlage

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Die neuen Hallen sollen die bestehende Biogasanlage erweitern. © Schlichtmann Hallenbau
10. Juli 2024 – Die Schlichtmann Hallenbau GmbH baut für den Hof Wolters, beide aus Heek, zwei neue Hallen. Sie sollen die bestehende Biogasanlage erweitern. Die Biogasanlage verarbeitet nach Fertigstellung Gülle und Mist von umliegenden landwirtschaftlichen Betrieben. So will Hof Wolters jährlich rund 12.000 Tonnen COsparen.
Die Lagerhalle mit einer Länge von 73 Metern und einer Breite von 52 Metern bietet mit einer Spannweite von 44 Metern Platz für die Anlieferung und Lagerung der Substrate. In die neue Maschinenhalle wird außerdem eine Hackschnitzelheizung installiert, die energiesparend und zuverlässig für die optimale Temperierung der Biogasanlage sorgt. 

Ratiodata SE übernimmt Hardware-Geschäft der GWS

10. Juli 2024 – Die GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH, einer der führenden Anbieter von ERP-Lösungen für den verbundorientierten Handel in Deutschland und im deutschsprachigen Europa, überträgt ihr Hardware-Segment an das Schwesterunternehmen Ratiodata SE, als erfahrenen Managed Service Provider. Die GWS wird sich künftig auf den Cloud-Sektor konzentrieren, während die Ratiodata strategische Marktsegmente im Hardware-Geschäft hinzugewinnt. Diese Entscheidung steht im Einklang mit der Konzernstrategie der Atruvia AG, die darauf abzielt, Überschneidungen zwischen den Geschäftsmodellen ihrer Tochterunternehmen zu vermeiden und stattdessen eine Spezialisierung auf bestimmte Themenbereiche zu fördern.

Über 530 000 Flugpassagiere am FMO

8. Juli 2024 – Der Flughafen Münster/Osnabrück zählte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 insgesamt über 530 000 Fluggäste. Mit diesem Plus von rund 35 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres gehört der FMO zu den erfolgreichsten deutschen Flughäfen in Bezug auf die Erholung nach Corona. In dem saisonbedingt schwächeren ersten Halbjahr hatte der Flughafen zuletzt im Jahr 2011 mehr als eine halbe Million Passagiere verzeichnet.
Die volumenstärksten Strecken des ersten Halbjahres waren Antalya (151.000 Fluggäste), Mallorca (132.000) und München (92.000).


Masterflex: „Historische Bestmarken“ im Geschäftsjahr 2023

8. Juli 2024 - Die Masterflex SE , International tätiger Hersteller von Hightech-Kunststoffschläuchen aus Gelsenkirchen , hat auf ihrer Hauptversammlung eine Dividende je Aktie von 0,25 Euro (Vorjahr: 0,20 Euro) für das Geschäftsjahr 2023 beschlossen. Damit werden insgesamt 2 404 583 Euro (Vorjahr: 1 92 .667 Euro) vom Bilanzgewinn der Unternehmensgruppe in Höhe von 21 419 446 Euro ausgeschüttet.
CEO Dr. Andreas Bastin hob insbesondere die mit 12,6 Millionen Euro beim operativen EBIT erreichte Rekordmarke auf der Ergebnisseite hervor. „Wir sind stolz darauf, dass wir unser Versprechen zum weiteren Ausbau der Profitabilität mit einer Steigerung der operativen EBIT-Marge von 11,4 Prozent auf 12,4 Prozent im Jahresvergleich eingelöst und wir trotz eines durchaus herausfordernden Umfeldes im Geschäftsjahr 2023 beim EBITDA und beim EBIT neue historische Bestmarken erreicht haben“, hob er hervor. Dank eines erfolgreichen Jahresauftakts im ersten Quartal 2024 bestätigte er auch die Prognose für das Geschäftsjahr 2024, die Umsatzerlöse in einer Bandbreite von 100  bis 107 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 12 und 15 Millionen Euro vorsieht.
Beim mittel- bis langfristigen Ausblicks ging Dr. Bastin insbesondere auf das Zukunftsprogramm HERO@ZERO ein. Als Marktführer im Bereich von Schlauch- und Verbindungssystemen hat Masterflex das Ziel, das Geschäftsmodell bis ins Jahr 2035 schrittweise in die Kreislaufwirtschaft zu transformieren. Durch die erweiterte Fokussierung auf die zweite Lebenszyklushälfte der Produkte entsteht für Masterflex ein neuer Markt mit positiven Impulsen für die Geschäftsentwicklung.

Westfleisch stellt Lkw-Flotte auf klimafreundlichen Diesel von AGRAVIS um

Westfleisch stellt Lkw-Flotte auf klimafreundlichen Diesel von AGRAVIS um
Frederik Volbracht, Leiter Brenn- und Kraftstoffe bei der AGRAVIS, Christoph Clemens, Standortleiter der Fleischcenter in Lübbecke und Bakum der Westfleisch SCE, und Wetralog-Geschäftsführer Jürgen Wemhoff (v. li.). © AGRAVIS Raiffeisen AG
5. Juli 2024 – Die Lkw-Flotte der Wetralog aus Münster tankt ab sofort klimafreundlichen Dieselkraftstoff: Die 26 Zugmaschinen des auf Food- und Lebendtierlogistik spezialisierte Unternehmens erhalten an der Betriebstankstelle in Lübbecke Bionergy HVO100 der AGRAVIS Raiffeisen AG. Die Fahrzeuge am Standort der Wetralog in Coesfeld beziehen das AGRAVIS-Produkt an der Tankstelle der Railand Raiffeisen AG in Dülmen.
„Wir nehmen diese Umstellung sehr gern und proaktiv vor, weil wir damit die Energiewende aktiv mitgestalten und erhebliche Mengen an CO2 einsparen können“, sagt Wetralog-Geschäftsführer Jürgen Wemhoff. Der klimaschonende Bionergy-Diesel von AGRAVIS besteht zu 100 Prozent aus biologischen Rest- und Abfallstoffen. Gegenüber klassischem Dieselkraftstoff reduziert sich der CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent.

Westfalen baut Elektrolyseur in Nordfrankreich

Westfalen-CEO Dr. Thomas Perkmann (links) und Matthieu Jehl, CEO ArcelorMittal France.
Freuen sich auf die langfristige Wasserstoff-Kooperation: Westfalen-CEO Dr. Thomas Perkmann (links) und Matthieu Jehl, CEO ArcelorMittal France. © Westfalen
3. Juli 2024 Neues Kapitel für das Wasserstoff-Geschäft der Westfalen-Gruppe: Im Nordosten Frankreichs wird der erste Elektrolyseur des Industriegase-Produzenten und Energie- und Kraftstoffhändlers gebaut. Die Produktionsanlage soll ab Januar 2026 das Werk Florange des internationalen Stahlproduzenten ArcelorMittal mit umweltfreundlichem Wasserstoff versorgen. Eine entsprechende Kooperation ist jetzt von Matthieu Jehl, CEO ArcelorMittal France, und Dr. Thomas Perkmann, CEO Westfalen-Gruppe, am ArcelorMittal-Standort in Florange vereinbart worden.
Bereits seit 2010 versorgt die französische Tochtergesellschaft Westfalen France das Stahlwerk von ArcelorMittal mit Wasserstoff, der bislang auf Basis von Erdgas gewonnen wird. Diese Lieferungen werden ab 2026 mit der Inbetriebnahme des neuen Elektrolyseurs nun umweltfreundlich ersetzt. Für die direkte Versorgung wird der Elektrolyseur auf dem Gelände des Stahlwerks errichtet. Der jetzt neu geschlossene Liefervertrag zwischen den Unternehmen läuft bis in die 2040er-Jahre.

HOSCH Fördertechnik expandiert

Erweiterung bei HOSCH
Im Inneren der neuen Halle ist viel Platz für die Produktion, Fertigung und Verpackung. Die Hochregalsysteme bieten ca. 1.300 Lagerplätze. © HOSCH/Marco Stepniak
26. Juni 2024 – Die HOSCH Fördertechnik GmbH, ein auf die Reinigung von Förderbändern spezialisiertes Unternehmen, expandiert am Produktionsstandort Recklinghausen: Das Unternehmen eröffnete Mitte Juni das 5.300 Quadratmeter große “Werk 2” mit einer Produktionshalle, Büroräumen und einem Freigelände. Cornelia Kill-Frech, Geschäftsführende Gesellschafterin der mit rund 550 Mitarbeitenden weltweit agierenden HOSCH-Gruppe: „Wir sind davon überzeugt, dass diese Erweiterung unserer Kapazitäten ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Recklinghausen sowie ein bedeutendes Zeichen in der Zukunftssicherung unseres Unternehmens ist.“
Die über 2.000 Quadratmeter große Halle fasst nun Regalsysteme mit rund 1.300 Lagerplätzen. Auf dem Hallendach sorgt künftig eine Photovoltaikanlage für Strom. Außerdem wurde unter anderem das Dach isoliert sowie eine Wärmepumpenanlage, die die Fußbodenheizung speist, installiert. Im Werk 2 arbeiten in der Produktion und in der Verwaltung 25 der zurzeit 130 in Recklinghausen bei HOSCH beschäftigten Mitarbeitenden.

Volksbank im Münsterland spendet Kinderhospiz 13.150 Euro

26. Juni 2024 – Die Volksbank im Münsterland hat 13.150 Euro an die Königskinder in Münster gespendet. Die Vorstandsmitglieder Hubert Overesch, Ulrich Weßeler und Thomas Jakoby überreichten der pädagogischen Leiterin Katrin Beerwerth den Spendenscheck. Zusammen kam das Geld durch das Engagement von Overesch, Weßeler und Jakoby. Die drei Vorstandsmitglieder hatten anlässlich ihrer baldigen Verabschiedung in den Ruhestand zu Spenden an das Kinderhospiz aufgerufen. „Mit der Spende können wir unter anderem unser Angebot an Ausflügen und Aktionen für die Geschwister der kranken Kinder ausbauen“, so Katrin Beerwerth.

Flender erhält den NRW.Global Business AWARD 2024

Mona Neubauer (2.v.r.)
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubauer (zweite von rechts) überreichte den NRW.Global Business AWARD an Flender-CEO Andreas Evertz (zweiter von links). Sebastian van Deel, Geschäftsbereichsleiter für Digitalisierung, Industrie und International der IHK Nord Westfalen (links) und Felix Neugart, Geschäftsführer NRW Global Business GmbH, gratulierten ebenfalls. © Flender
25. Juni 2024 – Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen Mona Neubaur hat diese Woche den NRW.Global Business AWARD 2024 an Flender CEO Andreas Evertz überreicht. Das Unternehmen aus Bocholt hat insbesondere mit seiner strategischen Weitsicht in der Globalisierung, seiner Innovationskraft sowie seinem Engagement für Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility überzeugt. Flender war einer von vier Preisträgern, die beim 20. Jubiläum des AWARD im K21 Ständehaus in Düsseldorf ausgezeichnet wurden. Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, betonte: „In Nordrhein-Westfalen schlägt das innovative und industrielle Herz Europas. Das gibt es so in keiner anderen Metropolregion und damit punkten wir im internationalen Wettbewerb um die besten Bedingungen für Unternehmen.“

Volksbank Münsterland: Jahresbericht veröffentlicht

Dietmar Dertwinkel
„Der Wert ‚Partnerschaft‘ begleitet unsere Volksbank seit der Gründung des ersten Instituts im Juni 1881 hier in der Region“, so Dietmar Dertwinkel, Vorstandsmitglied der Volksbank im Münsterland eG. © Witte Wattendorff
25. Juni 2024 – Die Volksbank im Münsterland mit Sitz in Münster und die Volksbank eG mit Sitz in Warendorf werden fusionieren. Die neue Volksbank im Münsterland hat nun unter dem Motto „MEHR Partnerschaft“ einen Jahresbericht veröffentlicht. „Der Wert ‚Partnerschaft‘ begleitet unsere Volksbank seit der Gründung des ersten Instituts im Juni 1881 hier in der Region, aus der sich bis heute unsere Volksbank im Münsterland entwickelt hat“, sagt Dietmar Dertwinkel, der als Mitglied des Vorstandes auch für den Bereich ‚Marke & Kommunikation‘ verantwortlich zeichnet. „Mit der Veröffentlichung unseres umfassenden Berichts möchten wir die Volksbank im Münsterland und vor allem ihr Engagement als ‚DIE Bank unserer Region‘ für interessierte Bürger erlebbar machen und ihnen umfassende Einblicke in unsere verschiedenen Schwerpunkte der vergangenen Monate geben.“

Zwei Awards für Hochform und Markilux

3 Personen bei Preisverleihung
Geschäftsführer Ernst Schwarz und Marketingberaterin Heike Boy von der HOCHFORM Werbeagentur mit Geschäftsführer Klaus Wuchner von markilux bei der feierlichen GBA-Preisverleihung in Berlin (v.l.). © Hochform
Hochform, die Agentur für Kommunikation aus Ochtrup und markilux. Markisenhersteller aus Emsdetten, feierten in Berlin die doppelte Auszeichnung beim German Brand Award 2024. Mit dem Award vom Rat der Formgebung werden wegweisende Markenführung und innovative Markenkommunikation in Deutschland in verschiedenen Kategorien geehrt. Die Teilnahme am Wettbewerb ist den Unternehmen vorbehalten, die von den Markenscouts und Expertengremien des German Brand Awards nominiert wurden. Eine unabhängige Jury aus Markenexperten verschiedener Disziplinen entscheidet.
Als Agentur für markilux, dem Entwickler und Produzenten von Sonnenschutzsystemen und Designmarkisen „Made in Germany“, arbeitet Hochform, so eine Pressemeldung der Agentur, seit 2016 an Werbe- und Marketingkonzepten für das Unternehmen. In diesem Jahr wurden die Arbeiten von Hochform für Markilux in der Disziplin "Excellent Brands" in den zwei Kategorien „Product Brand of the Year“ und "Building & Elements” ausgezeichnet. Darüber hinaus haben das aktuelle Pergolamodell und die neue Klemm-Markise von markilux jeweils zwei renommierte Designpreise gewonnen. Die beiden Modelle erhielten neben einer Auszeichnung des „Red Dot Design Awards“ zugleich das Gütesiegel des „iF Design Awards“ 2024.
 

Hengst Filtration: Top 1 beim DDW Mittelstandsranking

Jens Röttgering ist Inhaber und Vorsitzender des Verwaltungsrates der Hengst SE. © Hengst SE
24. Juni 2024 – Beim aktuellen bundesweiten Mittelstandsranking des Informationsnetzwerks DDW (Die Deutsche Wirtschaft) hat es Hengst Filtration unter 10000 Unternehmen auf Top 1 der wichtigsten Firmen in NRW geschafft. Basis für das Ranking von DDW sind Unternehmen in mehrheitlichem deutschem Privatbesitz und bis zu einem Umsatz von einer Milliarde Euro. Das fortlaufend aktualisierte Ranking erfolgt anhand eines Scoringwertes, der sich aus 39 Faktoren speist, wie beispielsweise Umsatz und Mitarbeiterzahl, aber auch Forschungs- oder Verbandskooperationen. Als Familienunternehmen mit aktuell 3500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 23 Standorten steht Hengst Filtration weltweit für innovative Lösungen in Filtration und Fluidmanagement.

LVM erneut für Familienfreundlichkeit ausgezeichnet

Schirmherrin und Bundesfamilienministerin Lisa Paus (links)
Schirmherrin und Bundesfamilienministerin Lisa Paus (links) überreichte zusammen mit Oliver Schmitz (Geschäftsführer berufundfamilie Service GmbH) in feierlichem Rahmen auf der Bundespreisverleihung in Berlin die Urkunden an die ausgezeichneten Unternehmen. Als LVM-Projektverantwortliche freut sich Isabelle Löchte (Mitte) über das Zertifikat. © Jens Schicke / berufundfamilie Service GmbH
19. Juni 2024 – Die LVM Versicherung aus Münster wurde erneut für ihre familienfreundliche und lebensphasengerechte Personalpolitik mit dem Audit „berufundfamilie“ ausgezeichnet. Die LVM Versicherung wurde 2008 erstmals zertifiziert. Aufgrund ihres langjährigen Engagements trägt sie das Audit bereits seit 2018. Die nachhaltige Verankerung der Maßnahmen im Unternehmen wird über regelmäßige Re-Auditierungsprozesse in Form von Workshops und Austauschformaten sichergestellt. flexiblen Arbeitszeit- und Arbeitsplatz-Modelle, eine eigene Kindertagespflege, eine inklusive Kinderferienbetreuung, betriebliches Gesundheitsmanagement oder Pflegeberatung für Mitarbeitende – der Versicherer hat zahlreiche Angebote und Maßnahmen etabliert, die es Mitarbeitenden erleichtern sollen, Beruf- und Privatleben unter einen Hut zu bringen. „Die Arbeit muss ins Leben passen. Jede Lebensphase bringt andere Herausforderungen. Daher wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die es unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglichen, Familie und Beruf bestmöglich in Einklang zu bringen“, betont LVM-Personalchef Guido Hilchenbach. 

Volksbanken im Münsterland fusionieren

Der Vorstand der fusionierten Volksbank: (v.l.) Jürgen Feistmann, Martin Weber, Andreas Hartmann, Dietmar Dertwinkel, Friedhelm Beuse, Thomas Schmidt. © Fotografie Witte Wattendorff
19. Juni 2024 – Rund drei Jahre dauerten die Vorbereitungen unter dem Leitmotiv ‚gemeinsam. einfach. besser.‘, nun wurde die geplante Fusion zwischen der Volksbank im Münsterland mit Sitz in Münster und der benachbarten Volksbank eG mit Sitz in Warendorf durch die Mitgliedervertreter beider Banken offiziell besiegelt. Bei den Vertreterversammlungen haben die Mitglieder der von den jeweiligen Vorständen vorgeschlagenen Fusion mit großer Mehrheit zugestimmt. Die Fusion erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2024. Gemessen an ihrer Bilanzsumme von über 10 Milliarden Euro gehört die neue Volksbank im Münsterland nun zu den zehn größten regionalen Genossenschaftsbanken im Deutschland.

Stadtwerke Münster planen 800 Millionen Euro-Investition

Sebastian Jurczyk
Sebastian Jurczyk, Vorsitzender der Geschäftsführung © Stadtwerke Münster
17. Juni 2024 – Bis 2028 wollen die Stadtwerke Münster 800 Millionen Euro in die Energie- und Wärmewende stecken: „Um Wind- und Solarenergie massiv auszubauen, erneuerbare Wärme und Glasfasernetze zu erschließen und die Antriebswende im ÖPNV fortzuführen, planen wir das größte Investitionsprogramm in der Geschichte unseres Unternehmens“, betont Sebastian Jurczyk, Vorsitzender der Geschäftsführung. So sind beispielsweise  Windenergielangen, Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen und eine erste Solarthermie-Anlage geplant.
Um Tempo bei der klimagerechten Transformation zu machen, plant der Versorger strategische Partnerschaften mit Investoren, Bürgerbeteiligungen und Darlehensmodelle wie die grünen Schuldscheine der Stadt Münster. Von den Investitionen der Stadtwerke Münster profitieren insbesondere die Unternehmen und Menschen in Münster und der Region: 2023 vergaben die Stadtwerke Aufträge in Höhe von knapp 60 Millionen Euro an Unternehmen aus Münster und der Region. In Summe lag die lokale Wertschöpfung durch die Geschäftstätigkeit der Stadtwerke Münster bei 109 Millionen Euro. Diese setzt sich unter anderem aus Aufträgen an regionale Unternehmen, Steuern, Konzessionsabgaben, Gewinnabführung, Sponsorings und Spenden zusammen.

OFFICE Partner: Technik-Miete für Geschäftskunden

Sven Osterholt und Peter Pölling, CEOs von OfficePartner, freuen sich über die Zusammenarbeit mit den CO-Foundern von topi, Estelle Merle und Charlotte Pallua. © OfficePartner
17. Juni 2024 -  Der E-Commerce Händler OFFICE Partner aus Gescher und der Berliner Device-as-a-Service Anbieter topi gehen eine Partnerschaft ein. Ab sofort können Geschäftskunden der OFFICE Partner GmbH Artikel nicht nur direkt erwerben, sondern sich auch für eine flexible Business-Miete entscheiden, die durch die Lösung von topi ermöglicht wird.
Über die topi-Plattform können Unternehmen IT-Ausstattung monatlich für sechs bis 36 Monate mieten, statt sie zu kaufen. Damit erhalten kleinere und mittelständische Unternehmen einfach, schnell und unbürokratisch Zugang zu Hardware, Services und Zubehör, sparen Zeit und behalten eine höhere Liquidität. Alle Mietgeräte sind neu und werden nach Ablauf der Mietzeit über topi-Partner in die Kreislaufwirtschaft weitergegeben. Ziel der Weiterverwertung ist es, Elektroschrott zu minimieren und Ressourcen zu sparen.
Sven Osterholt, CEO der OFFICE Partner GmbH, zeigte sich zufrieden darüber, seinen Kunden nun flexible Beschaffungsoptionen anbieten zu können: “Wir verstehen uns als Partner an der Seite unserer Kunden und versorgen sie mit allem, was sie für ihren Geschäftserfolg benötigen.

Evonik stärkt Sicherheit von Elektrofahrzeugen

evonik_TEGO Therm Battery Housing
© Evonik
13 Juni 2024 – Das TEGO® Therm Produktportfolio von Evonik soll Beschichtungen von Lithium-Ionen-Batterien hitzebeständiger und flammhemmender machen. „Das Thema Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien in Elektrofahrzeugen wird immer wichtiger", sagt Dr. Benjamin Schaeffner, Leiter des Marktsegments Industrial & Transportation Coatings bei Evonik Coating Additives. „Mit unseren TEGO® Therm Produkten liefern wir zuverlässige Produkte, die aktuelle Sicherheitsstandards nicht nur erfüllen, sondern übertreffen." Mit TEGO® Therm beschichtete Gehäuse erfüllen die Brandschutznorm UL 94 V-0, was ein neues, erhöhtes Schutzniveau für Batterien in Elektrofahrzeugen bedeutet. Zudem ermöglicht die einfache Spritzapplikation der Beschichtung einen umfassenden und effizienten Schutz, selbst bei komplexen dreidimensionalen Oberflächen.

viadee: Preise für bedarfsgerechtes heizen in Büros

12. Juni 2024 – Die viadee IT-Unternehmensberatung AG mit Sitz unter anderem in Münster  hat es geschafft, mit Hilfe einer selbst entwickelten digitalen Heizungssteuerung rund 60 Prozent Heizenergie zu sparen. Für die innovative Kopplung an eine Raumbuchungssoftware ist das Unternehmen mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte und dem SmartHome Award ausgezeichnet worden. Die Lösung beruht auf OpenSource-Technologie und kann auch von anderen Unternehmen genutzt werden. 
Das viadee-Team hat in Eigenregie und abseits des eigentlichen Kerngeschäfts als IT-Beratungsunternehmen eine digitale Heizungssteuerung mit Hilfe eines Raumbuchungssystems für die eigenen Bürostandorte entwickelt. Mit der Energiekrise wurde das etablierte und am Markt erhältliche Raumbuchungsprogramm Buuky um die Funktionalität der Heizungssteuerung erweitert. Digitale Thermostate verknüpft mit einem zentralen Steuercockpit für alle Heizkörper ermöglichen seitdem die zentrale Kontrolle und Steuerung der Raumtemperaturen im gesamten Gebäude. 
Durch eine neu geschaffene Schnittstelle werden bei der viadee heute vollautomatisch nur noch die Räume geheizt, in denen auch Mitarbeitende anwesend sind. Nach Arbeitsende, an den Wochenenden und in den Ferien werden die Raumtemperaturen automatisch reduziert. Damit konnte viadee in zwei aufeinanderfolgenden Heizperioden und an zwei Standorten im Mittel cirka 60 Prozent der Heizenergie einsparen. 
Diese innovative Lösung ist nun mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte und mit dem dritten Platz beim diesjährigen SmartHome Deutschland Award ausgezeichnet worden.
 

Hengst Filtration übernimmt kanadisch-amerikanischen Hydraulikfilter-Spezialisten

11. Juni 2024 – Drei Jahre nach der Akquise des Hydraulikfilter-Geschäfts von Bosch Rexroth baut Hengst Filtration seine Aktivitäten in diesem Bereich weiter aus. In diesem Zuge hat der Filtrationsspezialist aus Münster den nordamerikanischen Hydraulikfilter-Hersteller Main Filter übernommen. „Wir arbeiten hart daran, für unsere Kunden der kompetenteste Partner zu sein und sie bestmöglich zu versorgen. Dafür ist Main Filter ein entscheidendes Puzzlestück, gerade im nordamerikanischen Markt“, sagt Christopher Heine, CEO von Hengst Filtration.
Main Filter ist seit mehr als 35 Jahren ein angesehener Hersteller für Hydraulikfilter und hat seinen Sitz in Sault Ste. Marie, Ontario, Kanada, und Lincolnton, North Carolina, USA. Main Filter verfügt über eine große Sortimentsbreite und ist für Hengst der Schlüssel, um lokale Kunden in Nordamerika auch über eine lokale Produktion zu versorgen. Damit stellt Hengst Filtration eine schnelle Verfügbarkeit seiner Produkte sicher.

Messe und Congress Centrums Halle Münsterland: Photovoltaik-Anlage installiert

10. Juni 2024 – Das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland hat nun eine Photovoltaik (PV) -Anlage. Mit 406 Solarpanelen und einer Ost-West Ausrichtung für mehr Solarertrag ist die PV-Anlage auf dem Dach des Messe und Congress Centrums Halle Münsterland in der Lage, eine Gesamtleistung von 180 Kilowatt-Peak zu erzeugen. Der generierte Strom wird zu 90 Prozent im Haus selbst verbraucht. Der weitere Bedarf wird durch Ökostrom der Stadtwerke Münster gedeckt. 

Modehaus Cohausz: für Generationswechsel ausgezeichnet

67. KATAG-Cheftagung - Tagesevent in Bielefeld am 03.06.2024
Wurden für den Generationenwechsel ausgezeichnet: die beiden Geschäftsführer Katharina und Moritz Schmidt (links) und deren Vorgänger Susanne und Hermann Honerbom. © BrauerPhotos / G.Nitschke
6. Juni 2024 – Das Modehaus Cohausz aus Borken wurde bei der Führungskräfte-Tagung der KATAG AG, Europas führendem Fashion-Dienstleister, mit einem der diesjährigen „KATAG-AWARDS“ überrascht. Die Jury hat das Unternehmen mit dem Sonderpreis „erfolgreiche Generationsnachfolge“ ausgezeichnet und damit die Leistung einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge in sehr anspruchsvollen Rahmenbedingungen gewürdigt. Die ehemaligen Geschäftsführer Susanne und Hermann Honerbom und die Nachfolger Katharina und Moritz Schmidt nahmen den Preis von Moderatorin Barbara Schöneberger entgegen.

SuperBioMarkt veranstaltet ersten offenen Bewerbertag

2024 Bewerbungstag SuperBioMarkt
Am 12. Juni veranstaltet der SuperBioMarkt in Münster einen offenen Bewerbertag. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass der direkte persönliche Kontakt für beide Seiten der beste Weg ist, sich kennenzulernen.
6. Juni 2024 – „Was in Amerika gelebte Praxis ist, möchten wir bei uns ebenfalls etablieren und so niederschwellig mit zukünftigen Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch kommen. Den Start machen wir in Münster.“ So fasst Silke Meyer-Feldmann als Gebietsverantwortliche für Münster das in Amerika sehr gängige Format „Walk in Application“ zusammen. Im SuperBioMarkt an der Grevener Straße 61a, unweit des York Centers, freuen sich am Mittwoch, den 12. Juni auch Kathrin Sunder und Oliver Hildebrandt aus der Personalabteilung von 10 bis 16 Uhr über zahlreiche Gespräche. „Egal, ob Vollzeit oder in einem flexiblen Teilzeitmodell, Azubi, Studierendenjob oder Aushilfskraft, wir haben viele sinnvolle, spannende Stellen in verschiedensten Berufsfeldern zu besetzen und sind überzeugt, dass der direkte persönliche Kontakt für beide Seiten der beste Weg ist, sich kennenzulernen.“

Walki: Materialien für die Kreislaufwirtschaft

Mit einer Investition von sechs MIllionen Euro in eine neue Anlage in Steinfurt lassen sich kreislauffähige Verpackungsmaterialien herstellen. © www.fotostudiorerich.de
6. Juni 2024 - Walki, Entwickler und Produzent für Verpackungen und technische Materialien, unterstützt mit seiner jüngsten Investition in Steinfurt Kunden bei der Umstellung auf kreislauffähige Verpackungsmaterialien. Angetrieben durch klar erkennbare Markttrends und den neuen europäischen Rechtsrahmen, so das Unternehmen, hat Walki eine Investition von mehr als sechs Millionen Euro in eine hochmoderne Produktionslinie im deutschen Werk in Steinfurt getätigt. Diese wird Kunden beliefern, die auf faserbasierte Verpackungen umsteigen wollen.
Diese jüngste Investition soll nicht nur die Markteinführung von hochgradig recycelbaren Karton- und Liner-Materialien ermöglichen, sondern auch die Substitution von Kunststoff- durch papierbasierte Verpackungen erleichtern und damit den CO2-Fußabdruck erheblich reduzieren.
Die neue Anlage in Steinfurt stellt Barrierekarton, flexible Verpackungen sowie industrielle Liner-Anwendungen für Wellpappkartons sowohl im Food- als auch im Non-Food-Segment her. Die Produktionslinie mit dem Namen „The Bridge“ wurde zu einer Multifunktionsmaschine ausgebaut, die die bestehende Extruderlinie mit einer Produktionsanlage für Leimkaschierung. Die Anlage ist Teil eines größeren Investitionsprojekts der internationalen Walki-Group in Mitteleuropa

Fußball-Turnier zum Firmenjubiläum

Christian Seidel, Antje Siebke, Mattia Wiegrink und Stefan Busshoff vom Organisationsteam.
Einige der Preise, die bei der Tombola auf dem Flender-Turnier verlost werden, zeigen (v.l.) Christian Seidel, Antje Siebke, Mattia Wiegrink und Stefan Busshoff vom Organisationsteam. © Flender
3. Juni 2024 – Die 34. Auflage des traditionellen Flender-Wohltätigkeitsturniers am 29. Juni ist eine besondere: Das Unternehmen aus Bocholt feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum. Mit Marina Hegering vom VfL Wolfsburg und Robin Gosens von Union Berlin haben sich dazu zwei Bundesliga-Kicker angesagt. 20 Firmenmannschaften spielen auf einem Kleinfeld um den Turniersieg und für den guten Zweck: Die Erlöse aus der Veranstaltung und aus Spenden kommen karitativen Organisationen in und um Bocholt zugute. Die Spendenempfänger werden am Turniertag bekanntgegeben. Ein Spendenkonto wurde eingerichtet. 

Generationswechsel bei JOEST: Vater übergibt an Sohn 

Hendrik Wüst, Alexander Moormann, Dr. Marcus Wirtz, Annette Moormann, Dr. Hans Moormann und Arndt G. Kirchhoff.
Bei der Staffelübergabe (v.l.): Ministerpräsident Hendrik Wüst, Alexander Moormann, Dr. Marcus Wirtz, Annette Moormann, Dr. Hans Moormann und Arndt G. Kirchhoff. © Axel Steinbach
3. Juni 2024 – Über 25 Jahre hinweg hat Dr. Hans Moormann als geschäftsführender Gesellschafter die JOEST group aus Dülmen geleitet, jetzt übergab das Steuer an die nächste Generation. Sein Sohn Alexander Moormann übernimmt die Geschäftsführung des Familienunternehmens, das zu den Marktführern im Bereich der Schwingungstechnik und im Maschinenbau gehört. Er leitet das Unternehmen gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer Dr. Marus Wirtz. 
Als Ehrengast moderierte Hendrik Wüst die Staffelübergabe. Der Ministerpräsident würdigte die unternehmerische Leistung der Familie Moormann und die Bedeutung der JOEST group für die Region und die Branche: „JOEST ist eine starke Firma, Familie Moormann ist eine starke Unternehmer-Familie und damit sind sie beispielhaft für den starken Mittelstand, der uns in Deutschland so erfolgreich gemacht hat.“ 
Alexander Moormann hat die vergangenen zwei Jahre gemeinsam mit seiner Familie in Australien verbracht und dort für die größte Tochtergesellschaft der JOEST group als Executive Director gearbeitet. „Diese Zeit war sowohl beruflich als auch persönlich eine unglaublich bereichernde Erfahrung.“ erklärte Moormann. 

Vertreter machen Weg frei für Fusion 

Vorstände der beiden fusionierenden Volksbanken
Die Vorstände der beiden fusionierenden Volksbanken: (v.l.) Henning Henke, Marcus W. Leiendecker, Dr. Carsten Düerkop, Matthias Entrup, Berthold Stegemann und Berthold te Vrügt. © VR-Bank Westmünsterland
3. Juni 2024 – Die VR-Bank Westmünsterland und die Volksbank Südmünsterland-Mitte fusionieren. Einstimmig hat die Vertreterversammlung der VR-Bank für den Zusammenschluss gestimmt, auch von der Volksbank gab es mit fast 98 Prozent eine große Mehrheit. „Die Volksbank Westmünsterland“, so der künftige Name des Instituts, „wird Realität“, erklärt Dr. Carsten Düerkop, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Westmünsterland. Marcus W. Leiendecker, Vorstandssprecher der Volksbank Südmünsterland-Mitte, dankte für die „zukunftsweisende Zustimmung“ und das Vertrauen, das sich in einem „starken Votum“ zeigte. 
Die fusionierte „Volksbank Westmünsterland eG“ wird ihren juristischen Sitz in Coesfeld haben. Sie wird mit 642 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern circa 157000 Kundinnen und Kunden betreuen, die insgesamt über ein Geschäftsvolumen von 10,4 Milliarden Euro verfügen. Die neue Bank wird von den Vorstandsmitgliedern der heutigen Institute geleitet. In den kommenden Monaten werden weitere Schritte folgen, um aus den zwei bestehenden Kreditinstituten auch organisatorisch und technisch eine Bank zu formen. 

JOEST verkauft Produktbereich Sortiersysteme 

JOEST Group
Klaus Buchholz und Denise Buchholz (Gesellschafter von STEINERT GmbH), Dr. Marcus Wirtz und Dr. Hans Moormann (Geschäftsführende Gesellschafter der JOEST Group) und Peter Funke (Geschäftsführer von STEINERT GmbH) (v.l.n.r.). © STEINERT
 3. Juni 2024 – Die JOEST group aus Dülmen verkauft mit Wirkung zum 1. Juli 2024 den Produktbereich der Sortiersysteme MSort an den Kölner Sortierspezialisten STEINERT. Die MSort-Systeme, die hauptsächlich für das Recycling von Glas eingesetzt werden, wurden bisher von MOGENSEN Germany vertrieben – eine Tochtergesellschaft, die seit Januar zur JOEST group gehört. 
Der Verkauf ermöglicht es JOEST, sich auf die Kernkompetenz in der Schwingungs-, Förder- und Verfahrenstechnik zu fokussieren. Die Unternehmenstochter MOGENSEN solle sich mit ihrem Produktportfolio strategisch auf die weltweit einzigartige Technologie der MSizer-Modelle in der Siebtechnik ausrichten. Ziel sei es, die Marke zu festigen, ihre Marktpräsenz signifikant zu steigern und neue Maßstäbe in der Siebtechnologie zu setzen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. 


Premium-Partner bei der Förderberatung 

Premium-Partner bei der Förderberatung
Evelyn Leipold (2.v.l.), Abteilungsdirektorin der DZ Bank, überreicht die Urkunde „Premium-Partner Förderberatung“ an die Volksbank im Münsterland und gratuliert (v.l.) Friedhelm Hagemann, Jürgen Feistmann und Manfred Huesmann. © Volksbank im Münsterland 
 3. Juni 2024 – Die Volksbank im Münsterland eG ist „Premium-Partner Förderberatung“ für das Geschäftsjahr 2023. Die DZ Bank würdigt mit dieser Auszeichnung der genossenschaftlichen Finanzgruppe Institute, die ihre Kunden in besonderem Umfang mit Förderdarlehen der Landesförderinstitute, der Rentenbank und der KfW Bankengruppe versorgen. „Es ist langjährig gelebte Praxis, alle Kunden auf die Möglichkeiten zinsgünstiger öffentlicher Kredite und Zuschüsse hinzuweisen und diese aktiv in die individuellen Finanzierungslösungen einzuarbeiten“, erklärt Jürgen Feistmann, Mitglied des Vorstands der Volksbank im Münsterland. Im Rahmen der angestrebten Fusion mit der benachbarten Volksbank eG mit Sitz Warendorf soll das Leistungsspektrum auch in diesem Bereich weiter ausgedehnt werden. 

Daldrup: Hohe Steigerung in 2023

3. Juni 2024 - Der Bohrtechnik- und Geothermiespezialist Daldrup & Söhne AG aus Ascheberg hat im Geschäftsjahr 2023 ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzern von 2,6 Millionen Euro (Vj:) erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 42,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem es 1,8 Millionen Euro waren. Die Gesamtleistung im Konzern liegt mit 48,4 Millionen Euro deutlich über der Prognose von rund 41 Millionen Euro und ebenfalls über dem Vorjahresergebnis von 36,9 Millionen Euro.
Neben der verbesserten Auftragslage wurde das Kerngeschäft durch technische Erneuerungen und Investitionen in den Gerätepark, auch durch selbst errichtete Komponenten und Leistungen verbundener Unternehmen, gestärkt. Damit sei das Unternehmen auf dem Weg, die Effizienz in den Projekten und in der Unternehmensorganisation zu verbessern sowie die Ertragskraft weiter zu steigern, ein gutes Stück vorangekommen.

Zinsanstieg fordert Investoren heraus

Peter Scholz, Klaus Richter, Dr. Annegret Saxe, Roland Klein
Legte die Bilanz vor (v.l.): Das Vorstandsteam mit Peter Scholz (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Klaus Richter (Vorstandsvorsitzender), Dr. Annegret Saxe (Vorstandsmitglied), Roland Klein (stellvertretendes Vorstandsmitglied). © Sparkasse Münsterland Ost 
 3. Juni 2024 – Die Sparkasse Münsterland-Ost hat 2023 bei ihren wichtigsten Zahlen zur Geschäftsentwicklung Zuwächse erzielt. Das Kundengeschäftsvolumen erhöhte sich um 5,3 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro. Der Bestand an Kundeneinlagen stieg um 5,7 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro. Verhaltener wuchs das Kreditgeschäft: Dieses legte angesichts steigender Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheiten um rund 2,8 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro zu. Unterm Strich stehen ein um mehr als 60 Prozent gestiegenes Betriebsergebnis vor Bewertung von 184,8 Millionen Euro und ein Jahresüberschuss von 13,7 Millionen Euro. Dies ist ein Plus von fast 3,8 Prozent. 
Von zwei Gesichtern, die der schnelle Zinsanstieg im vergangenen Jahr gezeigt habe, spricht der Vorstandsvorsitzende Klaus Richter. Sparerinnen und Sparer atmeten auf, private und gewerbliche Investoren standen vor einer großen Herausforderung. Als „Energieschub“ bezeichnet er nach jahrelangen Abschmelzungen den Zinsüberschuss von 237,6 Millionen Euro, der um rund 43,5 Prozent anstieg. Der Druck auf die Erträge ziehe aber schon 2024 wieder spürbar an. Die Gründe dafür sieht er in einem Mix aus dem weiter zunehmenden Wettbewerb um Kundeneinlagen, steigenden Regulierungsauflagen und der wirtschaftlichen Unsicherheit durch global wirkende Krisen. 

Westfalen-Gruppe veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

Die Unternehmenszentrale der Westfalen-Gruppe in Münster.
Die Unternehmenszentrale der Westfalen-Gruppe in Münster. © Westfalen-Gruppe
29. Mai 2024 – Die Westfalen-Gruppe hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht über die Aktivitäten im Jahr 2023 veröffentlicht. So ist es dem Unternehmen gelungen, seine CO2-Emissionen im Vergleich zu 2019 um 33 Prozent zu reduzieren und 15 Prozent CO2-Emissionen aus den verkauften Energieträgern einzusparen. Mit einem eigens entwickelten Bewertungssystem unterstreicht das Unternehmen zudem seine Bemühungen, alle Produkte und Dienstleistungen systematisch zu prüfen und nachhaltiger zu machen.

AGRAVIS auf dem Weg zu mehr Diversität

Dr. Dirk Köckler, Melanie Komossa, Holger Hinz (v.r.)
Freuen sich über die Unterzeichnung der „Charta der Vielfalt" (v. re.): AGRAVIS-Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Köckler, Melanie Komossa, Leiterin Kompetenzcenter Arbeitgebermarke und Recruiting, und Holger Hinz, AGRAVIS-Bereichsleiter HR. © AGRAVIS
28. Mai 2024 – AGRAVIS aus Münster hat die „Charta der Vielfalt" unterzeichnet. „Mit dieser Urkunde bekennen wir uns zu den Werten des gleichnamigen Vereins, der sich für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld sowie die gleiche Wertschätzung für alle Mitarbeitenden – unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht – einsetzt“, erläutert Dr. Dirk Köckler, AGRAVIS-Vorstandsvorsitzender. Die AGRAVIS schließt sich mit der Unterzeichnung der Urkunde einer Gemeinschaft von mehr als 5.000 Organisationen an, die bereits die „Charta der Vielfalt" unterschrieben haben. Der Verein Charta der Vielfalt ist die größte Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Diversität und Vielfalt in Unternehmen und Institutionen Deutschlands.

Fiege unterzeichnet Charta der Vielfalt

28. Mai 2024 – Die Fiege-Gruppe hat die Urkunde des Charta der Vielfalt e.V. unterzeichnet. Der gemeinnützige Verein setzt sich seit 2010 für die Verankerung von Diversität in Wirtschaft und Gesellschaft ein – ein Anliegen, das auch beim über 150 Jahre alten Familienunternehmen aus Greven eine zentrale Rolle spielt. Im Zuge der Selbstverpflichtung schafft Fiege nun einen zusätzlichen institutionellen Rahmen, um unternehmensweit Diversität, Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu fördern.
Sandra Achternbusch, Alexander Neudorf, Swantje Hepke, Thoralf Schuster und Claudia Scheins
Charta der Vielfalt: Sandra Achternbusch (m.), Executive Director Corporate Sustainability, und Alexander Neudorf (l.), Executive Director People & Culture, unterzeichneten die Urkunde im Beisein von Swantje Hepke (2.v.l.), Thoralf Schuster und Claudia Scheins aus dem Projekt Fiege Equality Power, mit dem der Grevener Logistikdienstleister unternehmensweit Diversität und Gleichberechtigung fördert. © FIEGE
Sandra Achternbusch, Executive Director Corporate Sustainability bei Fiege, erklärt: „Verantwortungsbewusste Unternehmensführung ist für uns die oberste Prämisse unseres Handelns – sowohl unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten als auch in Bezug auf unsere Kolleginnen und Kollegen. Als Familienunternehmen tragen wir Verantwortung für 22.000 Menschen. Daher ist es unser Anspruch und unsere Pflicht, ein angenehmes, wertschätzendes und sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt möchten wir dies gegenüber unseren Kolleginnen und Kollegen sowie gegenüber der Gesellschaft noch einmal unterstreichen.“
Außerdem hat die Fiege-Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Entlang der dreidimensionalen Nachhaltigkeitsstrategie des Grevener Logistikdienstleisters weist der Bericht alle Maßnahmen aus, mit denen Fiege in den Handlungsfeldern People, Planet und Partners einen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leistet.

Hausmesse bei Carl Nolte Technik

28. Mai 2024 – Die über 180 Besucherinnen und Besucher der vierten PSA-Aktiv-Messe der Carl Nolte Technik konnten Arbeitsschutz und mehr mit allen Sinnen erleben. Eingeladen waren zielgerichtet Sicherheitsfachkräfte, Einkaufsverantwortliche, Betriebsratsmitglieder sowie andere Entscheiderinnen und Entscheider aus Industrie, Handwerk und Kommunen. Neben dem Thema Arbeitssicherheit ging es auch um Nachhaltigkeit und Ergonomie. Gerade angesichts einer immer längeren Lebensarbeitszeit und Fachkräftemangel sei es für Firmen wichtig, verstärkt in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu investieren, so das Unternehmen. Dabei helfen zum Beispiel Wirbelsäulen-Unterstützungs-Systeme und Exoskelette, die auf der Messe  getestet werden konnten.

Provinzial im Geschäftsjahr 2023 gewachsen

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Dr. Wolfgang Breuer, Vorstandsvorsitzender im Provinzial Konzern. © Provinzial
24. Mai 2024 – Der Provinzial Konzern mit Hauptsitz in Münster  blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Die Gesamtbeitragseinnahmen des Konzerns stiegen um 1,3 Prozent (Marktwachstum 1,0 Prozent) auf 6,6 (6,5) Mrd. Euro. „Wir freuen uns, dass wir trotz der anspruchsvollen Marktsituation beim Konzernumsatz über Markt wachsen konnten und dass unsere regionalen Schaden- und Unfallversicherer erneut ihre besondere Stärke unter Beweis gestellt haben – auch dank unserer hervorragenden Partnerinnen und Partner in den Agenturen, bei den Sparkassen und bei den Maklern“, sagt der Provinzial Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Breuer.
Außerdem: Finanzvorstand Dr. Ulrich Scholten wurde vom Aufsichtsrat, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, mit Wirkung zum 1. April 2025 für weitere fünf Jahre zum Mitglied des Vorstandes der Provinzial Holding bestellt. Der 57-jährige Diplom-Volkswirt ist seit 2015 Vorstand des Provinzial Konzerns und verantwortet die Bereiche Finanzen und Kapitalanlagen und hat in dieser Funktion maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der Provinzial Gruppe beigetragen. Und: Der Konzern hat 2023 500 Einstellungen vorgenommen, darunter 135 Auszubildende – 30 Prozent mehr als im Vorjahr. 2024 will der Versicherer seine Ausbildungsaktivitäten verstärken und die Zahl der Ausbildungsplätze auf 145, erhöhen insbesondere in der IT. 

apetito beendet Geschäftsjahr mit Erfolg

Dr. Jan-Peer Laabs (links) und Andreas Oellerich
Dr. Jan-Peer Laabs (links), Vorstandssprecher des apetito AG Konzerns, und Andreas Oellerich (rechts), Geschäftsführer apetito catering Konzern, berichten über die erfolgreiche Entwicklung des Familienunternehmens apetito. (Bild: © apetito, Rheine, Mai 2024) © apetito
23. Mai 2024 – Die apetito AG aus Rheine hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatzplus von 14,8 Prozent abgeschlossen. Der Umsatz lag insgesamt bei 1,246 Milliarden Euro gegenüber 1,085 Mrd. Euro im Vorjahr. Das Unternehmen führt den Erfolg auf die Diversität im Portfolio zurück. Andreas Oellerich, Geschäftsführer des apetito catering Konzern, betont: „2023 hat der Firmengruppe erneut viel Flexibilität abverlangt, aber mit viel Engagement und Teamgeist haben wir Stärke bewiesen. Daher haben wir unseren diesjährigen Jahresbericht auch mit dem Motto „Zusammen wachsen“ überschrieben. Denn unser apetito Team ist mit insgesamt 12.719 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein klarer Erfolgsfaktor unseres Familienunternehmens.“ Die Firmengruppe arbeitet aktuell in neun Ländern. Der Konzern blickt zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr: „Besonders spielt uns das immer stärker wachsende Bewusstsein für eine gute und ausgewogene Ernährung in die Karten“, so Dr. Jan-Peer Laabs, Vorstandssprecher apetito AG Konzern. „Die Anforderungen – auch seitens der Politik – an eine Verpflegungslösung haben sich verändert. Das ist nicht zuletzt für uns eine große Chance, die wir weiter nutzen wollen.”

Batteriekühlsysteme für neue E-Busse: technotrans sichert sich Großauftrag

technotrans BTMS
Die Batterie-Thermomanagement-Systeme stellen die Betriebssicherheit der E-Busse durch Kühlung der Batterie sicher und arbeiten besonders energieeffizient. © technotrans
21. Mai 2024 – Die technotrans SE, ein Thermomanagement-Spezialisten mit Sitz in Sassenberg, hat einen Großauftrag erhalten: Ein europäischer Elektrobus-Hersteller hat die Serienfertigung von Batterie-Thermomanagement-Systemen im hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich in Auftrag gegeben. Zum Einsatz kommt die mobile Lösung in mehreren neuen E-Bus-Serien. technotrans beliefert insgesamt drei Produktionsstandorte in Frankreich und Tschechien. „Dieser Auftrag markiert für uns einen weiteren Meilenstein im Bereich der E-Mobility. Mit unserem BTMS für moderne E-Busse haben wir ein wettbewerbsfähiges Serienprodukt für den Straßenverkehr entwickelt“, sagt Michael Finger, CEO der technotrans SE.

SC Preußen Münster gelingt Zweitliga-Aufstieg

21. Mai 2024 – Mit dem 2:0-Heimsieg am 18. Mai gegen die Spielvereinigung Unterhaching ist dem Traditionsclub SC Preußen Münster am letzten Drittliga-Spieltag der Aufstieg aus der Regionalliga in die 2. Liga gelungen. 35 Jahre nach dem letzten Aufstieg ins Fußball-Unterhaus wiederholt der SC Preußen Münster damit ein Stück Geschichte. Die Tore zum Aufstieg schossen Sebastian Mrowca (4. Spielminute) und Marc Lorenz (16. Spielminute).

FMO: Mit Condor nach Mallorca

21. Mai 2024 – Die Ferienfluggesellschaft Condor fliegt jetzt auch vom Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) nach Mallorca. Fünfmal wöchentlich werden Verbindungen auf die Baleareninsel angeboten. Die Verbindungen mit Ryanair, Eurowings und Smartlynx zusammengezählt, wird Palma damit in diesem Sommer bis zu sechsmal täglich vom FMO angeflogen.

Maike Joachimsmeier, Leitung Qualitätsmanagement
Maike Joachimsmeier, Leitung Qualitätsmanagement, freut sich über die erneute Zertifizierung nach dem IFS-Standard. © Salvus Mineralbrunnen GmbH
Salvus Mineralbrunnen GmbH wächst und erhält erneut die IFS-Zertifizierung

17. Mai 2024 – Erfrischende Neuigkeiten: Die Salvus Mineralbrunnen GmbH aus Emsdetten hat trotz der schlechten Sommermonate im Jahr 2023 eine Absatzsteigerung von 2,12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verbucht. Im Vergleich dazu hatte die Mineralwasserbranche im vergangenen Geschäftsjahr ein Minus von 3,4 Prozent zu verzeichnen. Außerdem konnte Salvus zum wiederholten Mal die IFS-Zertifizierung auf höherem Niveau erreichen. Die IFS-Zertifizierung belegt die hohen Standards in Bezug auf Produktion, Hygiene, Qualität und Rückverfolgbarkeit. „Wir sind stolz darauf, dass wir erneut die IFS-Zertifizierung auf einem höheren Niveau mit 97,02 Prozent erreicht haben. Dies ist eine Bestätigung unserer kontinuierlichen Arbeit, unseren Kunden nur das Beste zu bieten“, sagt Maike Joachimsmeier, Verantwortliche für die Qualitätssicherung bei der Salvus Mineralbrunnen GmbH.

BEWITAL und Pacurion kooperieren

BEWITAL und Pacurion: Partnerschaft für optimierten Paletteneinkauf
BEWITAL und Pacurion: Partnerschaft für optimierten Paletteneinkauf © Pacurion
16. Mai 2024 – Das Unternehmen Bewital, ein Hersteller von Tiernahrung mit Sitz in Südlohn-Oeding, hat eine Partnerschaft mit der digitalen Handelsplattform Pacurion aus Reken vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist die Optimierung des Paletteneinkaufs. Pacurion unterstützt alle Prozesse im Zusammenhang mit den rund 100.000 Ladungsträgern, die Bewital jährlich benötigt. Dazu gehören die Angebotseinholung, Verhandlungen, Auftragsvergabe, Lieferüberwachung sowie die Bearbeitung von Reklamationen. Dies geschieht stets in enger Abstimmung mit der Produktionsplanung des Tierfutterherstellers. Rund drei Monate wurde die Zusammenarbeit im Prime-Modell getestet. „Es gab während der gesamten Zeit keine einzige Reklamation“, sagt Patrick Thesing, Pacurion Account Manager Sales und direkter Ansprechpartner für BEWITAL. Jetzt erteilte BEWITAL den Zuschlag für die laufende Zusammenarbeit: Jede Woche schickt Pacurion mehrere Lkw in den Kreis Borken, die dort die georderten Ladungsträger an unterschiedlichen Lager-Standorten abliefern. Neben dem neu errichteten Hochregallager zählen dazu zwei Außenläger, ein weiteres Hochregallager sowie die Lagerflächen der acht unterschiedlichen Werksbereiche.

25 Jahre SenerTec in Heek

SenerTec-Geschäftführer Jochen Steneberg aus Heek mit der IHK-Jubiläumsurkunde. © IHK
16. Mai 2024 – Die Niederlassung Heek des Blockheizkraftwerk-Spezialisten SenerTec erhielt zu ihrem  25-jährigen Firmenjubiläum eine Urkunde die IHK Nord Westfalen. Mit der Idee, aus einer Wärmepumpe eine Heizkraftanlage mit Stromerzeugung zu machen, landete die Sachs Energietechnik der Muttergesellschaft in Schweinfurt  eine Innovation im Heiz- und Wärme-Sektor. 1999 wurden die ersten SenerTec Niederlassungen gegründet, um eine Vertriebs- und Servicestruktur des Produktes „Dachs“ aufzubauen. Heute ist der Dachs mit über 37000 Anlagen die nach Unternehmensangaben meistverkaufte Mini-KWK-Anlage in Europa und wurde mehrfach ausgezeichnet. E-Ladestationen, Batteriespeicher und ein Energiemanagement-System erweiterten das Produkt. Die aktuellen verbrennungsmotorischen Anlagen sind zu 100 Prozent auf Wasserstoff umweltfreundlich umrüstbar.

Hengst Filtration eröffnet Standort im rumänischen Balș

Durchschneiden des Bandes
(von links): Marius Oprescu (Ratsvorsitzender des Kreises Olt), Catalin Rotea (Bürgermeister von Balș), Christopher Heine (CEO Hengst Filtration), Ștefan Radu Oprea (Wirtschaftsminister Rumäniens), Florin Toma (General Manager Hengst Filtration S.R.L.), Stephan Lachmann (Group Vice President Operations Europe). © Marius Godeanu
16. Mai 2024 – Hengst Filtration hat einen neuen Standort im rumänischen Balș eröffnet und ist nun in insgesamt 13 Ländern vertreten. Damit hat der Filtrationsspezialist aus dem Münsterland einen weiteren wichtigen Baustein in seiner Produktionskette im Portfolio. Im Werk Balș sollen auf bis zu 15.000 Quadratmetern vor allem Filter für den Bereich „Filtration for Home and Profession“ produziert werden, also für Reinigungsgeräte und Elektrowerkzeuge im privaten und professionellen Bereich. „Wir versprechen uns in Balș mehr Flexibilität in der Produktion, gerade bei Produkten mit kleineren Stückzahlen”, so Hengst CEO Christopher Heine. Hengst Filtration hat in Balș bislang rund acht Millionen Euro investiert.

BASF Coatings: Partnerschaft mit WorldSkills-Wettbewerb

Junglackierer
© BASF Coatings
15. Mai 2024 – BASF hat mit WorldSkills International eine mehrjährige globale Industriepartnerschaft als exklusiver Sponsor in der Kategorie Fahrzeuglackierung geschlossen und ist mit ihrer Marke Glasurit Global Silver Partner des 47. WorldSkills. Vom 10. bis 15. September werden bei den WorldSkills in Lyon mehr als 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 65 Ländern in 62 Wettbewerben gegeneinander antreten. „Wir wollen die nächste Generation junger Malerinnen und Maler fördern und sie weiterhin inspirieren und motivieren, eine Karriere in der Spritzlackierbranche aufzubauen”, so Chris Titmarsh, Senior Vice President, Global BASF Automotive Refinish Coatings Solutions bei BASF. 

Umsatzrückgang bei technotrans

Robin Schaede (CFO), Michael Finger (CEO) (v.l.).
technotrans-Vorstand: Robin Schaede (CFO), Michael Finger (CEO) (v.l.). © technotrans
14. Mai 2024 – Der Thermomanagement-Spezialist technotrans hat aufgrund des schwachen konjunkturellen Umfelds einen gedämpften Start in das Geschäftsjahr 2024 erlebt. In den ersten drei Monaten erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 56,0 Millionen Euro im Vergleich zu 68,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative Konzernergebnis (EBIT) betrug 0,4 Millionen Euro gegenüber 3,5 Millionen Euro im Vorjahr bei einer EBIT-Marge von 0,7 Prozent (Vorjahr: 5,2 Prozent). 
Michael Finger, CEO der technotrans SE, erklärt: „2024 ist für uns das Jahr der Transformation. Mit unserem Effizienzprogramm ttSprint bauen wir technotrans strukturell auf ein marktorientiertes, schlankes und schlagkräftiges Unternehmen um. Mit unserem Effizienzprogramm und Erfolgen in wichtigen Zukunftsmärkten stellen wir die Weichen für Profitabilität und erwarten erste Ergebnisbeiträge bereits in diesem Jahr.“
technotrans blickt zuversichtlich in die Zukunft: Für 2024 wird ein Umsatz zwischen 245 und 270 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge zwischen 5,5 und 7,5 Prozent erwartet. Die mittelfristigen Ziele für das Geschäftsjahr 2025 bleibt unverändert: ein Umsatz zwischen 265 und 285 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge zwischen 9,0 und 12,0 Prozent. 

AGRAVIS trotz Wetterherausforderungen auf Kurs

Vorstand begrüßt Aktionäre
Begrüßten die Aktionärinnen und Aktionäre zur AGRAVIS-Hauptversammlung (v. li.): Jörg Sudhoff (Vorstandsmitglied), Hermann Hesseler (Finanzvorstand), Franz-Josef Holzenkamp (Aufsichtsratsvorsitzender), Dr. Dirk Köckler (Vorstandsvorsitzender) und Jan Heinecke (Vorstandsmitglied). © AGRAVIS
14. Mai 2024 – Die AGRAVIS Raiffeisen AG vermeldet trotz widriger Wetterbedingungen einen vielversprechenden Start ins Geschäftsjahr 2024. Auf der Hauptversammlung in Münster berichtete Vorstandschef Dr. Dirk Köckler von einem Umsatz von rund 2,8 Mrd. Euro bis Ende April, was einer leichten Preisbereinigung von etwa 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Ergebnis vor Steuern konnte ebenfalls auf 12,9 Mio. Euro gesteigert werden.
Neben einem geringeren Preisniveau war das Geschäft in den ersten Monaten insbesondere durch extreme Nässe beeinflusst. Dennoch ist Vorstandschef Köckler zuversichtlich und betonte, dass die AGRAVIS gut positioniert sei, um die Herausforderungen zu meistern.
Finanzvorstand Hermann Hesseler präsentierte zudem die Bilanzkennzahlen des Geschäftsjahres 2023, das mit einem Umsatz von 8,8 Mrd. Euro und einem Ergebnis vor Steuern von 64,5 Mio. Euro abgeschlossen wurde. Die AGRAVIS-Gruppe zeigte sich dabei als stabil und zukunftsfähig.
Die AGRAVIS Raiffeisen AG plant für das Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 8,1 Mrd. Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 60,1 Mio. Euro. Dies unterstreicht die Zuversicht des Unternehmens trotz der anhaltenden Herausforderungen im Agrarsektor.

Masterflex: EBIT steigt trotz Umsatzrückgang

8. Mai 2024 – Die Masterflex SE aus Gelsenkirchen startet mit einem Profitabilitätsschub im ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2024. Zwar macht sich das herausfordernde konjunkturelle Umfeld auf der Umsatzseite bemerkbar, dennoch verzeichnete Masterflex das beste je in einem ersten Quartal erwirtschaftete operative EBIT: In den ersten drei Monaten wurden Umsatzerlöse in Höhe von 26,2 Mio. Euro erwirtschaftet. Das entspricht im Jahresvergleich einem Umsatzrückgang um 5,2 % gegenüber einem starken Vorjahreswert von 27,6 Mio. Euro. Die operative EBIT-Marge in der Gruppe erhöhte sich trotz dessen auf 16,3 Prozent (Q1 2023: 15,0 Prozent). Die angesichts des Umsatzrückgangs sehr erfreuliche Ergebnisentwicklung resultiert im Wesentlichen aus einem starken Ergebnisanstieg im Luftfahrtgeschäft bei Matzen & Timm, der durch Volumeneffekte und verbesserte Effizienz erzielt wurde.

MC-Bauchemie: Besuch von nigerianischen Unternehmern

7. Mai 2024 - Einen Stopp bei MC-Bauchemie in Bottrop machte eine Gruppe nigerianischer Unternehmer während ihrer zweimonatigen Reise zu Firmen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen. Auf ihrer Reise machten sie unter anderem Halt. Die zehn Unternehmer aus unterschiedlichen Branchen warfen einen Blick hinter die Kulissen des Bottroper Bauchemieunternehmens. Neben einer Werksführung durch die Gebäude und Produktionshallen der MC wurden auch mögliche Kooperationen diskutiert. Organisiert und betreut wurde der Aufenthalt vom Senior Expert Service aus Bonn, die gesamte Reise fand auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH statt.
Die Stimmung des Ruhrgebiets, die von einer großen Arbeiterkultur geprägt wird, beeindruckte auch die afrikanischen Gäste. Die Nigerianerin Echefu Princess zum Beispiel leitet ein Logistikunternehmen für große Industrieprojekte. „Wir suchen hier nach Geschäftsideen und neuen Technologien, die man gemeinsam weiterentwickeln kann,“ sagt sie.  „Ich sehe großes Potenzial für eine Partnerschaft. Nigeria ist ein riesiger Markt für die Bauindustrie“, so Michael Okoye, der in Nigeria eine App zur Geldüberweisung betreibt. Okoye. Dies unterstreicht auch Yassine Ben Ayada, Area Manager Afrika des Bauchemieunternehmens MC. Anfang des Jahres kam zu den bestehenden drei afrikanischen Gesellschaften die MC-Bauchemie Tanzania Limited hinzu.

Feinbrennerei Sasse: Zwei Kornbrände auf dem Podium

6. Mai 2024 – Zweimal hat es die Feinbrennerei Sasse bei den World Spirits-Awards aufs Podium geschafft. Als „Spirit of the Year“ wurden in Salzburg der Niu Korn bei den ungereiften Kornbränden und der Cigar Special beim gelagerten Korn ausgezeichnet. Vier weitere Produkt der Feinbrennerei aus Schöppingen wurden mit „Gold“ prämiert. Insgesamt bestätigte Sasse zum zehnten Mal in Folge seine Auszeichnung als „World Class Distillery“.

Weicon: Einstieg in Kolumbien

Ann-Katrin Weidling und Niederlassungsleiter Daniel Mesa Saldarriaga (von links)
Ann-Katrin Weidling und Niederlassungsleiter Daniel Mesa Saldarriaga bei der Unterzeichnung zur Gründung der Niederlassung in Medellin. © Weicon
6. Mai 2024 – Weicon aus Münster hat in Kolumbien seine zehnte Auslandsniederlassung eröffnet. Weicon Colombia hat den Sitz in Medellin. Von hier aus will der Hersteller von Kleb- und Dichtstoffen seine Marktposition ausbauen. Absatzchancen bieten unter anderem der Bergbau, die maritime Industrie und der Metallbau. In Lateinamerika gehört Kolumbien zu den führenden Wirtschaftsnationen und bemüht sich aktuell um ausländische Investitionen. Weicon ist bereits in Dubai, Kanada, der Türkei, Rumänien, Südafrika, Singapur, der Tschechischen Republik, Spanien und Italien vertreten.

LR-Gruppe: Weniger Papier und Kraftstoff verbraucht

Das Bild zeigt Elektroladesäulen der LR-Gruppe.
Die LR-Gruppe setzt verstärkt auf Elektromobilität. Fast 88000 kWh wurden 2023 an die Unternehmensfahrzeug abgegeben. © LR-Gruppe
6. Mai 2024 – Fortschritte bei den Themen Ressourcenschonung und unternehmerische Verantwortung konnte im vergangenen Jahr die LR-Gruppe erzielen. Das geht aus dem Nachhaltigkeitsbericht des Ahlener Unternehmens hervor.
So wurde der Papierverbrauch für die Herstellung von gedruckten Medien um 30 Prozent reduzieret. Dies gelang durch eine geringere Seitenzahl des Monatskatalogs „LR World“. Außerdem wird der Großteil der Vertriebspartner und Kunden mit Hilfe der Online-Kanäle über die Monatsangebote informiert. „Durch die voranschreitende Digitalisierung erreichen wir hier eine klassische Win-Win-Situation, die auch der Umwelt zugutekommt“, unterstreicht CEO Dr. Andreas Laabs. Darüber hinaus ist der Anteil der E-Autos unter den Pool- und Firmenfahrzeugen gestiegen, wodurch der Benzin- und Dieselverbrauch um mehr als zehn Prozent gesunken ist. Gemeinsam mit der Winkelmann Group wurde am Hauptsitz in Ahlen eine Photovoltaikanlage mit einer Kapazität von 1000 kWp errichtet.

Sparkasse: Giro führt durchs Westmünsterland

Organisatoren stellen die Route des Giro vor.
Vertreterinnen und Vertreter von Kreis, Kommunen und der Sparkasse stellten am Kloster Gerleve die Giro-Routen vor. © Kreis Coesfeld
2. Mai 2024 – Der Sparkassen Münsterland Giro startet wieder am 3. Oktober. Auf 215 Kilometern geht es vom Start in Haltern am See durch die Kreise Borken und Coesfeld nach Münster – inklusive kurzer steiler Anstiege und vieler Richtungswechsel. Nicht nur Profis schwingen sich auf die Leezen: Die Sparkasse Münsterland Ost, die Provinzial Versicherung und die LBS veranstalten jeweils eigene Cups auch für Einsteiger mit Strecken über 65, 95 und 125 Kilometer.

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