Unternehmen & Märkte

Archiv: Unternehmensmeldungen aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region

Von wegweisenden Fusionen und Übernahmen bis hin zu strategischen Partnerschaften und innovativen Produktentwicklungen - hier erfahren Sie aus erster Hand, wie sich Unternehmen aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region positionieren. Diese Zusammenstellung bietet aktuelle Nachrichten der vergangenen drei Monate.

Der Große Preis geht dreimal ins Münsterland

28. September 2024 - Die WEICON GmbH & Co. KG aus Münster, Hersteller von Spezialkleb- und Dichtstoffen für die Industrie, die ISO-TECH Kunststoff GmbH aus Ahaus, Produzent im technischen Kunststoffsegment und die Heisterborg GmbH & Co. KG Steuerberatungsgesellschaft aus Stadtlohn wurden jetzt mit dem Großen Preis des Mittelstandes 2024 der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet. Aus allen zwölf Wettbewerbsregionen bundesweit erhielten jeweils drei Unternehmen diese Auszeichnung. Der Preis ist nicht dotiert, es geht für die Unternehmen um öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen. Für Nordrhein-Westfalen gingen alle Ehrungen des 30. Wettbewerbs damit in den IHK-Bezirk.
„Normalerweise werden Unternehmen über mehrere Jahre nominiert und erhalten bei positiver Entwicklung eine Auszeichnung. Wir wurden direkt bei unserer ersten Nominierung 2023 als Finalist ausgezeichnet und haben gleich bei der zweiten Teilnahme den Großen Preis gewonnen. Das macht uns sehr glücklich und bestätigt, dass Weicon auf einem sehr guten Weg ist.“, so Ann-Katrin Weidling, Mitgesellschafterin der Weicon-Gruppe.
Jährlich im November erfolgt eine Ausschreibung, in der Kommunen und Verbände, Institutionen und Firmen aufgefordert werden, hervorragende mittelständische Unternehmen zum Wettbewerb zu nominieren. Die teilnehmenden Unternehmen werden nach fünf Kriterien beurteilt: Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, Engagement in der Region und Service und Kundennähe. Nur Unternehmen, die in allen Kategorien hervorragende Leistungen zeigen, werden für ihr Engagement ausgezeichnet.

Cyrano: Gold in Cannes und Agentur des Jahres

27. September 2024 - Mit gleich zwei Kampagnen ist Cyrano Kommunikation ins Rennen um den prestigeträchtigen internationalen Cannes Corporate Media & TV Award gegangen. Bei der glamourösen Gala an der Cote d’Azur hat die Agentur aus Münster und München gleich vier Preise abgeräumt - darunter den für die “Agentur des Jahres”. Für die bundeweite Recruiting-Kampagne für Apotheken[1]Nachwuchs im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände gab es einen Goldenen Delphin, für die Fachkräftekampagne für den Landkreis Uelzen gleich zwei.Bereits im vergangenen Jahr hatte Cyrano in Cannes Gold geholt. Jetzt war die Agentur in den Kategorien Integrierte Kommunikation, Webisodes und Human Ressources erfolgreich.

syte schließt weitere 5-Millionen-Euro-Finanzierungsrunde ab

26. September 2024 - syte, der Gewinner des Deutschen KI-Preises 2023 in der Kategorie „Start-up”, hat erfolgreich rund fünf Millionen Euro im Rahmen einer Seed-Runde eingesammelt. Das frische Kapital unterstützt syte in der Mission, die Immobilienbranche durch eine KI-basierte Datenplattform und B2B SaaS zu digitalisieren und zu dekarbonisieren. Angeführt wurde die Finanzierungsrunde von den Unternehmen der Schwarz Gruppe. Die zwei weiteren Neuinvestoren, die Beteiligungsgesellschaft Vantage Value und der CVC vent.io, sowie die Bestandsinvestoren High-Tech Gründerfonds (HTGF), der PropTech-Seriengründer Moritz Luck und der Immobilienunternehmer Fabian Axthelm beteiligten sich ebenfalls an der Finanzierungsrunde

Goldbeck: Größter Einzelauftrag fertiggestellt

25. September 2024 - Auf ein „insgesamt zufriedenstellendes Geschäftsjahr“ 2023/24 blickt Goldbeck mit Hauptsitz in Bielefeld und Niederlassung in Münster zurück. Das europaweit tätige Bau- und Dienstleistungsunternehmen erwirtschaftete eine Gesamtleistung von 6,4 Milliarden Euro, ein Rückgang um rund 4,5 Prozent. Für die Zukunft setzt das Unternehmen auch auf den Wohnungsbau.
Im vergangenen Jahr erhielt der Standort Münster seinen bisher größten Einzelauftrag: Das Distributionszentrum für die Agravis Raiffeisen AG wurde in 16 Monaten Bauzeit fertiggestellt. Es gliedert sich auf einer Gesamtfläche von 43.000 Quadratmetern in vier Hallen und einen Bürobau. In Coesfeld übergab Goldbeck nach weniger als einem Jahr Bauzeit ein neues Logistikzentrum mit einer Gesamtgröße von 30.000 Quadratmetern an Parador.
Goldbeck Münster hat auf dem ehemaligen Pebüso-Gelände für die CM Immobilien Entwicklung GmbH das Parkhaus und das Gebäude rob17.a errichtet, in dem die Niederlassung auch ihren Sitz hat. „In direkter Nachbarschaft entsteht nun für unseren Kunden ein weiteres Bürogebäude“, berichtet Niederlassungsleiter Christian Terwey. Die Fertigstellung des in Zusammenarbeit mit Maas & Partner Architekten mbB entworfenen Gebäudes ist für Oktober 2025 vorgesehen.Für die Zukunft der Niederlassung Münster sieht Terwey vor allem im Wohnungsbau noch mehr Potenzial: „Mit der Höckmann Immobilien GmbH haben wir bereits einen starken Partner für die Realisierung von Wohnungsbauprojekten gefunden“, gibt er bekannt.

FMO: Eine Million Fluggäste bisher in 2024

24. September 2024 – Rund 30 Prozent mehr Fluggästen gegenüber dem Vorjahr nutzten in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 den FMO. Und mit Familie Kuhlmann aus Lengerich konnte bereits jetzt die Millionengrenze überschritten werden. Dirk Kuhlmann wurde zusammen mit seiner Frau Andrea vom FMO-Aufsichtsratsvorsitzenden, Landrat Dr. Martin Sommer und FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz herzlich als 1- millionster Fluggast 2024 vor dem Abflug am FMO ach Mallorca begrüßt. „Wir schätzen am FMO vor allem die stressfreie Atmosphäre, die für uns einen perfekten und entspannten Start in den Urlaub ermöglicht,” so Kuhlmanns. Von Condor erhielt Familie Kuhlmann zu diesem besonderen Anlass einen Fluggutschein. Landrat Dr. Martin Sommer zeigt sich über die aktuelle Verkehrsentwicklung sehr erfreut. „Dass der FMO so schnell das Vor-Corona-Niveau nicht nur erreicht, sondern bei weitem übersteigt, ist eine beeindruckende Bestätigung für diesen Standort.“ Es zeige, wie sehr die Menschen in unserer Region ihren Flughafen schätzen und nutzen, so der Aufsichtsratsvorsitzende. FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz hob die in Relation zur deutschlandweiten Luftverkehrsentwicklung besondere Situation am FMO hervor: „Während die durchschnittlichen Passagierzahlen der deutschen Flughäfen aktuell bei fast minus 20 Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 liegen, können wir am FMO ein Passagierplus von 35 Prozent verzeichnen. Treiber dieser guten Entwicklung ist vor allem unser expansives Touristikprogramm am FMO.“ Bis zum Jahresende erwartet der FMO ein Fluggastaufkommen von rund 1,25 Mio.

Eucon: Neues Produkt auf Expo Real

24. September 2024 - Eucon, digitaler Pionier für datengetriebene Entscheidungsfindung aus Münster, stellt auf der Expo Real 2024 sein jüngstes Datenprodukt costREview vor. Immobilienmanager erhalten dadurch eine verbesserte Transparenz, indem sie detaillierte Einblicke in Kostenstrukturen und -entwicklungen gewinnen, die weit über herkömmliche Buchhaltungsdaten hinausgehen, so eine Pressemeldung des Unternehmens. Das Produkt extrahiert automatisch und qualitätsgesichert Daten aus Rechnungen und schlüsselt jede Kostenposition übersichtlich auf. Dies schafft eine Datengrundlage für vielfältige Analysen und Betrachtungen auf Gebäude- und Portfolioebene, um Kosten datenbasiert zu reduzieren. Besucher der Expo Real können sich am Stand der Wirtschaftsförderung Münster selbst ein erstes Bild vom costREview machen.

Gieseke: Standort eröffnet, Portfolio erweitert

23. September 2024 - Die Gieseke GmbH hat ihren neuen Standort in Senden eröffnet. Mit dem Neubau, der über 1.600 Quadratmeter Nutzfläche verfügt, ergänzt das Bauunternehmen seinen Stammsitz in Rheine und ersetzt das Büro in Münster. Mark Gieseke blickte bei der Eröffnung auf die Entwicklung während der Bauzeit zurück: „Wir haben innerhalb dieser vier Jahre drei Unternehmen gekauft und integriert und damit unsere Mitarbeiterzahl auf 312 mehr als verdoppelt“, erklärte der Geschäftsführer. Außerdem wurde das Leistungsportfolio um den Bereich Hochbau erweitert.


Provinzial: neue Ausbilderkarriere ausgezeichnet

23. September 2024 – Der Provinzial Konzern hat vom Bildungsverband der Versicherungswirtschaft den renommierten InnoWard 2024 in der Kategorie „Personalentwicklung und Qualifizierung“ erhalten. Der Preis wurde im Rahmen des Bildungskongresses der Deutschen Versicherungswirtschaft in Berlin für die konzernweite „Ausbilderkarriere“ verliehen, die am 1. August 2024 gestartet ist. Mit dieser fachlichen Entwicklungslaufbahn begegnet der Provinzial Konzern dem steigenden Fachkräftemangel, indem er die strategische Bedeutung der Ausbildung und die Rolle der Ausbilderinnen und Ausbilder weiter stärkt. „Die ‚Ausbilderkarriere‘ ist mehr als nur eine Würdigung unserer Ausbilderinnen und Ausbilder – sie ist ein zukunftsweisender Bestandteil unserer Personalstrategie. Nur durch umfassende Begleitung und individuelle Entwicklung unserer Auszubildenden können wir langfristig Fachkräfte für uns gewinnen und binden. Mit dieser neuen Laufbahn steigern wir die Attraktivität der Provinzial als Arbeitgeber und sichern gleichzeitig unseren langfristigen Bedarf an qualifizierten Fachkräften“, sagt Patric Fedlmeier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor des Konzerns

Flender: Große Exponate auf WindEnergy Hamburg

23. September 2024 – Technologien und Systeme für die Windbranche vermarktet der Antriebsspezialist Flender aus Bocholt unter der Marke "Winergy". In beeindruckenden Originalgrößen mit jeweils rund vier Metern Länge zeigt das Unternehmen diese Produkte auf der Messe WindEnergy in Hamburg. Ein Getriebe, ein Generator und ein Kupplungsexponat geben einen Einblick in das Herzstück von On- und Offshore-Anlagen der aktuellen Leistungsklassen. Flender ist nach eigenen Angaben der einzige Hersteller am Markt, der alle Komponenten für den Antrieb liefern kann und sie zu hochmodernen Antriebssystemen verbindet.
Das Winergy-Know-how- ist auch die Basis für einen ganz besonderen Meilenstein, den das Unternehmen auf der Messe feiern wird. Die Produkte haben die Marke von 400 Gigawatt installierter Leistung erreicht. Das entspricht dem durchschnittlichen jährlichen Strombedarf von rund 300 Millionen Haushalten, das sind soviel wie in der EU und den USA zusammen. Diese gigantische Leistung beweise, dass die Umstellung auf eine erneuerbare Energieversorgung möglich ist, so Andreas Evertz, CEO der Flender-Gruppe.

ggw: Schulen und Kitas im Bau

20. September 2024 - „Gut über die Ziellinie gekommen“ ist die ggw GmbH nach den Worten ihres Geschäftsführers Harald Förster mit Blick auf das Geschäftsjahr 2023. Das Unternehmen aus Gelsenkirchen, das fast 5.000 Wohnungen mit einer Wohnfläche von über 332.000 Quadratmetern bewirtschaftet, verzeichnet eine Bilanzsumme von mehr als 421 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 1,67 Millionen Euro.
Der ggw gehören zudem insgesamt 69 Gewerbeeinheiten und sie hat zwölf Kindertagesstätten und zwei Grundschulen in Betrieb. Zwei weitere Kitas sind im Bau, eine weitere in der Planung. Außerdem sind fünf weitere Grundschulen in der Realisierungsphase. Ein Großprojekt des vergangenen Jahres war die energetische Entwicklung der Schievenfeldsiedlung, bei der 320 Wohnungen saniert worden sind. Hier investierte die ggw rund 27 Millionen Euro.

Fiege unterstützt bessere Förderung für Start-ups

20. September 2024 –Der Logistikdienstleister Fiege ist Teil einer Initiative, die die Bedingungen für Start-ups in Deutschland verbessern möchte. Die WIN-Initiative – Wachstums- und Innovationskapital für Deutschland – ein Bündnis aus Wirtschaft, Verbänden, Politik und KfW, hat sich zum Ziel gesetzt, die steuerlichen, rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen in Deutschland so zu verbessern, dass junge und innovative Unternehmen leichter an privates Kapital kommen. Im Zusammenspiel mit der Politik soll die Start-up-Landschaft in Deutschland und Europa strukturell gestärkt werden. Die teilnehmenden Unternehmen werden bis 2030 in Summe rund zwölf Milliarden Euro in junge und innovative Unternehmen investieren.
Felix Fiege, Co-CEO der Fiege-Gruppe, der das Familienunternehmen mit seinem Cousin Jens Fiege in fünfter Generation führt, sagt: „Wir sind mit unserem Bereich Strategic Ventures, unserem unabhängigen Venture-Capital-Fonds F-LOG Ventures und unserem Company Builder XPRESS Ventures bereits seit vielen Jahren sehr aktiv im Bereich Venture Capital. Wir bauen den Geschäftsbereich stetig aus und sehen darin große Potenziale. Deshalb haben wir nicht gezögert, die WIN-Initiative mit zu unterstützen. Wir begrüßen es sehr, dass ein so breites Bündnis Venture Capital in Deutschland stärkt. Wir leisten gerne unseren Beitrag, weil wir die Initiative für sehr relevant halten – unter anderem für mehr Innovation im deutschen Mittelstand.“

Tobit.Software gründet neuen Geschäftsbereich

18. September 2024 –Tobit.Software aus Ahaus hat den Geschäftsbereich Smart City Unit gegründet, um Städte bei der Digitalisierung zu unterstützen. Unter Leitung von Peter Sommer bietet die Einheit intelligente Lösungen – unter anderem für Verkehrssteuerung, Energieeffizienz und Vernetzung. Der neue Geschäftsbereich nimmt offiziell zum 1. Oktober die Arbeit auf, beginnend mit Auftritten auf zwei großen Messen in Berlin und Barcelona. Geschäftsführer der neugegründeten Smart City Unit bei Tobit.Software ist Peter Sommer. Der 51-Jährige ist bereits seit 2002 bei Tobit und war dort zuletzt als Botschafter der Tobit Laboratories für die Digitalstadt Ahaus verantwortlich.

technotrans: Millionenschwerer Folgeauftrag

18. September 2024 – technotrans setzt seinen Erfolgskurs im Wachstumsmarkt Elektromobilität fort. Der Thermomanagement-Spezialist gewinnt den Folgeauftrag eines führenden europäischen Elektrobus-Herstellers im erneut hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich. In nahtloser Fortsetzung an den Erstauftrag liefert technotrans ab November 2024 weitere Batterie-Thermomanagement-Systeme (BTMS) an drei Produktionsstandorte für elektrifizierte Busse in Frankreich und Tschechien. Die Laufzeit des Auftrags erstreckt sich bis in das Jahr 2025.

Gründerpreis NRW: So Done UG steht im Finale

Alexander Brockmeier, Franziska Brandmann und Marcel Schliebs (v.l.)
Alexander Brockmeier, Franziska Brandmann und Marcel Schliebs (v.l.) stehen mit ihrer So Done UG im Finale. © MUT – DER GRÜNDUNGSPREIS NRW 2024
18. September 2024 – Die SO DONE UG aus Rheine gehört zu den zehn Finalisten für den MUT – DER GRÜNDUNGSPREIS NRW 2024. Mit einem KI-gestützten Ansatz ermöglicht es SO DONE, sich effektiv gegen massenhafte Beleidigungen und Straftaten im Netz zu wehren. Ein Tool durchsucht digitale Inhalte, erkennt strafrechtlich relevante Kommentare und unterstützt Betroffene dabei, diese zu löschen und Strafanzeige zu erstatten. Das Angebot ist für die Nutzer kostenlos. In der Finalrunde pitchen die Nominierten am 28. Oktober 2024 ihre Geschäftsideen vor einer Fachjury. Mit dem Gründungspreis werden Unternehmen ausgezeichnet, die durch Mut, Kreativität und zukunftsorientierte Lösungen zur digitalen und klimaneutralen Transformation beitragen. Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 60.000 Euro bereit.

Syte bekommt PropTech Germany Award

12. September 2024 – Bei der REAL PropTech Conference in Frankfurt am Main wurde syte aus Münster mit dem PropTech Germany Award in der Kategorie “Bauen im Bestand & Sanieren” sowie als Hauptgewinner über alle Kategorien hinweg gekürt.
Nilas Möllenkamp stand für syte auf der Bühne und konnte zuerst die Jury und anschließend das Publikum für syte und seine KI-basierte Software-Plattform begeistern. In den Pitches stand vor allem das neue Feature „syte Renovate“ im Vordergrund, ein innovativer Sanierungsplan auf Knopfdruck. Dieses Feature zeigt mit nur einem Klick auf, welche Maßnahmen für ein Gebäude oder Portfolio notwendig sind, um dieses nachhaltig und zukunftssicher zu machen.
Die Gewinner wurden im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung gekürt. syte setzte sich in der Kategorie “Sanieren & Bauen im Bestand” gegen die anderen beiden PropTechs Viadukt und r3leaf durch.

Ratiodata SE verlegt Hauptsitz nach Münster

Ratiodata-Flaggen vor einem Firmensitz
© Ratiodata
11. September 2024 – Der IT-Dienstleister und Managed Service Provider Ratiodata SE hat seinen Hauptsitz von Frankfurt am Main nach Münster verlegt. Mit der Eintragung in das Handelsregister beim Amtsgericht Münster am 6. September wird der Verwaltungssitz auch zum Firmensitz. Die Ratiodata nimmt den anstehenden Umzug in das modernisierte City-Haus I der DZ Bank zum Anlass, den Firmensitz nach Münster zu verlegen. Münster ist mit über 450 Mitarbeitenden der größte der insgesamt zehn bundesweiten Standorte der Ratiodata.
Seit 2009 ist die Ratiodata an ihrem heutigen Sitz in der Loddenheide in Münster ansässig. Neben einem von drei Digitalisierungszentren, in denen unter anderem Akten und Posteingänge für Kunden aus ganz Deutschland digitalisiert werden, agieren vom Gustav-Stresemann-Weg aus auch Teams verschiedener Zentraleinheiten – wie beispielsweise IT-Services, Finanzen & Controlling, Personal und Vertrieb.

Eröffnung der Safety Street im Chemiepark Marl

Eröffnung der Safety Street im chemiepark marl.
Dominic Bauchrowitz, Andreas Orwat, Thomas Basten, Andreas Heidinger und Martin Winkelhangen (v.l.n.r.) durchtrennen das symbolische Einweihungsband der Safety Street. © chemiepark marl
11. September 2024 – Anfang September wurde die Safety Street im Chemiepark Marl eröffnet. Die Einrichtung, in der eine Vielzahl von Arbeitsschutz-Themen didaktisch aufbereitet sind, bietet Mitarbeitern künftig die Möglichkeit unter realistischen Bedingungen an mögliche Gefahren der Arbeitswelt herangeführt und mit den entsprechenden Schutzmaßnahmen vertraut gemacht zu werden. Neben Standortleiter Thomas Basten und Andreas Orwat waren rund 80 Gäste zum Auftakt geladen und konnten sich ein eigenes Bild davon machen, was dort in den letzten Wochen und Monaten von der Arbeitssicherheit auf die Beine gestellt wurde.

Stölting Gruppe tritt Initiative „Made in Germany – Made by Vielfalt“ bei

Sebastian Mosbacher, CEO der Stölting Service Group GmbH.
Sebastian Mosbacher, CEO der Stölting Service Group GmbH. © Stölting Service Group GmbH
11. September 2024 – Die Stölting Service Group GmbH aus Gelsenkirchen beschäftigt rund 15.000 Mitarbeitende aus 113 Nationen an den 40 Standorten in Deutschland und schließt sich der Initiative „Made in Germany – Made by Vielfalt“ an. „Auf die Vielfalt unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wir besonders stolz, denn sie ist ein wichtiger Teil unseres Unternehmens. Unser Erfolg ist ‚made by Vielfalt‘ – und das soll auch in Zukunft so bleiben“, erklärt Sebastian Mosbacher, CEO der Stölting Service Group GmbH. Gemeinsam mit rund 100 deutschen Familienunternehmen setzt sich die Initiative für Offenheit und Vielfalt in der Wirtschaft ein, besonders angesichts des drohenden Fachkräftemangels. „Deutschland braucht Vielfalt, um zu funktionieren – wirtschaftlich und gesellschaftlich“, so Mosbacher, der betont, dass ausländische Fachkräfte entscheidend für den Wohlstand und die Innovationskraft Deutschlands sind.

L.B. Bohle: über 30.000 Euro für Hilfswerk Schwester Petra

11. September 2024 – Lorenz Bohle, Gründer der L.B. Bohle Maschinen und Verfahren GmbH, hat anlässlich seines 85. Geburtstags auf Geschenke verzichtet und stattdessen seine rund 200 Gäste zu einer Spendenaktion aufgerufen. Die Spenden gingen laut Pressemeldung des Unternehmens an das „Hilfswerk Schwester Petra“, das seit mehr als 50 Jahren eine Ordensgemeinschaft in Indien unterstützt. Durch die Aktion kam eine Summe von über 30.000 Euro zusammen, die das Engagement des erfolgreichen Maschinenbauers aus Ennigerloh für soziale Projekte unterstreicht. Mit dem Geld sollen Häuser für arme Familien in Indien gebaut werden.

technotrans: Großauftrag für Batterieherstellung

4. September 2024 – Weiteres Wachstum im Fokusmarkt Plastics: technotrans gewinnt einen Auftrag im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Thermomanagement-Spezialist liefert an mehrere Standorte weltweit energieeffiziente Kompakttemperiergeräte für einen Teilprozess der Batterieproduktion. Kunde ist ein deutscher Automobilhersteller. Zum Einsatz kommen die Geräte bei der Werkzeugtemperierung im Schaumgießen – einem temperatursensiblen Verfahren zur Verbindung der Batteriezellen. Ausschlaggebend für den Auftragsgewinn waren, so das Unternehmen, insbesondere die technotrans-Engineering-Kompetenz, die hohe Energieeffizienz der Geräte, schnelle Reaktionszeiten in der Entwicklung und das weltweite Service-Netzwerk. technotrans ist exklusiver Lieferant für das gesamte Projekt.

Mineralwasser von Salvus beim Volksbank Münster Marathon

Neuer Inhalt (1)
Gute Zusammenarbeit: Wiebke Glahn, Leitung Marketing & Kommunikation Salvus, und Michael Brinkmann, Gesamtleitung von Münster-Marathon e.V.. © Salvus
2. September 2024 – Am 8. September verwandelt sich das Münsterland mit dem Volksbank Münster Marathon wieder in eine Hochburg des Laufsports. Als regionaler Partner und Unterstützer der Veranstaltung wird Salvus Mineralbrunnen aus Emsdetten die Teilnehmer entlang der Strecke und im Zielbereich mit frischem Mineralwasser und Aktivgetränken wie Sport- und Apfelschorle versorgen und sicherstellen, dass alle Läuferinnen und Läufer bestens hydriert bleiben. Der 22. Volksbank Münster Marathon erwartet rund 9500 Läuferinnen und Läufer, die sich auf eine einzigartige Atmosphäre freuen dürfen.

Stadtnetze Münster: Umspannwerk und Stromtrasse im Hansa-Business-Park

2. September 2024 – Damit die geplante Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) pünktlich ihre Arbeit im Hansa-Business-Park aufnehmen kann, schaffen die Stadtnetze Münster im Süden Münsters eine neue leistungsstarke Stromnetz-Infrastruktur. Der absehbar hohe Energiebedarf für die Forschungsfabrik Batteriezelle macht am Standort ein neues Umspannwerk und eine Hochspannungsverbindung notwendig. Rund 30 Millionen Euro investiert der lokale Netzbetreiber in die neuen Anlagen und Leitungen.
Vorteile bringt der neue Netzknotenpunkt auch für die Energieeinspeisung aus den nahe gelegenen Vorranggebieten für erneuerbare Energien entlang der Autobahn A1 und Bahnstrecken. Im Umspannwerk gegenüber der Westfalen-Tankstelle wird die ankommende Hochspannung in Mittel- und Niederspannung umgewandelt. Unternehmen im Hansa-Business-Park können künftig direkt aus dem Mittelspannungsnetz (10 kV) oder dem Niederspannungsnetz (1 kV) versorgt werden. „Ein robustes und bedarfsgerechtes Stromnetz im Gewerbegebiet ist ein entscheidender Faktor für Investitionen und die Ansiedlung energieintensiver Betriebe. Das Umspannwerk Hansa-Business-Park planen wir daher mit ausreichend Reserven.“, sagt Franz Süberkrüb, Geschäftsführer der Stadtnetze Münster.
Das Umspannwerk Hansa-Business-Park soll spätestens zum Januar 2028 in Betrieb gehen, etwa zeitgleich mit der FFB. Zu diesem Zeitpunkt muss ebenfalls die Hochspannungsverbindung betriebsbereit sein, die die Anlage in Münsters Stromnetzarchitektur einbindet. Deswegen stellen die Stadtnetze Münster parallel zum Anlagenbau in den Jahren 2025 und 2026 die notwendige Kabelverbindung zum neuen Umspannwerk her.

Flender-Wohltätigkeitsturnier: 45.000 Euro für den guten Zweck gesammelt

Flender Spende
Einen Scheck über je 12.500 Euro nahmen Heinz-Richard Tiebing (5.v.l.) für die Bocholter Tafel sowie Gabriele Mnilk und Hubert Wewering (3.u.5.v.r.) für den Rheder Laden aus den Händen des Flender Fußball-Teams entgegen. © Flender GmbH
28. August 2024 – Beim Flender-Wohltätigkeitsturnier wurde eine Spendensumme von 45.000 Euro verbucht - ein neuer Rekord. „Unser Ziel war es, möglichst viele Zuschauer anzulocken und so viel Geld wie möglich für großartige Projekte zu sammeln. Das Ergebnis hat uns überwältigt,“ sagte Stefan Busshoff, Mitglied des Organisationsteams. Die Spenden kommen unter anderem den Vereinen Bocholter Tafel und Rheder Laden zugute, die jeweils 12.500 Euro erhalten. Beide Organisationen, die Lebensmittel an bedürftige Menschen verteilen, stehen aktuell vor finanziellen Herausforderungen. Das Flender-Turnier setzt damit ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft in der Region.
Zusätzlich zu den beiden Hauptspendenempfangenden gehen weitere Beträge an viele soziale und karitative Projekte in der Region. Darunter die „Träumen lohnt sich“ Stiftung von Fußballer Robin Gosens, den CED Helferkreis Bocholt oder die Werkstatt für Menschen mit Behinderungen „Büngern-Technik“. In den 35 Jahren, in denen Flender das Wohltätigkeitsturnier nun ausrichtet, sind insgesamt rund 850.000 Euro an Spenden zusammengekommen.

Knappschaft Kliniken eröffnen Servicecenter für Finanzen in Bochum

28. August 2024 – Mit der Eröffnung des Servicecenters Finanzen in Bochum Anfang August haben die Knappschaft Kliniken GmbH mit Hauptsitz in Recklinghausen einen Schritt in Richtung zentralisierter und effizienter Finanzprozesse unternommen. Das neue Servicecenter wird als Einheit für das Finanz- und Rechnungswesen der zwölf Standorte der Knappschaft Kliniken im Ruhrgebiet und im Saarland fungieren.
Laut Andreas Schlüter, erster Hauptgeschäftsführer, stellt die Eröffnung des Servicecenters einen wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung und Vernetzung der Kliniken dar. „Die Schaffung von Synergien im Bereich des Rechnungswesens ist ein weiteres Zeichen unseres dynamischen Fortschritts“, erklärte er.
Das Servicecenter wird im Laufe des Jahres die Zentralisierung der Bereiche Hauptbuch, Debitoren, Kreditoren und Anlagenbuchhaltung vorantreiben. Zunächst werden das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum und das Klinikum Westfalen eingebunden, gefolgt von den weiteren Kliniken des Verbundes. Bis Ende des Jahres soll die Migration aller Standorte abgeschlossen sein. Mitarbeitende der Kliniken im Saarland und in Aachen werden hybrid in die neuen Strukturen integriert.

viadee AG wird Gemeinwohl-bilanziertes Unternehmen

Dr. Volker Oshege, Vorstand der viadee AG
Dr. Volker Oshege, Vorstand der viadee AG © viadee AG
28. August 2024 – Die viadee AG, eine IT-Unternehmensberatung mit Standorten in Köln, Münster und Dortmund, hat im August 2024 die Gemeinwohl-Bilanzierung abgeschlossen. Ziel ist es, wirtschaftliches Handeln und Erfolg messbar an Gemeinwohl-Werten auszurichten und ein Zeichen für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung zu setzen. Unternehmen verpflichten sich, ihre Geschäftspraktiken an diesen Werten auszurichten und transparent darüber zu berichten.
Die viadee AG kann auf ein gutes Geschäftsjahr 2023 zurückblicken. Mit einem Umsatzwachstum von knapp 15 Prozent auf 37 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr hat sie die Umsatzziele im vergangenen Geschäftsjahr um zehn Prozent übererfüllt. Auch das viadee Team, angesiedelt an den Standorten Münster, Köln und Dortmund, wuchs im vergangenen Jahr um knapp 10 Prozent auf inzwischen 220 Mitarbeitende. Zukunftstechnologien als Wachstumsfaktor Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz waren 2023 wesentlicher Wachstumsfaktor.

ZINQ und Schmitz Cargobull: Strategische Partnerschaft zur Förderung der Kreislaufwirtschaft

Neuer Inhalt (1)
Dr. Günter Schweitzer (l.), Chief Operations Officer von Schmitz Cargobull, und Lars Baumgürtel, geschäftsführender Alleingesellschafter von ZINQ, haben eine Kooperation im Sinne der Kreislaufwirtschaft geschlossen. © Schmitz Cargobull
27. August 2024 - Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Circular Economy in der Industrie: ZINQ, der Spezialist für Feuerverzinkung aus Gelsenkirchen, und Europas führender Trailer-Hersteller Schmitz Cargobull aus Altenberge, haben eine strategische Partnerschaft zur Förderung der Kreislaufwirtschaft geschlossen. Schmitz Cargobull plant, seine Produkte schrittweise auf zirkuläre Qualität umzustellen und diese auch nachvollziehbar zu dokumentieren. Die Kooperation beider Unternehmen beginnt mit der Entwicklung und Implementierung eines digitalen zirkulären Produktpasses (DCPP) für feuerverzinkte Stahlchassis für Trailer, der ursprünglich von ZINQ als Prototyp für metallische Oberflächen entwickelt wurde.
Die seit fast 25 Jahren bestehende Partnerschaft wurde damit um eine wichtige und zukunftsweisende Facette erweitert. Übergeordnetes Ziel der Partnerschaft ist ein gemeinsames Verständnis für die Relevanz transparenter Umweltdaten, deren Erhebung im eigenen Unternehmen und deren Weitergabe an nachgelagerte Unternehmen in der Wertschöpfungskette.
Mit einem Produktpass wird die Kreislaufqualität eines Produkts – wie von der EU-Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (EU-ESPR) vorgegeben - mess- und bewertbar. Ziel der Verordnung ist die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit, der Kreislaufwirtschaft, der Energieeffizienz und der allgemeinen ökologischen Nachhaltigkeit. Bereits ab 2026 ist für bestimmte Produktgruppen auf dem EU-Markt ein digitaler Produktpass (DPP) vorgeschrieben.

Finnholz übernimmt Stakline GmbH

27. August 2024 – Mit der Übernahme der Berliner Stakline GmbH, einem Spezialisten für Fenster, Türen, Fassaden und Sonnenschutz, stärkt Finnholz aus Lienen die Marktposition und erweitert sein Dienstleistungsangebot.
Die Akquisition ermöglicht es FH Finnholz, die Expertise im Bereich Holz-, Holzrahmen- und Modulbau um Kompetenzen im Fassadenbau und Sonnenschutz zu ergänzen. „Mit Stakline an unserer Seite können wir unseren Kunden noch umfassendere und effizientere Lösungen anbieten", betont Geschäftsführer Sven Kirchner. Die Integration der hochspezialisierten Stakline-Teams, die für ihre präzise Handwerkskunst und maßgeschneiderten Lösungen bekannt sind, markiert einen bedeutenden Fortschritt für FH Finnholz.

Pott’s: Drei Medaillen bei den World Beer Awards

27. August 2024 – Bei den World Beer Awards 2024 wurde Pott’s aus Oelde mehrfach ausgezeichnet: Für das neue Etikettendesign der Bügelflasche konnte das Traditionsunternehmen die Goldmedaille abräumen. Zudem wurden das Landbier als auch das neue Landbier alkoholfrei mit der Bronzemedaille ausgezeichnet.
Anfang des Jahres hatte Pott’s in Zusammenarbeit mit der Living Concept aus Münster seine Marke modernisiert. Mit einer überarbeiteten Farbgebung, die die Unterscheidung der verschiedenen Biersorten erleichtert, und der Einführung von regionalen und sortenspezifischen Motiven wurde das Design der Bügelflaschen grundlegend erneuert.
Bei den World Beer Awards werden Biere aus der ganzen Welt getestet und ausgezeichnet. Die Preise werden in mehreren Stilrichtungen und Designkategorien vergeben, darunter „World's Best Pale Beer", „World's Best Lager" und „World's Best Dark Beer". In diesem Jahr fand die Preisverleihung in Norwich, Großbritannien, statt.

Bischof+Klein: Auszeichnung für nachhaltige Verpackung

26. August 2024 – Bischof+Klein hat den Deutschen Verpackungspreis 2024 gewonnen. Gemeinsam mit den Unternehmen Goldeimer, WILDPLASTIC® und WEPA wurde der Lengericher Folien- und Verpackungsspezialist in der Kategorie Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die Goldeimer-Klopapierverpackung besteht aus 50 Prozent WILDPLASTIC®, teilt das Unternehmen mit. WILDPLASTIC® hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Welt von „wildem" Plastikmüll zu befreien und damit das Müllproblem anzugehen. Das gesammelte Plastik wird zu PCR-Kunststoffgranulat verarbeitet und im aktuellen Fall von Bischof+Klein bei der Herstellung der Verpackung eingesetzt.Goldeimer setzt sich für eine wasserlose, dezentrale und kreislauforientierte Sanitärversorgung ein. Mit dem Verkauf von nachhaltigem Klopapier unterstützt Goldeimer Sanitärprojekte, Aufklärungs- und Bildungsarbeit weltweit.
Über drei Jahre arbeiteten die Unternehmen an der Umsetzung der Idee. Nachdem WEPA das Tissue für Goldeimer im Februar produziert hatte, wurde das Toilettenpapier in Stiftstapelbeutel von Bischof+Klein verpackt. Seit Ende März ist dieses preisgekrönte Toilettenpapier im Handel erhältlich, auch in Supermärkten in der Region.

Crespel & Deiters investiert 18,5 Millionen Euro in neues Silogebäude

22. August 2024 – Der Weizenverarbeiter Crespel & Deiters hat den Bau eines hochmodernen Silogebäudes in Ibbenbüren in Auftrag gegeben. Mit einer Investition von 18,5 Millionen Euro handelt es sich um die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte. Ziel des Neubaus ist die Erweiterung der Lager- und Umschlagskapazitäten sowie die Sicherung der Wertschöpfungskette, um global flexibel agieren zu können.
Das neue Silogebäude, das Anfang 2026 in Betrieb genommen werden soll, wird eine Kapazität von rund 2000 Tonnen haben. Der Bau erfolgt in Beton-Gleitbauweise, wodurch die Außenfassade innerhalb von zwei Wochen fertiggestellt wurde. Im nächsten Schritt werden 18 Silozellen eingebaut und mit neuester Technik ausgestattet.

Albaad übernimmt Waldpatenschaft

Auftakt des „Albaad Forest Project“ mit Wolfgang Tenbusch (M.), Präsident von Albaad Europa. Das Unternehmen übernimmt eine Waldpatenschaft in Ochtrup als Modellprojekt für ganz Europa. © Albaad
19. August 2024 – Die Albaad Deutschland GmbH feierte die offizielle Einweihung seiner Waldpatenschaft in der Ochtruper Bauernschaft Weiner. Mit dem „Albaad Forest Project“ unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für den regionalen Klimaschutz und die Förderung der Artenvielfalt. Die Waldpatenschaft umfasst eine jährliche finanzielle Unterstützung für die Pflege und Erhaltung des Waldes, die Ansiedlung von Bienenstöcken sowie die tatkräftige Mithilfe der Albaad-Mitarbeitenden bei Aufforstungsprojekten und weiteren Maßnahmen. Bei erfolgreicher Umsetzung werden zusätzliche Waldstücke – auch bei den Tochterunternehmen in Spanien und Polen – folgen.
Der Wald zwischen Ochtrup und Metelen erstreckt sich über rund 1,6 Hektar und beherbergt überwiegend Buchen und Eichen. Er bietet einer Vielfalt einheimischer Tiere wie Rehen, Fasanen, Hasen und zahlreichen Insekten Schutz und Lebensraum. Gemeinsam mit seinen Partnern wird Albaad fortan verschiedene Projekte zur Förderung der Artenvielfalt und Umweltbildung initiieren. Dazu zählen regelmäßige Waldreinigungsaktionen, das Abfüllen von Honig und die Verarbeitung von Bienenwachs. Eine Aufforstung ist für das Frühjahr 2025 geplant, um geschädigte Bäume zu ersetzen und den Wald nachhaltig zu stärken.
„Umweltschutz beginnt vor der eigenen Haustür. Wir freuen uns deshalb, mit diesem Projekt einen Beitrag zum Erhalt unserer heimischen Natur zu leisten. Gleichzeitig ermöglichen wir unseren Mitarbeitenden und der lokalen Gemeinschaft, aktiv daran mitzuwirken und hoffen, andere Unternehmen mit der Waldpatenschaft zu inspirieren“, sagte Wolfgang Tenbusch, Präsident von Albaad Europa, im Rahmen der symbolischen Einweihung

viadee AG schließt sich Gemeinwohl-Ökonomie an

16. August 2024 – Die viadee AG aus Münster ist seit Mitte August ein Gemeinwohl bilanziertes Unternehmen. Mit der Bilanzierung verfolgt das Unternehmen das Ziel, wirtschaftliches Handeln und Erfolg messbar an Gemeinwohl-Werten auszurichten und ein Zeichen für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung zu setzen. Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist ein alternatives Wirtschaftsmodell, das auf den Werten des Gemeinwohls, der Solidarität, der ökologischen Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit und demokratischer Mitbestimmung basiert. Unternehmen, die sich der GWÖ anschließen, verpflichten sich, ihre Geschäftspraktiken an diesen Werten auszurichten und transparent darüber zu berichten. Teilnehmende Unternehmen durchlaufen einen umfangreichen Bilanzierungsprozess, in dem alle Geschäftstätigkeiten einer Bewertung unterzogen und anschließend in der Gemeinwohlbilanz zusammengefasst werden.
Die viadee AG kann außerdem auf ein nach eigenen Angaben überaus erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurückblicken. Mit einem Umsatzwachstum von knapp 15 Prozent auf 37 Mllionen Euro im Vergleich zum Vorjahr hat viadee seine Umsatzziele im vergangenen Geschäftsjahr um zehn Prozent übererfüllt. Auch das Team, angesiedelt an den Standorten Münster, Köln und Dortmund, wuchs im vergangenen Jahr um knapp 10 Prozent auf inzwischen 220 Mitarbeitende. Zukunftstechnologien als Wachstumsfaktor Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz (KI) sind dabei ein wesentlicher Wachstumsfaktor.

25 Jahre RESO Möbel

15. August. 2024 – 25 jähriges Firmenjubiläum feierte die RESO Möbel GmbH in Haltern. Dazu ehrte Katja Venghaus von der IHK Nord Westfalen die Geschäftsleitung des Unternehmens, Stephan Bernemann und Marc-Michael Rohde (M.) mit einer Jubiläumsurkunde der IHK. Dabei gratulierten die Anwesenden auch Lee-Jay Schiller (l.) zu seinem 10-jährigen Dienstjubiläum als Einrichtungsfachberater. Nach dem Start 1999 in Recklinghausen zog RESO im Jahr 2012 mit seinem Küchenstudio und dem Einrichtungshaus an den aktuellen Standort in Haltern.

Pott's Brauerei: regionale Identität mit lokalem Gerstenanbau

12. August 2024 – Die Pott’s Brauerei in Oelde setzt weiterhin auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit insgesamt 18 Landwirten aus der unmittelbaren Umgebung wurde die Zusammenarbeit im Anbau von hochwertiger zweizeiliger Sommergerste weiter intensiviert. Es wird eine Ernte von rund 600 Tonnen erwartet, was etwa 450 Tonnen fertigem Braumalz entspricht. „Wir sind stolz darauf, mit Landwirten aus unserer Region zusammenzuarbeiten, um unsere Zutaten noch regionaler und nachhaltiger zu gestalten“, betont Braumeister Peter Wienstroer. Besonders erfreulich sei, dass in diesem Jahr erstmals auch der Hof Steinhoff in Oelde Braugerste für die Brauerei angebaut hat. Landwirt Thomas Steinhoff hebt die wechselseitigen Vorteile dieser Zusammenarbeit hervor. „Die Pott’s Brauerei weiß die hohe Qualität unserer Ernte zu schätzen, und wir Landwirte profitieren von einer fairen Vergütung und der Möglichkeit, unsere Ernte direkt zu vermarkten.“

Sparkasse Münsterland-Ost: Fusion vollzogen

2. August 2024 – Weniger als ein Jahr nach der Fusionsprüfung sind die Sparkassen Beckum-Wadersloh und Münsterland Ost seit Anfang August rechtlich ein gemeinsames Haus. Das Geschäftsgebiet der fusionierten Sparkasse Münsterland Ost deckt nun den gesamten Kreis Warendorf und die Stadt Münster ab. Mit einem addierten Bilanzvolumen von rund 14 Milliarden Euro zählt sie zu den 15 größten der rund 350 Sparkassen in Deutschland. „Für unsere Kundinnen und Kunden bleiben wir ein starker und verlässlicher Finanzpartner, für unsere Mitarbeitenden ein attraktiver Arbeitgeber und für unser Geschäftsgebiet mit einem umfangreichen Spenden-, Sponsoring- und Stiftungsengagement ein engagierter Förderer“, unterstreicht Vorstandsvorsitzender Klaus Richter. Am 15. und 17. November werden die EDV-Systeme und Kontobestände zusammengeführt.

Autohaus Stephan: Übernahme durch Darmas

Fritz Tiemeyer, Frank Stephan und Christian Simon (v.l.) freuen sich über die gelungene Übernahme. © Autohaus Stephan
2. August 2024 – Die Automobile Darmas GmbH hat die Autohaus Stephan GmbH übernommen und führt den Hyundai-Standort mit allen Mitarbeitenden in Haltern am See nahtlos fort. Darmas Geschäftsführer Christian Simon zur Übernahme: „Uns war vor allem wichtig, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort sowie den Halterner Kunden eine Perspektive für die Zukunft zu geben. Dies gelingt gerade bei kleineren Standorten nur durch die Optimierung von Prozessen und der Nutzung von Skaleneffekten. Der Charakter als Familienbetrieb soll weiter erhalten bleiben. Gleichzeitig wollen wir den Betrieb mit unseren professionellen Strukturen und Lieferketten zukunftsfähiger gestalten und vor allem im Bereich der Digitalisierung investieren.“ Frank Stephan vom Autohaus Stephan ergänzt: „Wir freuen uns sehr, unseren Betrieb nun in verantwortungsvolle Hände zu geben und sehen in der Automobile Darmas den richtigen Nachfolger für ein immer anspruchsvolleres Marktumfeld.“

Farbenhersteller wechselt Eigentümer

2. August 2024 – Der Farbenhersteller J.W. Ostendorf (JWO) hat mit der Investmentgesellschaft Fidelium Partners aus München einen neuen Eigentümer bekommen. Bisher gehörte das Unternehmen aus Coesfeld zur dänischen Hempel-Gruppe. Verkauft wurden das auch die Tochterfirmen FLT Handel und Service sowie Renaulac in Frankreich. Die Transaktion umfasst das Produktionswerk in Coesfeld sowie die rund 550 Beschäftigten im In- und Ausland. „Diese Partnerschaft eröffnet uns die Möglichkeit, J.W. Ostendorf als eigenständiges Unternehmen neu aufzubauen“, erklärt CEO Jan Ostendorf. Der Eigenmarkenanbieter für dekorative Farben werde seine Stärken in Europa weiter ausbauen, kündigt CCO Jens Ostendorf an, der alle vertrieblichen Aktivitäten verantwortet.

Salvus bleibt Sponsor des VfL Osnabrück

Wiebke Glahn (links) und Nadine Benecke
Wiebke Glahn, Leitung Marketing & Kommunikation Salvus (l.), und Nadine Benecke, Bereichsverantwortliche B2B VfL Osnabrück freuen sich über die Verlängerung der Partnerschaft zwischen Salvus und dem VfL Osnabrück © VfL Osnabrück
23. Juli 2024 – Der VfL Osnabrück und Salvus haben ihre Partnerschaft verlängert. Das Unternehmen aus Emsdetten wird langfristig als offizieller Getränkepartner auf der Teampartner-Ebene an Bord bleiben. Durch die Partnerschaft wird Salvus seine Präsenz auf der LED-Bande im Stadion beibehalten und exklusiv auf den Trikots der Einlaufkinder vertreten sein, die als besonderes Andenken von den Kindern mit nach Hause genommen werden können. Zudem wird Salvus zukünftig als Unterstützer der Lila-Weißen Jugend fungieren. Durch die fortgesetzte Zusammenarbeit erhält das Unternehmen zudem das exklusive Recht, Mineralwasser und alkoholfreie Getränke wie Säfte, Schorlen und Limonaden zu liefern und auszuschänken.

Sasse Stiftung anerkannt

Regierungspräsident Andreas Bothe (r.) mit dem Ehepaar Sasse
Regierungspräsident Andreas Bothe (r.) überreichte dem Stifterehepaar Rüdiger Sasse und Susann Hüntemann-Sasse die Anerkennungsurkunde für die Sasse Stiftung. © Bezirksregierung Münster
23. Juli 2024 – Das Ehepaar Susanne Hüntemann-Sasse und Rüdiger Sasse hat die offizielle Stiftungsurkunde für ihre Sasse Stiftung aus den Händen von Regierungspräsident Andreas Bothe entgegengenommen. Mit der Sasse Stiftung, die ihren Sitz in der Gemeinde Schöppingen hat, möchten das Stifterehepaar insbesondere Natur-, Umwelt- und Artenschutzprojekte fördern und unterstützen – auf allen Gebieten soll die Förderung sowohl durch eigene Projekte, als auch durch die Unterstützung von Projekten Dritter erfolgen.
Die Stifterehepaar freute sich sehr über die Anerkennung ihrer Stiftung. „Wir sind froh, dass wir unseren bestehenden und zukünftigen Maßnahmen zur Erhaltung unserer Münsterländer Kulturlandschaft mit der Sasse Stiftung einen neuen Rahmen geben können, der unsere Arbeit für den Naturschutz effektiver machen wird. Besonders dankbar sind wir den Mitarbeitenden der Bezirksregierung, die uns auf dem Weg zur Gründung der Sasse Stiftung sachkundig und kompetent beraten haben", sagte das Gründerehepaar bei der Urkundenübergabe. Die Sasse Stiftung ist die 734. anerkannte Stiftung im Regierungsbezirk Münster, die 87. im Kreis Borken und die dritte Stiftung in der Gemeinde Schöppingen.

Hengst Filtration stellt Anlage zur CO₂-Bindung und -Nutzung vor

Rolf Gausepohl (Group Director TechCenter Filtration) und Jens Röttgering (Inhaber von Hengst Filtration).
v.l.: Rolf Gausepohl (Group Director TechCenter Filtration) und Jens Röttgering (Inhaber von Hengst Filtration). © Hengst Filtration
23. Juli 2024 – Die Hengst Filtration hat eine Anlage zur CO₂-Bindung aus der Luft und anschließenden Nutzung vorgestellt. Diese Technologie, bekannt als Carbon Capture and Utilization (CCU) und Direct Air Capture (DAC), kann einen bedeutenden Beitrag zur Klimawende leisten und stellt einen wichtigen Baustein im zukünftigen Wirtschaftssystem dar.
„Mit dieser Technologie zahlen wir voll auf unsere Vision purifying our planet ein, denn wir adsorbieren die Schadstoffe aus der Luft und stellen sie danach anderen Prozessen zur Verfügung“, erklärt Jens Röttgering, Inhaber von Hengst Filtration.
CCU umfasst die Abscheidung, den Transport und die Nutzung von CO₂, während DAC die Entnahme von CO₂ direkt aus der Luft beschreibt. Die Anwendungen sind vielfältig und reichen von der Lebensmittelindustrie über die Bauindustrie bis hin zu medizinischen und pharmazeutischen Prozessen sowie dem Einsatz als Schutzgas. „Unsere CCU-Einheit ist fertig entwickelt und funktioniert im täglichen Prozess. Um die Technologie weiterzuentwickeln und realen Bedingungen anzupassen, suchen wir nun geeignete Partner“, sagt Dr. Rolf Gausepohl, Leiter des TechCenters Filtration bei Hengst.

Stadtwerke Münster: Untersuchungen für Tiefengeothermie

Die Stadtwerke Münster bereiten geophysikalische Untersuchungen in Münster vor.
Die Stadtwerke Münster bereiten geophysikalische Untersuchungen in Münster im kommenden Winter vor. © Stadtwerke Münster
19. Juli 2024 – Mit Wärme aus tiefen Schichten der Erde wollen die Stadtwerke Münster ihrem Ziel von klimaneutraler Fernwärme ein großes Stück näher kommen. Dazu plant das Unternehmen eine umfangreiche geophysikalische Untersuchung im kommenden Winter – eine so genannte 3D-Seismik. Dabei wird mit Hilfe von an der Erdoberfläche angeregten Schallwellen und ihren Echos aus dem Untergrund ein detailliertes räumliches Modell der unterirdischen Gesteinsschichten erstellt. Für diese Pionierarbeit in Sachen Geothermie im bevölkerungsreichsten Bundesland erhalten die Münsteraner eine Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen, die die Kosten ungefähr zur Hälfte deckt.
Die Vorbereitungen bei der Stadt Münster und den Stadtwerken laufen auf Hochtouren, denn die Untersuchungen sollen bis Anfang März 2025 abgeschlossen sein. Geplant ist eine flächendeckende Vermessung des gesamten Stadtgebiets und seiner näheren Umgebung, um ein möglichst detailliertes Untergrundmodell erstellen zu können. Diese Messungen werden über einen Zeitraum von 50 bis 60 Tagen durchgeführt.
Damit die 3D-Seismik im kommenden Winter wie geplant starten kann, holen die Vertreter des Stadtwerke-Partners Informations- und Planungsservice (IPS) seit Anfang Juli die notwendigen Genehmigungen ein. IPS führt Gespräche mit Eigentümerinnen und Eigentümern sowie Flächenbewirtschaftenden, deren Flächen von der Messkampagne betroffen sein werden. Der genaue Zeitpunkt für die Messungen ist abhängig von diesen Betretungsgenehmigungen und weiteren behördlichen Genehmigungen.

Westfalen-Gruppe unterstützt KIWO Jugendhilfe mit 10 000 Euro

Sandra Schütte überreichte den symbolischen Spendenscheck
Sandra Schütte überreichte den symbolischen Spendenscheck an Mario Tenhumberg (rechts) und Jörg Kortmann von der KIWO Jugendhilfe. © Westfalen AG
19. Juli 2024 – Die Westfalen-Gruppe hat Tankguthaben im Wert von 10 000 Euro an die KIWO Jugendhilfe in Dülmen gespendet. Die Einrichtung kümmert sich als freier und gemeinnütziger Träger um Kinder und Jugendliche, die oftmals nach vielen belastenden Erfahrungen eine neue Heimat oder Hilfe bei der Suche nach einem neuen Weg benötigen. Dabei begleitet die Einrichtung sie und ihre Familien sowohl ambulant als auch stationär. Aktuell betreut die KIWO 150 Kinder und Jugendliche in ihren stationären Angeboten. Mit eigenen Fahrzeugen werden sie zu Terminen und Aktivitäten wie Schul- oder Arztbesuchen, Therapien oder Freizeitunternehmungen gebracht. „Soziales Engagement hat bei der Westfalen-Gruppe Tradition, insbesondere Familien und Kinder liegen uns am Herzen“, sagt Sandra Schütte, Leiterin des Geschäftsbereichs Mobility bei Westfalen, bei der Übergabe der Spende.

schauinsland-reisen/Meimberg: Gemeinsam stark im Münsterland

15. Juli 2024 — Ab dem 1. November 2024 wird die im Münsterland bekannte Reiseagentur Meimberg Teil der schauinsland-reisen-Gruppe. Mit 13 Reisebüros in Münster und Umgebung erfüllt die Agentur seit über 50 Jahren die Urlaubswünsche ihrer Kunden. Auf dem gemeinsamen Weg mit schauinsland-reisen profitiert die Reiseagentur Meimberg zukünftig von der weitreichenden Vertriebsstruktur des drittgrößten deutschen Reiseveranstalters, während die Duisburger ihre Präsenz im Münsterland weiter ausbauen.
„Die Parallelen zwischen der Reiseagentur Meimberg und schauinsland-reisen sind bemerkenswert“, betont Gerald Kassner, CEO von schauinsland-reisen. „Genauso wie wir zeichnet sich Meimberg durch Kundennähe und einen stark ausgeprägten Servicegedanken aus. Die mittelständische Struktur und die starke Verwurzelung beider Unternehmen in ihren jeweiligen Heimatregionen machen uns somit zu perfekten Partnern.“
Für das Meimberg-Team bietet die zukünftige Zusammenarbeit eine langfristige Perspektive. Die Kunden der jeweiligen Büros werden also weiterhin von ihren gewohnten Ansprechpartnern vor Ort betreut. Daher blickt auch Meimberg-Geschäftsführer Thomas Schemmer mit viel Optimismus in die Zukunft: „Mit schauinsland-reisen haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der uns dabei unterstützen wird, langfristig erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben.“

Thalia übernimmt MuKK

11. Juli 2024 – Die Thalia Bücher GmbH stärkt ihre Position im Spielwarensegment durch die Übernahme der MuKK Kinderwelt GmbH in Münster. Die Übernahme ist rückwirkend zum 1. Juli 2024 wirksam. Das bisherige Team unter der Leitung von MuKK-Gründer Jürgen Budke bleibt erhalten. MuKK gehörte zuvor zur Bielefelder Teddy Toys Kinderwelt GmbH, die sich nun auf ihre Filialen in Ostwestfalen konzentriert.
Ingo Kretzschmar, Vorsitzender der Geschäftsführung der Thalia Bücher GmbH, betont: „Die MuKK Kinderwelt ist ein Leuchtturm im deutschen Spielwarenfachhandel. Mit dem Zukauf dieser Münsteraner Institution gehen wir einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung Wachstum im Spielwarensegment.“
Seit mehr als 32 Jahren gibt es die MuKK Kinderwelt in Münster, der Umzug an den jetzigen Standort in der Innenstadt erfolgte im Jahr 2012. MuKK verfügt über rund 3.200 Quadratmeter Verkaufsfläche, ein Sortiment von rund 60.000 Artikeln und 50 Mitarbeitende.

Brüninghoff: Beton mit weniger CO2-Emssionen

11. Juli 2024 - Brüninghoff optimiert die Betonrezeptur – und richtet die Fertigung damit klima- und ressourcenschonender aus. Die Unternehmensgruppe aus Heiden informiert, dass sie nicht nur grundsätzlich den Einsatz von Beton durch die Herstellung von hybriden Holz-Beton-Verbundbauteilen reduziere, sondern bei den verbleibenden Betonmengen auf eine weniger CO2-intensive Zementart umgestellt hat, bei der Teile des klimaschädlichen Zementklinkers durch Hüttensand ersetzt werden. Durch die Einsparung von Zementklinker könnten die CO2-Emissionen so auf zwei Weisen gesenkt werden. Zum einen durch den dadurch vermiedenen Energiebedarf bei der Zementklinkerproduktion. Zum anderen wird ein großer Teil der Emissionen durch die chemische Reaktion des Calciumcarbonats beim Brennen freigesetzt. Dieses wird im Brennvorgang zu Calciumoxid und CO2 umgewandelt, wodurch gebundenes Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird – weniger Klinker im Zement bedeutet also unmittelbar geringere CO2-Emissionen.
Zu guter Letzt schont Brüninghoff durch den Wiedereinsatz von aufbereiteten Materialien – den sogenannten Sekundärbaustoffen – natürliche Ressourcen. So gelingt es der Unternehmensgruppe, bis zu 45 Prozent des primären Gesteins durch gebrochenen Altbeton zu ersetzen. Dazu wird reiner Betonbruch verwendet, aus dem eine Typ I Gesteinskörnung erzeugt wird. Bei der Umstellung auf die neue Zementart sowie der Verwendung von Recycling-Gesteinskörnung mussten für das Endprodukt definierte Rahmenbedingungen eingehalten werden.

Schlichtmann Hallenbau errichtet Hallen für Biogasanlage

Schlichtmann_Wolters_Stabile_Konstruktion
Die neuen Hallen sollen die bestehende Biogasanlage erweitern. © Schlichtmann Hallenbau
10. Juli 2024 – Die Schlichtmann Hallenbau GmbH baut für den Hof Wolters, beide aus Heek, zwei neue Hallen. Sie sollen die bestehende Biogasanlage erweitern. Die Biogasanlage verarbeitet nach Fertigstellung Gülle und Mist von umliegenden landwirtschaftlichen Betrieben. So will Hof Wolters jährlich rund 12.000 Tonnen CO2 sparen.
Die Lagerhalle mit einer Länge von 73 Metern und einer Breite von 52 Metern bietet mit einer Spannweite von 44 Metern Platz für die Anlieferung und Lagerung der Substrate. In die neue Maschinenhalle wird außerdem eine Hackschnitzelheizung installiert, die energiesparend und zuverlässig für die optimale Temperierung der Biogasanlage sorgt.

Ratiodata SE übernimmt Hardware-Geschäft der GWS

10. Juli 2024 – Die GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH, einer der führenden Anbieter von ERP-Lösungen für den verbundorientierten Handel in Deutschland und im deutschsprachigen Europa, überträgt ihr Hardware-Segment an das Schwesterunternehmen Ratiodata SE, als erfahrenen Managed Service Provider. Die GWS wird sich künftig auf den Cloud-Sektor konzentrieren, während die Ratiodata strategische Marktsegmente im Hardware-Geschäft hinzugewinnt. Diese Entscheidung steht im Einklang mit der Konzernstrategie der Atruvia AG, die darauf abzielt, Überschneidungen zwischen den Geschäftsmodellen ihrer Tochterunternehmen zu vermeiden und stattdessen eine Spezialisierung auf bestimmte Themenbereiche zu fördern.

Über 530 000 Flugpassagiere am FMO

8. Juli 2024 – Der Flughafen Münster/Osnabrück zählte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 insgesamt über 530 000 Fluggäste. Mit diesem Plus von rund 35 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres gehört der FMO zu den erfolgreichsten deutschen Flughäfen in Bezug auf die Erholung nach Corona. In dem saisonbedingt schwächeren ersten Halbjahr hatte der Flughafen zuletzt im Jahr 2011 mehr als eine halbe Million Passagiere verzeichnet.
Die volumenstärksten Strecken des ersten Halbjahres waren Antalya (151.000 Fluggäste), Mallorca (132.000) und München (92.000).


Masterflex: „Historische Bestmarken“ im Geschäftsjahr 2023

8. Juli 2024 - Die Masterflex SE , International tätiger Hersteller von Hightech-Kunststoffschläuchen aus Gelsenkirchen , hat auf ihrer Hauptversammlung eine Dividende je Aktie von 0,25 Euro (Vorjahr: 0,20 Euro) für das Geschäftsjahr 2023 beschlossen. Damit werden insgesamt 2 404 583 Euro (Vorjahr: 1 92 .667 Euro) vom Bilanzgewinn der Unternehmensgruppe in Höhe von 21 419 446 Euro ausgeschüttet.
CEO Dr. Andreas Bastin hob insbesondere die mit 12,6 Millionen Euro beim operativen EBIT erreichte Rekordmarke auf der Ergebnisseite hervor. „Wir sind stolz darauf, dass wir unser Versprechen zum weiteren Ausbau der Profitabilität mit einer Steigerung der operativen EBIT-Marge von 11,4 Prozent auf 12,4 Prozent im Jahresvergleich eingelöst und wir trotz eines durchaus herausfordernden Umfeldes im Geschäftsjahr 2023 beim EBITDA und beim EBIT neue historische Bestmarken erreicht haben“, hob er hervor. Dank eines erfolgreichen Jahresauftakts im ersten Quartal 2024 bestätigte er auch die Prognose für das Geschäftsjahr 2024, die Umsatzerlöse in einer Bandbreite von 100 bis 107 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 12 und 15 Millionen Euro vorsieht.
Beim mittel- bis langfristigen Ausblicks ging Dr. Bastin insbesondere auf das Zukunftsprogramm HERO@ZERO ein. Als Marktführer im Bereich von Schlauch- und Verbindungssystemen hat Masterflex das Ziel, das Geschäftsmodell bis ins Jahr 2035 schrittweise in die Kreislaufwirtschaft zu transformieren. Durch die erweiterte Fokussierung auf die zweite Lebenszyklushälfte der Produkte entsteht für Masterflex ein neuer Markt mit positiven Impulsen für die Geschäftsentwicklung.

Westfleisch stellt Lkw-Flotte auf klimafreundlichen Diesel von AGRAVIS um

Westfleisch stellt Lkw-Flotte auf klimafreundlichen Diesel von AGRAVIS um
Frederik Volbracht, Leiter Brenn- und Kraftstoffe bei der AGRAVIS, Christoph Clemens, Standortleiter der Fleischcenter in Lübbecke und Bakum der Westfleisch SCE, und Wetralog-Geschäftsführer Jürgen Wemhoff (v. li.). © AGRAVIS Raiffeisen AG
5. Juli 2024 – Die Lkw-Flotte der Wetralog aus Münster tankt ab sofort klimafreundlichen Dieselkraftstoff: Die 26 Zugmaschinen des auf Food- und Lebendtierlogistik spezialisierte Unternehmens erhalten an der Betriebstankstelle in Lübbecke Bionergy HVO100 der AGRAVIS Raiffeisen AG. Die Fahrzeuge am Standort der Wetralog in Coesfeld beziehen das AGRAVIS-Produkt an der Tankstelle der Railand Raiffeisen AG in Dülmen.
„Wir nehmen diese Umstellung sehr gern und proaktiv vor, weil wir damit die Energiewende aktiv mitgestalten und erhebliche Mengen an CO2 einsparen können“, sagt Wetralog-Geschäftsführer Jürgen Wemhoff. Der klimaschonende Bionergy-Diesel von AGRAVIS besteht zu 100 Prozent aus biologischen Rest- und Abfallstoffen. Gegenüber klassischem Dieselkraftstoff reduziert sich der CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent.

Westfalen baut Elektrolyseur in Nordfrankreich

Westfalen-CEO Dr. Thomas Perkmann (links) und Matthieu Jehl, CEO ArcelorMittal France.
Freuen sich auf die langfristige Wasserstoff-Kooperation: Westfalen-CEO Dr. Thomas Perkmann (links) und Matthieu Jehl, CEO ArcelorMittal France. © Westfalen
3. Juli 2024 – Neues Kapitel für das Wasserstoff-Geschäft der Westfalen-Gruppe: Im Nordosten Frankreichs wird der erste Elektrolyseur des Industriegase-Produzenten und Energie- und Kraftstoffhändlers gebaut. Die Produktionsanlage soll ab Januar 2026 das Werk Florange des internationalen Stahlproduzenten ArcelorMittal mit umweltfreundlichem Wasserstoff versorgen. Eine entsprechende Kooperation ist jetzt von Matthieu Jehl, CEO ArcelorMittal France, und Dr. Thomas Perkmann, CEO Westfalen-Gruppe, am ArcelorMittal-Standort in Florange vereinbart worden.
Bereits seit 2010 versorgt die französische Tochtergesellschaft Westfalen France das Stahlwerk von ArcelorMittal mit Wasserstoff, der bislang auf Basis von Erdgas gewonnen wird. Diese Lieferungen werden ab 2026 mit der Inbetriebnahme des neuen Elektrolyseurs nun umweltfreundlich ersetzt. Für die direkte Versorgung wird der Elektrolyseur auf dem Gelände des Stahlwerks errichtet. Der jetzt neu geschlossene Liefervertrag zwischen den Unternehmen läuft bis in die 2040er-Jahre.HOSCH Fördertechnik expandiert