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Archiv: Unternehmensmeldungen aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region
Von wegweisenden Fusionen und Übernahmen bis hin zu strategischen Partnerschaften und innovativen Produktentwicklungen - hier erfahren Sie aus erster Hand, wie sich Unternehmen aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region positionieren. Diese Zusammenstellung bietet aktuelle Nachrichten der vergangenen drei Monate.
HOSCH Fördertechnik expandiert
26. Juni 2024 – Die HOSCH Fördertechnik GmbH, ein auf die Reinigung von Förderbändern spezialisiertes Unternehmen, expandiert am Produktionsstandort Recklinghausen: Das Unternehmen eröffnete Mitte Juni das 5.300 Quadratmeter große “Werk 2” mit einer Produktionshalle, Büroräumen und einem Freigelände. Cornelia Kill-Frech, Geschäftsführende Gesellschafterin der mit rund 550 Mitarbeitenden weltweit agierenden HOSCH-Gruppe: „Wir sind davon überzeugt, dass diese Erweiterung unserer Kapazitäten ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Recklinghausen sowie ein bedeutendes Zeichen in der Zukunftssicherung unseres Unternehmens ist.“
Die über 2.000 Quadratmeter große Halle fasst nun Regalsysteme mit rund 1.300 Lagerplätzen. Auf dem Hallendach sorgt künftig eine Photovoltaikanlage für Strom. Außerdem wurde unter anderem das Dach isoliert sowie eine Wärmepumpenanlage, die die Fußbodenheizung speist, installiert. Im Werk 2 arbeiten in der Produktion und in der Verwaltung 25 der zurzeit 130 in Recklinghausen bei HOSCH beschäftigten Mitarbeitenden.
Volksbank im Münsterland spendet Kinderhospiz 13.150 Euro
Spendenübergabe an den Hospizdienst Königskinder im Münster: Katrin Beerwerth (2.v.r.) freut sich über 13.150 Euro von den drei ausscheidenden Vorständen Hubert Overesch, Ulrich Weßeler und Thomas Jakoby der Volksbank im Münsterland (v.l.n.r.).
© Volksbank im Münsterland
Flender erhält den NRW.Global Business AWARD 2024
25. Juni 2024 – Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen Mona Neubaur hat diese Woche den NRW.Global Business AWARD 2024 an Flender CEO Andreas Evertz überreicht. Das Unternehmen aus Bocholt hat insbesondere mit seiner strategischen Weitsicht in der Globalisierung, seiner Innovationskraft sowie seinem Engagement für Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility überzeugt. Flender war einer von vier Preisträgern, die beim 20. Jubiläum des AWARD im K21 Ständehaus in Düsseldorf ausgezeichnet wurden. Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie, betonte: „In Nordrhein-Westfalen schlägt das innovative und industrielle Herz Europas. Das gibt es so in keiner anderen Metropolregion und damit punkten wir im internationalen Wettbewerb um die besten Bedingungen für Unternehmen.“
Volksbank Münsterland: Jahresbericht veröffentlicht
25. Juni 2024 – Die Volksbank im Münsterland mit Sitz in Münster und die Volksbank eG mit Sitz in Warendorf werden fusionieren. Die neue Volksbank im Münsterland hat nun unter dem Motto „MEHR Partnerschaft“ einen Jahresbericht veröffentlicht. „Der Wert ‚Partnerschaft‘ begleitet unsere Volksbank seit der Gründung des ersten Instituts im Juni 1881 hier in der Region, aus der sich bis heute unsere Volksbank im Münsterland entwickelt hat“, sagt Dietmar Dertwinkel, der als Mitglied des Vorstandes auch für den Bereich ‚Marke & Kommunikation‘ verantwortlich zeichnet. „Mit der Veröffentlichung unseres umfassenden Berichts möchten wir die Volksbank im Münsterland und vor allem ihr Engagement als ‚DIE Bank unserer Region‘ für interessierte Bürger erlebbar machen und ihnen umfassende Einblicke in unsere verschiedenen Schwerpunkte der vergangenen Monate geben.“
Zwei Awards für Hochform und Markilux
Hochform, die Agentur für Kommunikation aus Ochtrup und markilux. Markisenhersteller aus Emsdetten, feierten in Berlin die doppelte Auszeichnung beim German Brand Award 2024. Mit dem Award vom Rat der Formgebung werden wegweisende Markenführung und innovative Markenkommunikation in Deutschland in verschiedenen Kategorien geehrt. Die Teilnahme am Wettbewerb ist den Unternehmen vorbehalten, die von den Markenscouts und Expertengremien des German Brand Awards nominiert wurden. Eine unabhängige Jury aus Markenexperten verschiedener Disziplinen entscheidet.
Als Agentur für markilux, dem Entwickler und Produzenten von Sonnenschutzsystemen und Designmarkisen „Made in Germany“, arbeitet Hochform, so eine Pressemeldung der Agentur, seit 2016 an Werbe- und Marketingkonzepten für das Unternehmen. In diesem Jahr wurden die Arbeiten von Hochform für Markilux in der Disziplin "Excellent Brands" in den zwei Kategorien „Product Brand of the Year“ und "Building & Elements” ausgezeichnet. Darüber hinaus haben das aktuelle Pergolamodell und die neue Klemm-Markise von markilux jeweils zwei renommierte Designpreise gewonnen. Die beiden Modelle erhielten neben einer Auszeichnung des „Red Dot Design Awards“ zugleich das Gütesiegel des „iF Design Awards“ 2024.
Als Agentur für markilux, dem Entwickler und Produzenten von Sonnenschutzsystemen und Designmarkisen „Made in Germany“, arbeitet Hochform, so eine Pressemeldung der Agentur, seit 2016 an Werbe- und Marketingkonzepten für das Unternehmen. In diesem Jahr wurden die Arbeiten von Hochform für Markilux in der Disziplin "Excellent Brands" in den zwei Kategorien „Product Brand of the Year“ und "Building & Elements” ausgezeichnet. Darüber hinaus haben das aktuelle Pergolamodell und die neue Klemm-Markise von markilux jeweils zwei renommierte Designpreise gewonnen. Die beiden Modelle erhielten neben einer Auszeichnung des „Red Dot Design Awards“ zugleich das Gütesiegel des „iF Design Awards“ 2024.
Hengst Filtration: Top 1 beim DDW Mittelstandsranking
24. Juni 2024 – Beim aktuellen bundesweiten Mittelstandsranking des Informationsnetzwerks DDW (Die Deutsche Wirtschaft) hat es Hengst Filtration unter 10000 Unternehmen auf Top 1 der wichtigsten Firmen in NRW geschafft. Basis für das Ranking von DDW sind Unternehmen in mehrheitlichem deutschem Privatbesitz und bis zu einem Umsatz von einer Milliarde Euro. Das fortlaufend aktualisierte Ranking erfolgt anhand eines Scoringwertes, der sich aus 39 Faktoren speist, wie beispielsweise Umsatz und Mitarbeiterzahl, aber auch Forschungs- oder Verbandskooperationen. Als Familienunternehmen mit aktuell 3500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 23 Standorten steht Hengst Filtration weltweit für innovative Lösungen in Filtration und Fluidmanagement.
LVM erneut für Familienfreundlichkeit ausgezeichnet
19. Juni 2024 – Die LVM Versicherung aus Münster wurde erneut für ihre familienfreundliche und lebensphasengerechte Personalpolitik mit dem Audit „berufundfamilie“ ausgezeichnet. Die LVM Versicherung wurde 2008 erstmals zertifiziert. Aufgrund ihres langjährigen Engagements trägt sie das Audit bereits seit 2018. Die nachhaltige Verankerung der Maßnahmen im Unternehmen wird über regelmäßige Re-Auditierungsprozesse in Form von Workshops und Austauschformaten sichergestellt. flexiblen Arbeitszeit- und Arbeitsplatz-Modelle, eine eigene Kindertagespflege, eine inklusive Kinderferienbetreuung, betriebliches Gesundheitsmanagement oder Pflegeberatung für Mitarbeitende – der Versicherer hat zahlreiche Angebote und Maßnahmen etabliert, die es Mitarbeitenden erleichtern sollen, Beruf- und Privatleben unter einen Hut zu bringen. „Die Arbeit muss ins Leben passen. Jede Lebensphase bringt andere Herausforderungen. Daher wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, die es unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglichen, Familie und Beruf bestmöglich in Einklang zu bringen“, betont LVM-Personalchef Guido Hilchenbach.
Volksbanken im Münsterland fusionieren
19. Juni 2024 – Rund drei Jahre dauerten die Vorbereitungen unter dem Leitmotiv ‚gemeinsam. einfach. besser.‘, nun wurde die geplante Fusion zwischen der Volksbank im Münsterland mit Sitz in Münster und der benachbarten Volksbank eG mit Sitz in Warendorf durch die Mitgliedervertreter beider Banken offiziell besiegelt. Bei den Vertreterversammlungen haben die Mitglieder der von den jeweiligen Vorständen vorgeschlagenen Fusion mit großer Mehrheit zugestimmt. Die Fusion erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2024. Gemessen an ihrer Bilanzsumme von über 10 Milliarden Euro gehört die neue Volksbank im Münsterland nun zu den zehn größten regionalen Genossenschaftsbanken im Deutschland.
Stadtwerke Münster planen 800 Millionen Euro-Investition
17. Juni 2024 – Bis 2028 wollen die Stadtwerke Münster 800 Millionen Euro in die Energie- und Wärmewende stecken: „Um Wind- und Solarenergie massiv auszubauen, erneuerbare Wärme und Glasfasernetze zu erschließen und die Antriebswende im ÖPNV fortzuführen, planen wir das größte Investitionsprogramm in der Geschichte unseres Unternehmens“, betont Sebastian Jurczyk, Vorsitzender der Geschäftsführung. So sind beispielsweise Windenergielangen, Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen und eine erste Solarthermie-Anlage geplant.
Um Tempo bei der klimagerechten Transformation zu machen, plant der Versorger strategische Partnerschaften mit Investoren, Bürgerbeteiligungen und Darlehensmodelle wie die grünen Schuldscheine der Stadt Münster. Von den Investitionen der Stadtwerke Münster profitieren insbesondere die Unternehmen und Menschen in Münster und der Region: 2023 vergaben die Stadtwerke Aufträge in Höhe von knapp 60 Millionen Euro an Unternehmen aus Münster und der Region. In Summe lag die lokale Wertschöpfung durch die Geschäftstätigkeit der Stadtwerke Münster bei 109 Millionen Euro. Diese setzt sich unter anderem aus Aufträgen an regionale Unternehmen, Steuern, Konzessionsabgaben, Gewinnabführung, Sponsorings und Spenden zusammen.
OFFICE Partner: Technik-Miete für Geschäftskunden
17. Juni 2024 - Der E-Commerce Händler OFFICE Partner aus Gescher und der Berliner Device-as-a-Service Anbieter topi gehen eine Partnerschaft ein. Ab sofort können Geschäftskunden der OFFICE Partner GmbH Artikel nicht nur direkt erwerben, sondern sich auch für eine flexible Business-Miete entscheiden, die durch die Lösung von topi ermöglicht wird.
Über die topi-Plattform können Unternehmen IT-Ausstattung monatlich für sechs bis 36 Monate mieten, statt sie zu kaufen. Damit erhalten kleinere und mittelständische Unternehmen einfach, schnell und unbürokratisch Zugang zu Hardware, Services und Zubehör, sparen Zeit und behalten eine höhere Liquidität. Alle Mietgeräte sind neu und werden nach Ablauf der Mietzeit über topi-Partner in die Kreislaufwirtschaft weitergegeben. Ziel der Weiterverwertung ist es, Elektroschrott zu minimieren und Ressourcen zu sparen.
Sven Osterholt, CEO der OFFICE Partner GmbH, zeigte sich zufrieden darüber, seinen Kunden nun flexible Beschaffungsoptionen anbieten zu können: “Wir verstehen uns als Partner an der Seite unserer Kunden und versorgen sie mit allem, was sie für ihren Geschäftserfolg benötigen.
Evonik stärkt Sicherheit von Elektrofahrzeugen
13 Juni 2024 – Das TEGO® Therm Produktportfolio von Evonik soll Beschichtungen von Lithium-Ionen-Batterien hitzebeständiger und flammhemmender machen. „Das Thema Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien in Elektrofahrzeugen wird immer wichtiger", sagt Dr. Benjamin Schaeffner, Leiter des Marktsegments Industrial & Transportation Coatings bei Evonik Coating Additives. „Mit unseren TEGO® Therm Produkten liefern wir zuverlässige Produkte, die aktuelle Sicherheitsstandards nicht nur erfüllen, sondern übertreffen." Mit TEGO® Therm beschichtete Gehäuse erfüllen die Brandschutznorm UL 94 V-0, was ein neues, erhöhtes Schutzniveau für Batterien in Elektrofahrzeugen bedeutet. Zudem ermöglicht die einfache Spritzapplikation der Beschichtung einen umfassenden und effizienten Schutz, selbst bei komplexen dreidimensionalen Oberflächen.
viadee: Preise für bedarfsgerechtes heizen in Büros
Viadee tauschte für ein smartes Heizen die Thermostate gegen digitale Versionen aug und vernetzte sie über mehrere Standorte und Büroetagen hinweg
© eQ-3 AG
12. Juni 2024 – Die viadee IT-Unternehmensberatung AG mit Sitz unter anderem in Münster hat es geschafft, mit Hilfe einer selbst entwickelten digitalen Heizungssteuerung rund 60 Prozent Heizenergie zu sparen. Für die innovative Kopplung an eine Raumbuchungssoftware ist das Unternehmen mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte und dem SmartHome Award ausgezeichnet worden. Die Lösung beruht auf OpenSource-Technologie und kann auch von anderen Unternehmen genutzt werden.
Das viadee-Team hat in Eigenregie und abseits des eigentlichen Kerngeschäfts als IT-Beratungsunternehmen eine digitale Heizungssteuerung mit Hilfe eines Raumbuchungssystems für die eigenen Bürostandorte entwickelt. Mit der Energiekrise wurde das etablierte und am Markt erhältliche Raumbuchungsprogramm Buuky um die Funktionalität der Heizungssteuerung erweitert. Digitale Thermostate verknüpft mit einem zentralen Steuercockpit für alle Heizkörper ermöglichen seitdem die zentrale Kontrolle und Steuerung der Raumtemperaturen im gesamten Gebäude.
Durch eine neu geschaffene Schnittstelle werden bei der viadee heute vollautomatisch nur noch die Räume geheizt, in denen auch Mitarbeitende anwesend sind. Nach Arbeitsende, an den Wochenenden und in den Ferien werden die Raumtemperaturen automatisch reduziert. Damit konnte viadee in zwei aufeinanderfolgenden Heizperioden und an zwei Standorten im Mittel cirka 60 Prozent der Heizenergie einsparen.
Diese innovative Lösung ist nun mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte und mit dem dritten Platz beim diesjährigen SmartHome Deutschland Award ausgezeichnet worden.
Das viadee-Team hat in Eigenregie und abseits des eigentlichen Kerngeschäfts als IT-Beratungsunternehmen eine digitale Heizungssteuerung mit Hilfe eines Raumbuchungssystems für die eigenen Bürostandorte entwickelt. Mit der Energiekrise wurde das etablierte und am Markt erhältliche Raumbuchungsprogramm Buuky um die Funktionalität der Heizungssteuerung erweitert. Digitale Thermostate verknüpft mit einem zentralen Steuercockpit für alle Heizkörper ermöglichen seitdem die zentrale Kontrolle und Steuerung der Raumtemperaturen im gesamten Gebäude.
Durch eine neu geschaffene Schnittstelle werden bei der viadee heute vollautomatisch nur noch die Räume geheizt, in denen auch Mitarbeitende anwesend sind. Nach Arbeitsende, an den Wochenenden und in den Ferien werden die Raumtemperaturen automatisch reduziert. Damit konnte viadee in zwei aufeinanderfolgenden Heizperioden und an zwei Standorten im Mittel cirka 60 Prozent der Heizenergie einsparen.
Diese innovative Lösung ist nun mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte und mit dem dritten Platz beim diesjährigen SmartHome Deutschland Award ausgezeichnet worden.
Hengst Filtration übernimmt kanadisch-amerikanischen Hydraulikfilter-Spezialisten
David Young (VP Operations Main Filter), Malte Röcke (Managing Director Global Hydraulics Hengst) AJ Bisceglia (General Manager Main Filter)
© Hengst SE
Main Filter ist seit mehr als 35 Jahren ein angesehener Hersteller für Hydraulikfilter und hat seinen Sitz in Sault Ste. Marie, Ontario, Kanada, und Lincolnton, North Carolina, USA. Main Filter verfügt über eine große Sortimentsbreite und ist für Hengst der Schlüssel, um lokale Kunden in Nordamerika auch über eine lokale Produktion zu versorgen. Damit stellt Hengst Filtration eine schnelle Verfügbarkeit seiner Produkte sicher.
Messe und Congress Centrums Halle Münsterland: Photovoltaik-Anlage installiert
10. Juni 2024 – Das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland hat nun eine Photovoltaik (PV) -Anlage. Mit 406 Solarpanelen und einer Ost-West Ausrichtung für mehr Solarertrag ist die PV-Anlage auf dem Dach des Messe und Congress Centrums Halle Münsterland in der Lage, eine Gesamtleistung von 180 Kilowatt-Peak zu erzeugen. Der generierte Strom wird zu 90 Prozent im Haus selbst verbraucht. Der weitere Bedarf wird durch Ökostrom der Stadtwerke Münster gedeckt.
Modehaus Cohausz: für Generationswechsel ausgezeichnet
6. Juni 2024 – Das Modehaus Cohausz aus Borken wurde bei der Führungskräfte-Tagung der KATAG AG, Europas führendem Fashion-Dienstleister, mit einem der diesjährigen „KATAG-AWARDS“ überrascht. Die Jury hat das Unternehmen mit dem Sonderpreis „erfolgreiche Generationsnachfolge“ ausgezeichnet und damit die Leistung einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge in sehr anspruchsvollen Rahmenbedingungen gewürdigt. Die ehemaligen Geschäftsführer Susanne und Hermann Honerbom und die Nachfolger Katharina und Moritz Schmidt nahmen den Preis von Moderatorin Barbara Schöneberger entgegen.
SuperBioMarkt veranstaltet ersten offenen Bewerbertag
6. Juni 2024 – „Was in Amerika gelebte Praxis ist, möchten wir bei uns ebenfalls etablieren und so niederschwellig mit zukünftigen Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch kommen. Den Start machen wir in Münster.“ So fasst Silke Meyer-Feldmann als Gebietsverantwortliche für Münster das in Amerika sehr gängige Format „Walk in Application“ zusammen. Im SuperBioMarkt an der Grevener Straße 61a, unweit des York Centers, freuen sich am Mittwoch, den 12. Juni auch Kathrin Sunder und Oliver Hildebrandt aus der Personalabteilung von 10 bis 16 Uhr über zahlreiche Gespräche. „Egal, ob Vollzeit oder in einem flexiblen Teilzeitmodell, Azubi, Studierendenjob oder Aushilfskraft, wir haben viele sinnvolle, spannende Stellen in verschiedensten Berufsfeldern zu besetzen und sind überzeugt, dass der direkte persönliche Kontakt für beide Seiten der beste Weg ist, sich kennenzulernen.“
Walki: Materialien für die Kreislaufwirtschaft
6. Juni 2024 - Walki, Entwickler und Produzent für Verpackungen und technische Materialien, unterstützt mit seiner jüngsten Investition in Steinfurt Kunden bei der Umstellung auf kreislauffähige Verpackungsmaterialien. Angetrieben durch klar erkennbare Markttrends und den neuen europäischen Rechtsrahmen, so das Unternehmen, hat Walki eine Investition von mehr als sechs Millionen Euro in eine hochmoderne Produktionslinie im deutschen Werk in Steinfurt getätigt. Diese wird Kunden beliefern, die auf faserbasierte Verpackungen umsteigen wollen.
Diese jüngste Investition soll nicht nur die Markteinführung von hochgradig recycelbaren Karton- und Liner-Materialien ermöglichen, sondern auch die Substitution von Kunststoff- durch papierbasierte Verpackungen erleichtern und damit den CO2-Fußabdruck erheblich reduzieren.
Die neue Anlage in Steinfurt stellt Barrierekarton, flexible Verpackungen sowie industrielle Liner-Anwendungen für Wellpappkartons sowohl im Food- als auch im Non-Food-Segment her. Die Produktionslinie mit dem Namen „The Bridge“ wurde zu einer Multifunktionsmaschine ausgebaut, die die bestehende Extruderlinie mit einer Produktionsanlage für Leimkaschierung. Die Anlage ist Teil eines größeren Investitionsprojekts der internationalen Walki-Group in Mitteleuropa
Fußball-Turnier zum Firmenjubiläum
3. Juni 2024 – Die 34. Auflage des traditionellen Flender-Wohltätigkeitsturniers am 29. Juni ist eine besondere: Das Unternehmen aus Bocholt feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum. Mit Marina Hegering vom VfL Wolfsburg und Robin Gosens von Union Berlin haben sich dazu zwei Bundesliga-Kicker angesagt. 20 Firmenmannschaften spielen auf einem Kleinfeld um den Turniersieg und für den guten Zweck: Die Erlöse aus der Veranstaltung und aus Spenden kommen karitativen Organisationen in und um Bocholt zugute. Die Spendenempfänger werden am Turniertag bekanntgegeben. Ein Spendenkonto wurde eingerichtet.
Generationswechsel bei JOEST: Vater übergibt an Sohn
3. Juni 2024 – Über 25 Jahre hinweg hat Dr. Hans Moormann als geschäftsführender Gesellschafter die JOEST group aus Dülmen geleitet, jetzt übergab das Steuer an die nächste Generation. Sein Sohn Alexander Moormann übernimmt die Geschäftsführung des Familienunternehmens, das zu den Marktführern im Bereich der Schwingungstechnik und im Maschinenbau gehört. Er leitet das Unternehmen gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer Dr. Marus Wirtz.
Als Ehrengast moderierte Hendrik Wüst die Staffelübergabe. Der Ministerpräsident würdigte die unternehmerische Leistung der Familie Moormann und die Bedeutung der JOEST group für die Region und die Branche: „JOEST ist eine starke Firma, Familie Moormann ist eine starke Unternehmer-Familie und damit sind sie beispielhaft für den starken Mittelstand, der uns in Deutschland so erfolgreich gemacht hat.“
Alexander Moormann hat die vergangenen zwei Jahre gemeinsam mit seiner Familie in Australien verbracht und dort für die größte Tochtergesellschaft der JOEST group als Executive Director gearbeitet. „Diese Zeit war sowohl beruflich als auch persönlich eine unglaublich bereichernde Erfahrung.“ erklärte Moormann.
Vertreter machen Weg frei für Fusion
3. Juni 2024 – Die VR-Bank Westmünsterland und die Volksbank Südmünsterland-Mitte fusionieren. Einstimmig hat die Vertreterversammlung der VR-Bank für den Zusammenschluss gestimmt, auch von der Volksbank gab es mit fast 98 Prozent eine große Mehrheit. „Die Volksbank Westmünsterland“, so der künftige Name des Instituts, „wird Realität“, erklärt Dr. Carsten Düerkop, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Westmünsterland. Marcus W. Leiendecker, Vorstandssprecher der Volksbank Südmünsterland-Mitte, dankte für die „zukunftsweisende Zustimmung“ und das Vertrauen, das sich in einem „starken Votum“ zeigte.
Die fusionierte „Volksbank Westmünsterland eG“ wird ihren juristischen Sitz in Coesfeld haben. Sie wird mit 642 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern circa 157000 Kundinnen und Kunden betreuen, die insgesamt über ein Geschäftsvolumen von 10,4 Milliarden Euro verfügen. Die neue Bank wird von den Vorstandsmitgliedern der heutigen Institute geleitet. In den kommenden Monaten werden weitere Schritte folgen, um aus den zwei bestehenden Kreditinstituten auch organisatorisch und technisch eine Bank zu formen.
JOEST verkauft Produktbereich Sortiersysteme
3. Juni 2024 – Die JOEST group aus Dülmen verkauft mit Wirkung zum 1. Juli 2024 den Produktbereich der Sortiersysteme MSort an den Kölner Sortierspezialisten STEINERT. Die MSort-Systeme, die hauptsächlich für das Recycling von Glas eingesetzt werden, wurden bisher von MOGENSEN Germany vertrieben – eine Tochtergesellschaft, die seit Januar zur JOEST group gehört.
Der Verkauf ermöglicht es JOEST, sich auf die Kernkompetenz in der Schwingungs-, Förder- und Verfahrenstechnik zu fokussieren. Die Unternehmenstochter MOGENSEN solle sich mit ihrem Produktportfolio strategisch auf die weltweit einzigartige Technologie der MSizer-Modelle in der Siebtechnik ausrichten. Ziel sei es, die Marke zu festigen, ihre Marktpräsenz signifikant zu steigern und neue Maßstäbe in der Siebtechnologie zu setzen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Premium-Partner bei der Förderberatung
3. Juni 2024 – Die Volksbank im Münsterland eG ist „Premium-Partner Förderberatung“ für das Geschäftsjahr 2023. Die DZ Bank würdigt mit dieser Auszeichnung der genossenschaftlichen Finanzgruppe Institute, die ihre Kunden in besonderem Umfang mit Förderdarlehen der Landesförderinstitute, der Rentenbank und der KfW Bankengruppe versorgen. „Es ist langjährig gelebte Praxis, alle Kunden auf die Möglichkeiten zinsgünstiger öffentlicher Kredite und Zuschüsse hinzuweisen und diese aktiv in die individuellen Finanzierungslösungen einzuarbeiten“, erklärt Jürgen Feistmann, Mitglied des Vorstands der Volksbank im Münsterland. Im Rahmen der angestrebten Fusion mit der benachbarten Volksbank eG mit Sitz Warendorf soll das Leistungsspektrum auch in diesem Bereich weiter ausgedehnt werden.
Daldrup: Hohe Steigerung in 2023
3. Juni 2024 - Der Bohrtechnik- und Geothermiespezialist Daldrup & Söhne AG aus Ascheberg hat im Geschäftsjahr 2023 ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzern von 2,6 Millionen Euro (Vj:) erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 42,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem es 1,8 Millionen Euro waren. Die Gesamtleistung im Konzern liegt mit 48,4 Millionen Euro deutlich über der Prognose von rund 41 Millionen Euro und ebenfalls über dem Vorjahresergebnis von 36,9 Millionen Euro.
Neben der verbesserten Auftragslage wurde das Kerngeschäft durch technische Erneuerungen und Investitionen in den Gerätepark, auch durch selbst errichtete Komponenten und Leistungen verbundener Unternehmen, gestärkt. Damit sei das Unternehmen auf dem Weg, die Effizienz in den Projekten und in der Unternehmensorganisation zu verbessern sowie die Ertragskraft weiter zu steigern, ein gutes Stück vorangekommen.
Neben der verbesserten Auftragslage wurde das Kerngeschäft durch technische Erneuerungen und Investitionen in den Gerätepark, auch durch selbst errichtete Komponenten und Leistungen verbundener Unternehmen, gestärkt. Damit sei das Unternehmen auf dem Weg, die Effizienz in den Projekten und in der Unternehmensorganisation zu verbessern sowie die Ertragskraft weiter zu steigern, ein gutes Stück vorangekommen.
Zinsanstieg fordert Investoren heraus
3. Juni 2024 – Die Sparkasse Münsterland-Ost hat 2023 bei ihren wichtigsten Zahlen zur Geschäftsentwicklung Zuwächse erzielt. Das Kundengeschäftsvolumen erhöhte sich um 5,3 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro. Der Bestand an Kundeneinlagen stieg um 5,7 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro. Verhaltener wuchs das Kreditgeschäft: Dieses legte angesichts steigender Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheiten um rund 2,8 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro zu. Unterm Strich stehen ein um mehr als 60 Prozent gestiegenes Betriebsergebnis vor Bewertung von 184,8 Millionen Euro und ein Jahresüberschuss von 13,7 Millionen Euro. Dies ist ein Plus von fast 3,8 Prozent.
Von zwei Gesichtern, die der schnelle Zinsanstieg im vergangenen Jahr gezeigt habe, spricht der Vorstandsvorsitzende Klaus Richter. Sparerinnen und Sparer atmeten auf, private und gewerbliche Investoren standen vor einer großen Herausforderung. Als „Energieschub“ bezeichnet er nach jahrelangen Abschmelzungen den Zinsüberschuss von 237,6 Millionen Euro, der um rund 43,5 Prozent anstieg. Der Druck auf die Erträge ziehe aber schon 2024 wieder spürbar an. Die Gründe dafür sieht er in einem Mix aus dem weiter zunehmenden Wettbewerb um Kundeneinlagen, steigenden Regulierungsauflagen und der wirtschaftlichen Unsicherheit durch global wirkende Krisen.
Westfalen-Gruppe veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht
29. Mai 2024 – Die Westfalen-Gruppe hat ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht über die Aktivitäten im Jahr 2023 veröffentlicht. So ist es dem Unternehmen gelungen, seine CO2-Emissionen im Vergleich zu 2019 um 33 Prozent zu reduzieren und 15 Prozent CO2-Emissionen aus den verkauften Energieträgern einzusparen. Mit einem eigens entwickelten Bewertungssystem unterstreicht das Unternehmen zudem seine Bemühungen, alle Produkte und Dienstleistungen systematisch zu prüfen und nachhaltiger zu machen.
AGRAVIS auf dem Weg zu mehr Diversität
28. Mai 2024 – AGRAVIS aus Münster hat die „Charta der Vielfalt" unterzeichnet. „Mit dieser Urkunde bekennen wir uns zu den Werten des gleichnamigen Vereins, der sich für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld sowie die gleiche Wertschätzung für alle Mitarbeitenden – unabhängig von Alter, Herkunft oder Geschlecht – einsetzt“, erläutert Dr. Dirk Köckler, AGRAVIS-Vorstandsvorsitzender. Die AGRAVIS schließt sich mit der Unterzeichnung der Urkunde einer Gemeinschaft von mehr als 5.000 Organisationen an, die bereits die „Charta der Vielfalt" unterschrieben haben. Der Verein Charta der Vielfalt ist die größte Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Diversität und Vielfalt in Unternehmen und Institutionen Deutschlands.
Fiege unterzeichnet Charta der Vielfalt
28. Mai 2024 – Die Fiege-Gruppe hat die Urkunde des Charta der Vielfalt e.V. unterzeichnet. Der gemeinnützige Verein setzt sich seit 2010 für die Verankerung von Diversität in Wirtschaft und Gesellschaft ein – ein Anliegen, das auch beim über 150 Jahre alten Familienunternehmen aus Greven eine zentrale Rolle spielt. Im Zuge der Selbstverpflichtung schafft Fiege nun einen zusätzlichen institutionellen Rahmen, um unternehmensweit Diversität, Gleichberechtigung und Chancengleichheit zu fördern.
Sandra Achternbusch, Executive Director Corporate Sustainability bei Fiege, erklärt: „Verantwortungsbewusste Unternehmensführung ist für uns die oberste Prämisse unseres Handelns – sowohl unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten als auch in Bezug auf unsere Kolleginnen und Kollegen. Als Familienunternehmen tragen wir Verantwortung für 22.000 Menschen. Daher ist es unser Anspruch und unsere Pflicht, ein angenehmes, wertschätzendes und sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt möchten wir dies gegenüber unseren Kolleginnen und Kollegen sowie gegenüber der Gesellschaft noch einmal unterstreichen.“
Außerdem hat die Fiege-Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Entlang der dreidimensionalen Nachhaltigkeitsstrategie des Grevener Logistikdienstleisters weist der Bericht alle Maßnahmen aus, mit denen Fiege in den Handlungsfeldern People, Planet und Partners einen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leistet.
Außerdem hat die Fiege-Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Entlang der dreidimensionalen Nachhaltigkeitsstrategie des Grevener Logistikdienstleisters weist der Bericht alle Maßnahmen aus, mit denen Fiege in den Handlungsfeldern People, Planet und Partners einen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leistet.
Hausmesse bei Carl Nolte Technik
28. Mai 2024 – Die über 180 Besucherinnen und Besucher der vierten PSA-Aktiv-Messe der Carl Nolte Technik konnten Arbeitsschutz und mehr mit allen Sinnen erleben. Eingeladen waren zielgerichtet Sicherheitsfachkräfte, Einkaufsverantwortliche, Betriebsratsmitglieder sowie andere Entscheiderinnen und Entscheider aus Industrie, Handwerk und Kommunen. Neben dem Thema Arbeitssicherheit ging es auch um Nachhaltigkeit und Ergonomie. Gerade angesichts einer immer längeren Lebensarbeitszeit und Fachkräftemangel sei es für Firmen wichtig, verstärkt in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu investieren, so das Unternehmen. Dabei helfen zum Beispiel Wirbelsäulen-Unterstützungs-Systeme und Exoskelette, die auf der Messe getestet werden konnten.
Provinzial im Geschäftsjahr 2023 gewachsen
24. Mai 2024 – Der Provinzial Konzern mit Hauptsitz in Münster blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Die Gesamtbeitragseinnahmen des Konzerns stiegen um 1,3 Prozent (Marktwachstum 1,0 Prozent) auf 6,6 (6,5) Mrd. Euro. „Wir freuen uns, dass wir trotz der anspruchsvollen Marktsituation beim Konzernumsatz über Markt wachsen konnten und dass unsere regionalen Schaden- und Unfallversicherer erneut ihre besondere Stärke unter Beweis gestellt haben – auch dank unserer hervorragenden Partnerinnen und Partner in den Agenturen, bei den Sparkassen und bei den Maklern“, sagt der Provinzial Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Breuer.
Außerdem: Finanzvorstand Dr. Ulrich Scholten wurde vom Aufsichtsrat, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, mit Wirkung zum 1. April 2025 für weitere fünf Jahre zum Mitglied des Vorstandes der Provinzial Holding bestellt. Der 57-jährige Diplom-Volkswirt ist seit 2015 Vorstand des Provinzial Konzerns und verantwortet die Bereiche Finanzen und Kapitalanlagen und hat in dieser Funktion maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der Provinzial Gruppe beigetragen. Und: Der Konzern hat 2023 500 Einstellungen vorgenommen, darunter 135 Auszubildende – 30 Prozent mehr als im Vorjahr. 2024 will der Versicherer seine Ausbildungsaktivitäten verstärken und die Zahl der Ausbildungsplätze auf 145, erhöhen insbesondere in der IT.
apetito beendet Geschäftsjahr mit Erfolg
23. Mai 2024 – Die apetito AG aus Rheine hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatzplus von 14,8 Prozent abgeschlossen. Der Umsatz lag insgesamt bei 1,246 Milliarden Euro gegenüber 1,085 Mrd. Euro im Vorjahr. Das Unternehmen führt den Erfolg auf die Diversität im Portfolio zurück. Andreas Oellerich, Geschäftsführer des apetito catering Konzern, betont: „2023 hat der Firmengruppe erneut viel Flexibilität abverlangt, aber mit viel Engagement und Teamgeist haben wir Stärke bewiesen. Daher haben wir unseren diesjährigen Jahresbericht auch mit dem Motto „Zusammen wachsen“ überschrieben. Denn unser apetito Team ist mit insgesamt 12.719 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein klarer Erfolgsfaktor unseres Familienunternehmens.“ Die Firmengruppe arbeitet aktuell in neun Ländern. Der Konzern blickt zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr: „Besonders spielt uns das immer stärker wachsende Bewusstsein für eine gute und ausgewogene Ernährung in die Karten“, so Dr. Jan-Peer Laabs, Vorstandssprecher apetito AG Konzern. „Die Anforderungen – auch seitens der Politik – an eine Verpflegungslösung haben sich verändert. Das ist nicht zuletzt für uns eine große Chance, die wir weiter nutzen wollen.”
Batteriekühlsysteme für neue E-Busse: technotrans sichert sich Großauftrag
21. Mai 2024 – Die technotrans SE, ein Thermomanagement-Spezialisten mit Sitz in Sassenberg, hat einen Großauftrag erhalten: Ein europäischer Elektrobus-Hersteller hat die Serienfertigung von Batterie-Thermomanagement-Systemen im hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich in Auftrag gegeben. Zum Einsatz kommt die mobile Lösung in mehreren neuen E-Bus-Serien. technotrans beliefert insgesamt drei Produktionsstandorte in Frankreich und Tschechien. „Dieser Auftrag markiert für uns einen weiteren Meilenstein im Bereich der E-Mobility. Mit unserem BTMS für moderne E-Busse haben wir ein wettbewerbsfähiges Serienprodukt für den Straßenverkehr entwickelt“, sagt Michael Finger, CEO der technotrans SE.
SC Preußen Münster gelingt Zweitliga-Aufstieg
Marc Lorenz hat im Spiel gegen Unterhaching das zweite Tor für den SC Preußen Münster geschossen.
© SC Preußen Münster
FMO: Mit Condor nach Mallorca
Condor startet nun auch vom FMO in Richtung Mallorca.
© FMO
Salvus Mineralbrunnen GmbH wächst und erhält erneut die IFS-Zertifizierung
17. Mai 2024 – Erfrischende Neuigkeiten: Die Salvus Mineralbrunnen GmbH aus Emsdetten hat trotz der schlechten Sommermonate im Jahr 2023 eine Absatzsteigerung von 2,12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verbucht. Im Vergleich dazu hatte die Mineralwasserbranche im vergangenen Geschäftsjahr ein Minus von 3,4 Prozent zu verzeichnen. Außerdem konnte Salvus zum wiederholten Mal die IFS-Zertifizierung auf höherem Niveau erreichen. Die IFS-Zertifizierung belegt die hohen Standards in Bezug auf Produktion, Hygiene, Qualität und Rückverfolgbarkeit. „Wir sind stolz darauf, dass wir erneut die IFS-Zertifizierung auf einem höheren Niveau mit 97,02 Prozent erreicht haben. Dies ist eine Bestätigung unserer kontinuierlichen Arbeit, unseren Kunden nur das Beste zu bieten“, sagt Maike Joachimsmeier, Verantwortliche für die Qualitätssicherung bei der Salvus Mineralbrunnen GmbH.
BEWITAL und Pacurion kooperieren
16. Mai 2024 – Das Unternehmen Bewital, ein Hersteller von Tiernahrung mit Sitz in Südlohn-Oeding, hat eine Partnerschaft mit der digitalen Handelsplattform Pacurion aus Reken vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist die Optimierung des Paletteneinkaufs. Pacurion unterstützt alle Prozesse im Zusammenhang mit den rund 100.000 Ladungsträgern, die Bewital jährlich benötigt. Dazu gehören die Angebotseinholung, Verhandlungen, Auftragsvergabe, Lieferüberwachung sowie die Bearbeitung von Reklamationen. Dies geschieht stets in enger Abstimmung mit der Produktionsplanung des Tierfutterherstellers. Rund drei Monate wurde die Zusammenarbeit im Prime-Modell getestet. „Es gab während der gesamten Zeit keine einzige Reklamation“, sagt Patrick Thesing, Pacurion Account Manager Sales und direkter Ansprechpartner für BEWITAL. Jetzt erteilte BEWITAL den Zuschlag für die laufende Zusammenarbeit: Jede Woche schickt Pacurion mehrere Lkw in den Kreis Borken, die dort die georderten Ladungsträger an unterschiedlichen Lager-Standorten abliefern. Neben dem neu errichteten Hochregallager zählen dazu zwei Außenläger, ein weiteres Hochregallager sowie die Lagerflächen der acht unterschiedlichen Werksbereiche.
25 Jahre SenerTec in Heek
16. Mai 2024 – Die Niederlassung Heek des Blockheizkraftwerk-Spezialisten SenerTec erhielt zu ihrem 25-jährigen Firmenjubiläum eine Urkunde die IHK Nord Westfalen. Mit der Idee, aus einer Wärmepumpe eine Heizkraftanlage mit Stromerzeugung zu machen, landete die Sachs Energietechnik der Muttergesellschaft in Schweinfurt eine Innovation im Heiz- und Wärme-Sektor. 1999 wurden die ersten SenerTec Niederlassungen gegründet, um eine Vertriebs- und Servicestruktur des Produktes „Dachs“ aufzubauen. Heute ist der Dachs mit über 37000 Anlagen die nach Unternehmensangaben meistverkaufte Mini-KWK-Anlage in Europa und wurde mehrfach ausgezeichnet. E-Ladestationen, Batteriespeicher und ein Energiemanagement-System erweiterten das Produkt. Die aktuellen verbrennungsmotorischen Anlagen sind zu 100 Prozent auf Wasserstoff umweltfreundlich umrüstbar.
Hengst Filtration eröffnet Standort im rumänischen Balș
16. Mai 2024 – Hengst Filtration hat einen neuen Standort im rumänischen Balș eröffnet und ist nun in insgesamt 13 Ländern vertreten. Damit hat der Filtrationsspezialist aus dem Münsterland einen weiteren wichtigen Baustein in seiner Produktionskette im Portfolio. Im Werk Balș sollen auf bis zu 15.000 Quadratmetern vor allem Filter für den Bereich „Filtration for Home and Profession“ produziert werden, also für Reinigungsgeräte und Elektrowerkzeuge im privaten und professionellen Bereich. „Wir versprechen uns in Balș mehr Flexibilität in der Produktion, gerade bei Produkten mit kleineren Stückzahlen”, so Hengst CEO Christopher Heine. Hengst Filtration hat in Balș bislang rund acht Millionen Euro investiert.
BASF Coatings: Partnerschaft mit WorldSkills-Wettbewerb
15. Mai 2024 – BASF hat mit WorldSkills International eine mehrjährige globale Industriepartnerschaft als exklusiver Sponsor in der Kategorie Fahrzeuglackierung geschlossen und ist mit ihrer Marke Glasurit Global Silver Partner des 47. WorldSkills. Vom 10. bis 15. September werden bei den WorldSkills in Lyon mehr als 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 65 Ländern in 62 Wettbewerben gegeneinander antreten. „Wir wollen die nächste Generation junger Malerinnen und Maler fördern und sie weiterhin inspirieren und motivieren, eine Karriere in der Spritzlackierbranche aufzubauen”, so Chris Titmarsh, Senior Vice President, Global BASF Automotive Refinish Coatings Solutions bei BASF.
Umsatzrückgang bei technotrans
14. Mai 2024 – Der Thermomanagement-Spezialist technotrans hat aufgrund des schwachen konjunkturellen Umfelds einen gedämpften Start in das Geschäftsjahr 2024 erlebt. In den ersten drei Monaten erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 56,0 Millionen Euro im Vergleich zu 68,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative Konzernergebnis (EBIT) betrug 0,4 Millionen Euro gegenüber 3,5 Millionen Euro im Vorjahr bei einer EBIT-Marge von 0,7 Prozent (Vorjahr: 5,2 Prozent).
Michael Finger, CEO der technotrans SE, erklärt: „2024 ist für uns das Jahr der Transformation. Mit unserem Effizienzprogramm ttSprint bauen wir technotrans strukturell auf ein marktorientiertes, schlankes und schlagkräftiges Unternehmen um. Mit unserem Effizienzprogramm und Erfolgen in wichtigen Zukunftsmärkten stellen wir die Weichen für Profitabilität und erwarten erste Ergebnisbeiträge bereits in diesem Jahr.“
technotrans blickt zuversichtlich in die Zukunft: Für 2024 wird ein Umsatz zwischen 245 und 270 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge zwischen 5,5 und 7,5 Prozent erwartet. Die mittelfristigen Ziele für das Geschäftsjahr 2025 bleibt unverändert: ein Umsatz zwischen 265 und 285 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge zwischen 9,0 und 12,0 Prozent.
AGRAVIS trotz Wetterherausforderungen auf Kurs
14. Mai 2024 – Die AGRAVIS Raiffeisen AG vermeldet trotz widriger Wetterbedingungen einen vielversprechenden Start ins Geschäftsjahr 2024. Auf der Hauptversammlung in Münster berichtete Vorstandschef Dr. Dirk Köckler von einem Umsatz von rund 2,8 Mrd. Euro bis Ende April, was einer leichten Preisbereinigung von etwa 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Ergebnis vor Steuern konnte ebenfalls auf 12,9 Mio. Euro gesteigert werden.
Neben einem geringeren Preisniveau war das Geschäft in den ersten Monaten insbesondere durch extreme Nässe beeinflusst. Dennoch ist Vorstandschef Köckler zuversichtlich und betonte, dass die AGRAVIS gut positioniert sei, um die Herausforderungen zu meistern.
Finanzvorstand Hermann Hesseler präsentierte zudem die Bilanzkennzahlen des Geschäftsjahres 2023, das mit einem Umsatz von 8,8 Mrd. Euro und einem Ergebnis vor Steuern von 64,5 Mio. Euro abgeschlossen wurde. Die AGRAVIS-Gruppe zeigte sich dabei als stabil und zukunftsfähig.
Die AGRAVIS Raiffeisen AG plant für das Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 8,1 Mrd. Euro und ein Ergebnis vor Steuern von 60,1 Mio. Euro. Dies unterstreicht die Zuversicht des Unternehmens trotz der anhaltenden Herausforderungen im Agrarsektor.
Masterflex: EBIT steigt trotz Umsatzrückgang
8. Mai 2024 – Die Masterflex SE aus Gelsenkirchen startet mit einem Profitabilitätsschub im ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2024. Zwar macht sich das herausfordernde konjunkturelle Umfeld auf der Umsatzseite bemerkbar, dennoch verzeichnete Masterflex das beste je in einem ersten Quartal erwirtschaftete operative EBIT: In den ersten drei Monaten wurden Umsatzerlöse in Höhe von 26,2 Mio. Euro erwirtschaftet. Das entspricht im Jahresvergleich einem Umsatzrückgang um 5,2 % gegenüber einem starken Vorjahreswert von 27,6 Mio. Euro. Die operative EBIT-Marge in der Gruppe erhöhte sich trotz dessen auf 16,3 Prozent (Q1 2023: 15,0 Prozent). Die angesichts des Umsatzrückgangs sehr erfreuliche Ergebnisentwicklung resultiert im Wesentlichen aus einem starken Ergebnisanstieg im Luftfahrtgeschäft bei Matzen & Timm, der durch Volumeneffekte und verbesserte Effizienz erzielt wurde.
MC-Bauchemie: Besuch von nigerianischen Unternehmern
MC-Mitarbeiter Sascha Kaufmann präsentiert den nigerianischen Gästen auch Historisches zum Unternehmen.
© MC-Bauchemie
7. Mai 2024 - Einen Stopp bei MC-Bauchemie in Bottrop machte eine Gruppe nigerianischer Unternehmer während ihrer zweimonatigen Reise zu Firmen und Institutionen in Nordrhein-Westfalen. Auf ihrer Reise machten sie unter anderem Halt. Die zehn Unternehmer aus unterschiedlichen Branchen warfen einen Blick hinter die Kulissen des Bottroper Bauchemieunternehmens. Neben einer Werksführung durch die Gebäude und Produktionshallen der MC wurden auch mögliche Kooperationen diskutiert. Organisiert und betreut wurde der Aufenthalt vom Senior Expert Service aus Bonn, die gesamte Reise fand auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH statt.
Die Stimmung des Ruhrgebiets, die von einer großen Arbeiterkultur geprägt wird, beeindruckte auch die afrikanischen Gäste. Die Nigerianerin Echefu Princess zum Beispiel leitet ein Logistikunternehmen für große Industrieprojekte. „Wir suchen hier nach Geschäftsideen und neuen Technologien, die man gemeinsam weiterentwickeln kann,“ sagt sie. „Ich sehe großes Potenzial für eine Partnerschaft. Nigeria ist ein riesiger Markt für die Bauindustrie“, so Michael Okoye, der in Nigeria eine App zur Geldüberweisung betreibt. Okoye. Dies unterstreicht auch Yassine Ben Ayada, Area Manager Afrika des Bauchemieunternehmens MC. Anfang des Jahres kam zu den bestehenden drei afrikanischen Gesellschaften die MC-Bauchemie Tanzania Limited hinzu.
Die Stimmung des Ruhrgebiets, die von einer großen Arbeiterkultur geprägt wird, beeindruckte auch die afrikanischen Gäste. Die Nigerianerin Echefu Princess zum Beispiel leitet ein Logistikunternehmen für große Industrieprojekte. „Wir suchen hier nach Geschäftsideen und neuen Technologien, die man gemeinsam weiterentwickeln kann,“ sagt sie. „Ich sehe großes Potenzial für eine Partnerschaft. Nigeria ist ein riesiger Markt für die Bauindustrie“, so Michael Okoye, der in Nigeria eine App zur Geldüberweisung betreibt. Okoye. Dies unterstreicht auch Yassine Ben Ayada, Area Manager Afrika des Bauchemieunternehmens MC. Anfang des Jahres kam zu den bestehenden drei afrikanischen Gesellschaften die MC-Bauchemie Tanzania Limited hinzu.
Feinbrennerei Sasse: Zwei Kornbrände auf dem Podium
Rüdiger Sasse und sein Sohn Lennart Sasse bei der Verleihung der World Spirits-Awards in Salzburg.
© Feinbrennerei Sasse
Weicon: Einstieg in Kolumbien
6. Mai 2024 – Weicon aus Münster hat in Kolumbien seine zehnte Auslandsniederlassung eröffnet. Weicon Colombia hat den Sitz in Medellin. Von hier aus will der Hersteller von Kleb- und Dichtstoffen seine Marktposition ausbauen. Absatzchancen bieten unter anderem der Bergbau, die maritime Industrie und der Metallbau. In Lateinamerika gehört Kolumbien zu den führenden Wirtschaftsnationen und bemüht sich aktuell um ausländische Investitionen. Weicon ist bereits in Dubai, Kanada, der Türkei, Rumänien, Südafrika, Singapur, der Tschechischen Republik, Spanien und Italien vertreten.
LR-Gruppe: Weniger Papier und Kraftstoff verbraucht
6. Mai 2024 – Fortschritte bei den Themen Ressourcenschonung und unternehmerische Verantwortung konnte im vergangenen Jahr die LR-Gruppe erzielen. Das geht aus dem Nachhaltigkeitsbericht des Ahlener Unternehmens hervor.
So wurde der Papierverbrauch für die Herstellung von gedruckten Medien um 30 Prozent reduzieret. Dies gelang durch eine geringere Seitenzahl des Monatskatalogs „LR World“. Außerdem wird der Großteil der Vertriebspartner und Kunden mit Hilfe der Online-Kanäle über die Monatsangebote informiert. „Durch die voranschreitende Digitalisierung erreichen wir hier eine klassische Win-Win-Situation, die auch der Umwelt zugutekommt“, unterstreicht CEO Dr. Andreas Laabs. Darüber hinaus ist der Anteil der E-Autos unter den Pool- und Firmenfahrzeugen gestiegen, wodurch der Benzin- und Dieselverbrauch um mehr als zehn Prozent gesunken ist. Gemeinsam mit der Winkelmann Group wurde am Hauptsitz in Ahlen eine Photovoltaikanlage mit einer Kapazität von 1000 kWp errichtet.
Sparkasse: Giro führt durchs Westmünsterland
2. Mai 2024 – Der Sparkassen Münsterland Giro startet wieder am 3. Oktober. Auf 215 Kilometern geht es vom Start in Haltern am See durch die Kreise Borken und Coesfeld nach Münster – inklusive kurzer steiler Anstiege und vieler Richtungswechsel. Nicht nur Profis schwingen sich auf die Leezen: Die Sparkasse Münsterland Ost, die Provinzial Versicherung und die LBS veranstalten jeweils eigene Cups auch für Einsteiger mit Strecken über 65, 95 und 125 Kilometer.
HLB Schumacher: Starkes Wachstum und neue Mitarbeiter
30. April 2024 – Auf ein wachstumsstarkes Jahr 2023 blickt HLB Schumacher zurück. Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft stellte 30 neue Mitarbeiter ein und zählt damit 160 Beschäftigte. HLB Schumacher mit Standorten in Münster und Leipzig sowie mehreren spezialisierten Tochtergesellschaften ist Teil eines Netzwerks unabhängiger Gesellschaften. Die deutsche HLB mit Sitz in Düsseldorf erwirtschaftete im vergangenen Jahr 320 Millionen Euro, ein Plus von fast 19 Prozent. Ein großes Thema für die Kanzleien ist die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter. Spiele können ein effektiver Weg sein, sich von Mitbewerbern abzuheben. Um Corporate-Videogames geht es beim „Unternehmerfrühstück – früher aufgeweckt“ am 15. Mai von 8:30 bis 9:15 Uhr bei HLB Schumacher in Münster. Anmeldungen info@hlb-schumacher.de.
LVM: Beitragsplus in schwierigem Umfeld
30. April 2024 – Mit einem Beitragsplus von mehr als sechs Prozent hat sich die LVM Versicherung 2023 erneut deutlich von der Branche abgesetzt. Knapp 4,5 Milliarden Euro Beiträge nahm der Versicherer aus Münster in einem Markt ein, der seine Beitragseinnahmen laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) lediglich um weniger als ein Prozent steigern konnte. In einem schwierigen Marktumfeld erzielte die LVM ein Konzern-Jahresergebnis von 85,3 Millionen Euro nach Steuern.
Hohe Reparaturkosten und ein starker Anstieg der Schadenzahlen, insbesondere in der Kraftfahrt-Sparte, ließen die Schadenaufwendungen der LVM-Konzernmutter um über 16 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro steigen. Der Einbruch in der Immobilienwirtschaft sorgte zudem für Abschreibungen auf Immobilienanlagen. Dennoch stärkte die LVM-Versicherung ihr Eigenkapital um 2,7 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Weitere Infos zu den LVM-Geschäftszahlen aus dem Jahr 2023 bietet die Versicherung online.
Verbesserte Auftragslage: Schmitz Cargobull vergrößert Team
25. April 2024 – Schmitz Cargobull, Anbieter im Bereich Sattelauflieger für Kühltransporte aus Horstmar, meldet eine Verbesserung der Auftragslage in den letzten Monaten und die Übernahme sowie Neueinstellung von Mitarbeitern am Werk Vreden. „Die Einstellung neuer Mitarbeiter stärkt nicht nur unser Unternehmen, sondern trägt auch zur Stärkung der lokalen Wirtschaft bei. Wir sind bestrebt, ein Umfeld zu schaffen, das Talente anzieht und fördert, und freuen uns darauf, unser Team mit motivierten Kolleginnen und Kollegen zu erweitern“, so Stefan Cramer, Werksleiter des Kühlkoffer-Werks in Vreden.
VIVAWEST: Hohe Investitionen auch 2023
24. April 2024 – VIVAWEST hat auch im Geschäftsjahr 2023 trotz steigender Zinsen und Finanzierungskosten in den Neubau und vor allem in die energetische Modernisierung von Wohnungen und Gebäuden investiert – dies belegt der aktuell veröffentliche Jahresbericht. „Unser nachhaltiges Geschäftsmodell erweist sich in der schwierigen Phase, in der die gesamte Wohnungswirtschaft steckt, gleichzeitig als krisenfest und zukunftsorientiert. 2023 haben wir trotz vieler wirtschaftlicher und politischer Herausforderungen weiter in den energieeffizienten Neubau und mehr denn je in die energetische Gebäudemodernisierung investiert. Trotz steigender Kosten werden wir die Dekarbonisierung unseres Bestands auch 2024 konsequent vorantreiben müssen“, sagt Uwe Eichner, Vorsitzender der VIVAWEST-Geschäftsführung.
Die rund 2450 Beschäftigten erwirtschafteten im Jahr 2023 einen Umsatz von 994 Millionen Euro – gegenüber dem Vorjahr (911 Millionen Euro) eine Steigerung von gut neun Prozent. Die nachfragebedingte Leerstandsquote konnte aufgrund einer guten Vermietungsleistung in Verbindung mit einer moderaten Fluktuationsrate zum Jahresende weiter auf 0,8 Prozent (Vorjahr: 0,9 Prozent) gesenkt werden – der bislang niedrigste Wert in der Unternehmensgeschichte.
Mit Modernisierungsinvestitionen von 173 Millionen Euro wurde das Volumen im Berichtsjahr gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres (141 Millionen Euro) abermals deutlich gesteigert. Insgesamt wurden Gebäude mit 1320 Wohneinheiten energetisch saniert (Vorjahr: 1291 Wohnungen) und darüber hinaus 673 Wohnungen im Rahmen von Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen auf einen zeitgemäßen Wohnstandard gebracht. Hinzu kommen 1108 Wohnungen, die im Rahmen von Mieterwechseln modernisiert wurden.
Das Neubauinvestitionsvolumen lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 226 Millionen Euro aufgrund anhaltend hoher Zinsen, steigender Baukosten und ansteigenden Anforderungen unter dem Vorjahreswert (295 Millionen Euro), aber auf weiterhin hohem Niveau. Das Gesamtportfolio von VIVAWEST wurde um 779 hochwertig ausgestattete Neubauwohnungen sowie zwei Kindertagesstätten ergänzt. Zum Jahresende befanden sich über 2000 weitere Wohneinheiten im Bau. Insgesamt bewirtschaftete VIVAWEST am Ende des Geschäftsjahres 119108 Wohn- und Gewerbeeinheiten.
Das Gesamtinvestitionsvolumen für das Jahr 2023 lag bei 423 Millionen Euro. Nach zuvor sechs Jahren in Folge investierte VIVAWEST 2023 erstmals wieder weniger als eine halbe Milliarde Euro. Vor allem der bewusste Verzicht auf den Erwerb von gebrauchten Wohnungsbeständen im Jahr 2023 hat, in Kombination mit den reduzierten Ausgaben beim Neubau, habe für die geringeren Gesamtinvestitionen im Vergleich zum Vorjahr (561 Millionen Euro) gesorgt.
Die rund 2450 Beschäftigten erwirtschafteten im Jahr 2023 einen Umsatz von 994 Millionen Euro – gegenüber dem Vorjahr (911 Millionen Euro) eine Steigerung von gut neun Prozent. Die nachfragebedingte Leerstandsquote konnte aufgrund einer guten Vermietungsleistung in Verbindung mit einer moderaten Fluktuationsrate zum Jahresende weiter auf 0,8 Prozent (Vorjahr: 0,9 Prozent) gesenkt werden – der bislang niedrigste Wert in der Unternehmensgeschichte.
Mit Modernisierungsinvestitionen von 173 Millionen Euro wurde das Volumen im Berichtsjahr gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres (141 Millionen Euro) abermals deutlich gesteigert. Insgesamt wurden Gebäude mit 1320 Wohneinheiten energetisch saniert (Vorjahr: 1291 Wohnungen) und darüber hinaus 673 Wohnungen im Rahmen von Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen auf einen zeitgemäßen Wohnstandard gebracht. Hinzu kommen 1108 Wohnungen, die im Rahmen von Mieterwechseln modernisiert wurden.
Das Neubauinvestitionsvolumen lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 226 Millionen Euro aufgrund anhaltend hoher Zinsen, steigender Baukosten und ansteigenden Anforderungen unter dem Vorjahreswert (295 Millionen Euro), aber auf weiterhin hohem Niveau. Das Gesamtportfolio von VIVAWEST wurde um 779 hochwertig ausgestattete Neubauwohnungen sowie zwei Kindertagesstätten ergänzt. Zum Jahresende befanden sich über 2000 weitere Wohneinheiten im Bau. Insgesamt bewirtschaftete VIVAWEST am Ende des Geschäftsjahres 119108 Wohn- und Gewerbeeinheiten.
Das Gesamtinvestitionsvolumen für das Jahr 2023 lag bei 423 Millionen Euro. Nach zuvor sechs Jahren in Folge investierte VIVAWEST 2023 erstmals wieder weniger als eine halbe Milliarde Euro. Vor allem der bewusste Verzicht auf den Erwerb von gebrauchten Wohnungsbeständen im Jahr 2023 hat, in Kombination mit den reduzierten Ausgaben beim Neubau, habe für die geringeren Gesamtinvestitionen im Vergleich zum Vorjahr (561 Millionen Euro) gesorgt.
Verein “Provinzialer”: 36000 Euro an soziale Projekte gespendet
8000 Euro übergab Anne Wimmersberg, 1. Vorsitzende im Verein Provinzialer in Westfalen-Lippe
helfen e.V., unter anderem an Carsten Peters (2.v.r.), Vorstandsvorsitzender von
draußen e.V.
© Provinzialer helfen e.V.
24. April 2024 – Der Verein „Provinzialer in Westfalen-Lippe helfen e. V.“ rief im Dezember zu einer großen Weihnachtsspendenaktion unter der Belegschaft der Provinzial Versicherung auf. Insgesamt 17.675 Euro kamen so zusammen. Das Unternehmen verdoppelte diesen Betrag und mit der zusätzlichen Aufstockung durch den Verein kamen insgesamt 36.000 Euro zusammen, die an sechs verschiedene soziale Projekte in der Region gespendet werden. In diesem Jahr sollte das Geld vor allem an Organisationen gehen, die Wohnungslose unterstützen. So erhielten draußen! e.V., Treffpunkt und „An der Clemenskirche“ aus Münster sowie Hand in Hand für Menschen e.V. in Dortmund jeweils 8.000 Euro. Darüber hinaus gingen jeweils weitere 4.000 Euro an die Tafeln in Münster, Ascheberg und Dülmen.
Flender: Wettbewerbsfähig bleiben mit Freiwilligenprogramm
Das Flender-Bürogebäude am Hauptsitz in Bocholt.
© Flender
19. April 2024 - Der Bocholter Antriebsspezialist Flender hat die wirtschaftlichen Weichen für seine Standorte in Bocholt und Voerde gestellt. „Trotz der schwierigen Marktlage und allgemeinen Wirtschaftssituation in Deutschland, ist es uns mit Geschäftsführung und Betriebsrat gelungen, ein vorbildliches Zukunftsprogramm für die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer NRW-Standorte zu verabschieden und damit für größtmögliche Arbeitsplatzsicherheit zu sorgen“, so Flender-CEO Andreas Evertz.
Damit tritt die Geschäftsleitung in einer Pressemeldung Gerüchten über eine Entlassungswelle oder eine drohende Insolvenz des nach eigenen Angaben Marktführers für Antriebstechnik in der Industrie und Windbranche entgegen. „Unseren technologischen Innovationen und Produktivitätssteigerungen ist es zu verdanken, dass die Antriebstechnik für Wind- und Industrieanlagen auf der ganzen Welt immer effizienter wird. Wir benötigen heute weniger Fertigungsstunden und Material für unsere Getriebe und damit auch weniger Kapazitäten in unseren Werken. Zudem ist es wichtig, unsere Standorte in Deutschland und Europa Wettbewerbsfähig aufzustellen und auch in Zukunft, trotz höherer Energie- und Lohnkosten als zum Beispiel in Asien, Qualitätsprodukte „Made in Europe“ zu liefern“, so Evertz.
Aufgrund dieser Entwicklungen gebe es Überkapazitäten an den Standorten in NRW teilt das Unternehmen mit. Es hat sich daher entschieden, mit einem Freiwilligenprogramm diese Überkapazitäten abzubauen. „Durch die Nutzung unserer Altersstruktur können Mitarbeitende freiwillig vorzeitig aus dem Unternehmen ausscheiden. So stellen wir uns zukunftssicher auf. Als weiteren Beleg, dass wir die Flender-Zukunft hier in NRW sehen, investieren wir wie bisher in die Ausbildung von Nachwuchskräften“, erläutert Evertz weiter. Dazu würden auch Mitarbeitende, die in nächster Zeit in Rente gehen, in Bereichen, die von Überkapazitäten besonders betroffen sind, zum Teil nicht nachbesetzt. Damit will Flender bis 2027 stückweise Stellen im mittleren dreistelligen Bereich einsparen.
Auch der Betriebsrat und die IG-Metall Bocholt , die laut Pressemeldung von Anfang an in die Verhandlungen eingebunden waren, sind mit Blick auf die Vereinbarung positiv gestimmt. Besonders gut wird bewertet, dass auch die Ausbildungszahlen hoch bleiben.
Wessling: Kinder für MINT begeistern
An verschiedenen Forscherstationen lösten die Kinder während des Ferienprogramms Aufgaben rund um das Thema Informatik. Dabei durften natürlich auch Experimente nicht fehlen, die unter Anleitung der WESSLING Auszubildenden durchgeführt wurden.
Westfalen-Gruppe spendet 7 500 Euro an Sternenland e.V.
18. April 2024 – Eine erneute Spende in Höhe von 7 500 Euro gab es jetzt von der Westfalen-Gruppe für die Sternenland-Vorsitzende Renate Eckart. Der Verein aus Telgte ist ein Zentrum für trauernde Kinder, Jugendliche und ihre Familien sowie für alle von Tod und Trauer betroffenen Menschen. „Mit unserem kontinuierlichen Engagement für Sternenland möchten wir nicht nur die großartige Arbeit des Vereins und der Vereinsmitglieder würdigen, sondern auch die Öffentlichkeit stärker für dieses wichtige Thema sensibilisieren“, erklärte Renate Frisch-Albert, Vorsitzende des Präsidialausschusses der Westfalen-Gruppe, bei der Überreichung der Spende. Fritsch-Albert ist bereits seit längerer Zeit Schirmherrin für den Verein. Die aktuelle Spendensumme stammt aus dem internen Verkauf von recycelten Planen, mit denen im vergangenen Jahr das Unternehmensgelände am Industrieweg in Münster zum 100-jährigen Jubiläum geschmückt worden war. Das Material wurde zu Umhängetaschen, Rucksäcken, Sporttaschen oder auch Handyhüllen verarbeitet, die von den Mitarbeitenden anschließend erworben werden konnten. Durch den Verkauf kamen 7 500 Euro zusammen, die nun komplett dem Kindertrauer-Verein übergeben wurden.
Fusion: Eine Sparkasse für Kreis Wadersloh und Stadt Münster
Vertrag vor der Kulisse des Museums Abtei Liesborn durch (v. l. vorn) Waderslohs Bürgermeister Christian Thegelkamp, Beckums Bürgermeister Michael
Gerdhenrich, Warendorfs Landrat Dr. Olaf Gericke und Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe mit Jürgen Rühl, Vorsitzenden der bisherigen Sparkasse Beckum-Wadersloh.mit dem kompletten Vorstandsmanagement des ab 1. August fusionierten Instituts.
© Sparkasse Münsterland Ost
17. April 2024 – Mit der auf die Sparkasse Münsterland Ost fusionierten Sparkasse Beckum-Wadersloh wird es ab dem 1. August 2024 im gesamten Nachbarschaftsgebiet des Kreises Warendorf und der Stadt Münster eine einzige gemeinsame Sparkasse geben. Mit der Unterzeichnung des Vertragswerks entsteht die weiter gestärkte Sparkasse Münsterland Ost, die dann mit einem addierten Bilanzvolumen von rund 14 Mrd. Euro zu den 20 größten der rund 350 Sparkassen in Deutschland gehört. Warendorfs Landrat Dr. Olaf Gericke, Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe, Beckums Bürgermeister Michael Gerdhenrich und Waderslohs Bürgermeister Christian Thegelkamp unterzeichneten als Vertreter der Trägerkommunen den Fusionsvertrag. Angesichts der Herausforderungen des Fachkräftemangels soll die fusionierte Sparkasse vor allem auch eine gestärkte Mitarbeiterbasis bilden, um den Beschäftigten eine attraktive und zukunftssichere Perspektive zu bieten und so Arbeitsplätze dauerhaft in der Region zu sichern.
Broeker Fördertechnik: Neu in Geschäftsführung
17. April 2024 – Christian Strüwe (28) ist als Geschäftsführer der Broeker Fördertechnik Vertriebs-GmbH mit Sitz an der Kleimannbrücke in Münster berufen worden. Der Sohn der geschäftsführenden Gesellschafterin Anke Strüwe übernimmt damit als Vertreter der dritten. Generation Verantwortung beim Münsteraner Fördertechnik-Spezialisten. Gemeinsam mit dem Vertriebsleiter Jens Tellmann und dem technischen Leiter Heinz Bohnenkamp bilden Anke und Christian Strüwe nun das Führungsteam im Familienunternehmen. Bereits seit 1959 bietet Broeker von seinem Standort An der Kleimannbrücke in Münsters Norden den Vertrieb hochwertiger Gabelstapler, Gabelhubwagen, Lagertechnik und komplexer Logistiksysteme an.
Grüner Wasserstoff: Westfalen-Gruppe und VERBUND vereinbaren Zusammenarbeit
15. April 2024 – Der Industriegase-Produzent und Energiehändler Westfalen hat mit der VERBUND AG, Österreichs führendem Energieunternehmen, eine Absichtserklärung zur Lieferung von grünem Wasserstoff unterzeichnet. Ab 2026 soll die österreichische Landesgesellschaft Westfalen Austria mit dem klimafreundlichen Energieträger beliefert werden. Der Wasserstoff wird von VERBUND an mehreren Standorten in Österreich hergestellt. Westfalen plant, mit dem Wasserstoff vor allem mittelständische Unternehmen in Österreich sowie im süddeutschen Raum zu versorgen. „Mit dieser Vereinbarung unterstreichen wir unsere Ambitionen, unseren Kunden grünen Wasserstoff umfassend zur Verfügung zu stellen", sagt Dr. Thomas Perkmann, Vorstandsvorsitzender der Westfalen-Gruppe. „So können wir nachhaltigen Fortschritt ermöglichen und zur Dekarbonisierung der Wirtschaft beitragen." Westfalen verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung im Umgang mit Wasserstoff. Neben eigenen geplanten Elektrolyseuren sollen zusätzliche Käufe dazu beitragen, den zukunftsfähigen Energieträger als wesentliches Wachstumsfeld zu etablieren.
Flender: 63 Azubis und dual Studierende verabschiedet
12. April 2024 – Der Bocholter Antriebshersteller Flender hat 63 Auszubildende und dual Studierende in das Berufsleben verabschiedet. Bei ihren Abschlussprüfungen vor der Industrie- und Handelskammer hatten die 45 Auszubildenden und 18 dual Studierenden einen Notendurchschnitt von 2,04 erreicht. Damit lagen sie mehr als eine Note über dem landesweiten Durchschnitt von 3,2 – und das, obwohl 26 Auszubildende ihre Ausbildungszeit sogar verkürzt hatten. Flender-Geschäftsführer Andreas Evertz überreichte die Zeugnisse und richtete sich ebenfalls an die Absolvierenden: „Auf diese Ergebnisse können Sie wahnsinnig stolz sein.” Gastredner Sven Wolf, Leiter des Standorts Westmünsterland der IHK Nord Westfalen, betonte: „Sie sind die Stärke unserer Unternehmen. Durch sie entstehen Innovationen und Wachstum und das sichert unser Zusammenleben.“
Enapter: Auftragsplus um über 700 Prozent
11. April 2024 – Die Enapter AG aus Saerbeck hat im ersten Quartal 2024 ein Auftragseingänge in Höhe von rund 9,3 Mio. Euro verzeichnet. Das ist ein Plus von über 700 Prozent (%) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Knapp drei Viertel des Auftragsvolumens entfallen auf Bestellungen für Multicore-Geräte der Megawattklasse. Der restliche Anteil wurde aus Verkäufen der Singlecore Elektrolyseure des Typs AEM Elektrolyseur EL 4 generiert.
Ein Großteil der Bestellungen kommt aus Europa und den USA, wobei die USA-Aufträge in Höhe von rund 1,5 Mio. Euro über den Enapter USA-Generaldistributor CleanH2 Inc. generiert wurden. Geplant ist der Einsatz der Elektrolyseure zur Produktion von grünem Wasserstoff für unterschiedliche Anwendungsbereiche, wie zum Beispiel die maritime Betankung und industrielle Metallbearbeitung.
Jürgen Laakmann, CEO von Enapter: „Wir gewinnen aktuell vermehrt Neukunden, die Wasserstoff im Megawattbereich für ihre industrielle Produktion benötigen. Viele dieser Neukunden wählten unsere Produkte auch, weil sie Iridium-frei sind. Das zeigt, dass der Markt nicht nur rapide wächst, sondern unsere Technologie die Anforderungen der Kunden in vielfältigen Anwendungsgebieten voll und ganz erfüllt.” Enapter ist ein Energietechnologieunternehmen, das Elektrolyseure herstellt, um fossile Brennstoffe zu ersetzen und so die Energiewende global voranzutreiben. Die patentierte und bewährte Anionenaustauschmembran-Technologie (AEM) ermöglicht die Serien- und Massenproduktion von kostengünstigen Elektrolyseuren zur Produktion von grünem Wasserstoff in jedem Maßstab und nahezu an jedem Ort der Welt.
FMO: Mickie Krause ist neuer Markenbotschafter
5. April 2024 – Der Mallorca-Schlager- und Partysänger Mickie Krause ist ab sofort das neue Werbegesicht des Flughafens Münster/Osnabrück. In einer crossmedialen Kampagne wirbt er für den FMO und dessen touristischen Flugplan. Der „neue König von Mallorca“ erlangte deutschlandweit Bekanntheit unter anderem durch seine Auftritte im RTL-Format „Let‘s dance“, mit der Übernahme der ZDF-Show „Mitternachtsparty“ und weiteren zahlreichen TV-Auftritten. „Wir freuen uns sehr, dass Mickie Krause zugesagt hat, als Testimonial für den FMO zu werben“, sagte FMO-Marketingleiter Andrés Heinemann. Der Tophit „Eine Woche wach“ wurde im Rahmen dieser Kooperation mit dem FMO-Slogan „Wir fliegen ab hier“ von Mickie Krause neu interpretiert. Der Song „Eine Woche wach“ wurde für die Kooperation von Mickie Krause mit dem FMO-Slogan „Wir fliegen ab hier“ neu interpretiert.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel