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175 Jahre Elsinghorst
1848 eröffnete Gerhard Elsinghorst eine Huf- und Wagenschmiede in Bocholt. Nach seinem Tod 1890 wurde das Unternehmen unter seinen Söhnen aufgeteilt, Heinrich Elsinghorst führte damals das Handelsgeschäft mit Schmiede fort. Sein Sohn Ernst wiederum baute in den 1920ern den Handel mit Grobeisen konsequent aus, G. Elsinghorst entwickelte sich vom Handwerksbetrieb zum reinen Händler. Auch Schicksalsschläge wusste Ernst Elsinghorst wegzustecken, so wurde das Unternehmen bei einem Bombenangriff 1945 in Schutt und Asche gelegt, aber nach Kriegsende wieder aufgebaut.
Sven Wolf, Leiter des IHK-Standorts Bocholt, gratuliert Annick und Hans-Christian vom Kolke zu 175 Jahre G. Elsinghorst Holding GmbH & Co. KG. 1848 gründete Gerhard Elsinghorst das Unternehmen, er öffnete sein Geschäft als Huf- und Wagenschmiede. Mittlerweile wird G. Elsinghorst in der fünften Generation familiengeführt und hat sich zu einem Großhandel für Stahl, Werkzeuge und Industriebedarf entwickelt, ergänzt um zahlreiche kundenorientierte Dienstleitungen.
© Elsinghorst
2015 eröffneten sie die WerkStadt im Königsesch als Zentrum für Dienstleistungen. Neue Lagerverwaltungssysteme im technischen Handel und im Stahlhandel erhöhten ab 2020 die Effizienz in den Lagerhallen.
Aktuelle Zahlen:
Die G. ELSINGHORST Stahl und Technik GmbH beschäftigt heute 250 Mitarbeiter an fünf Standorten. Der Stahlhandel, der Technische Handel und Dienstleistungen bilden die drei Standbeine. Der Umsatz liegt bei rund 100 Millionen Euro.
Die G. ELSINGHORST Stahl und Technik GmbH beschäftigt heute 250 Mitarbeiter an fünf Standorten. Der Stahlhandel, der Technische Handel und Dienstleistungen bilden die drei Standbeine. Der Umsatz liegt bei rund 100 Millionen Euro.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel