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Auf Sparflamme - Wirtschaft in der Energiekrise
Strom- und Gaspreise belasten die regionale Wirtschaft stark. Die Vorschläge der Gaskommission zeigen erste Entlastungsoptionen auf. Die Vollversammlung der IHK Nord Westfalen fordert in ihrer Resolution weitere Maßnahmen, um die Wirtschaft auch mittel- und langfristig wettbewerbsfähig zu halten. Wasserstoff bleibt der Hoffnungsträger. » Von Dr. Eckhard Göske (Abteilungsleiter Industrie in der IHK Nord Westfalen)
Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft ist angespannt. Schaut man sich neueste Berechnungen der Bundesnetzagentur an, könnte die Notfallstufe durchaus im Februar kommenden Jahres eintreten. Und das hieße: die 2500 größten Gasverbraucher Deutschlands, davon allein 66 im Emscher-Lippe-Raum, bekämen von der Bundesnetzagentur vorgegeben, wie viel Gas sie noch verbrauchen dürfen. Die übrigen Kunden mit Registrierender Leistungsmessung (RLM) bekämen eine ähnliche Nachricht von ihren Netzbetreibern.
Allerdings kann nicht jedes Unternehmen einfach so beliebig viel Gas einsparen. Die großen Schmelzwannen der Glasindustrie oder die Verzinkereien können nicht heruntergeregelt werden. Hier stünde schnell die Produktion still. Die IHK geht davon aus, dass bei einer Gasmangellage zwischen 18 und 30 Prozent der energieintensiven Unternehmen ihre Produktion herunterfahren.
Die Unternehmen bereiten sich derzeit so gut wie möglich vor. Manche versuchen, ihre Produktion von Erdgas auf andere Gasarten oder Öl umzustellen. Dabei drängen sie auf zügige Genehmigungsverfahren, um noch die Zeit für die notwendigen Investitionen zu haben, und werden dabei von den Genehmigungsbehörden unterstützt. Manche erhöhen ihre Energieeffizienz, teilweise erheblich. Gas (und auch Strom) sparen hat dabei zwei Effekte: Zum einen wird der Moment hinausgezögert, zu dem die Gasvorräte nicht mehr reichen. Zum andern, und da geht es den Betrieben wie den privaten Haushalten: Wer Energie spart, senkt die eigenen Kosten, denn die Preise für Gas und Strom belasten viele Betriebe erheblich.
Die Industrie, bundesweit über 24 000 Unternehmen, hat den Gasverbrauch inzwischen schon bis zu 25 Prozent durch Effizienz und Prozessoptimierung, einen Wechsel von Gas auf andere Brennstoffe (Fuel Switch) und Produktionsrückgänge senken können. Der aktuelle Gasverbrauch liegt nach den Auswertungen der Bundesnetzagentur insgesamt unter dem Niveau von vor einem Jahr. Umso größer sind die Hoffnung der Betriebe, dass bei einer möglichen Anordnung zum Gassparen auch die bisherigen Einsparerfolge angerechnet werden.
Die Gaspreise sind deutlich gestiegen, zunächst durch den Lieferausfall russischen Erdgases. Die weltweite Beschaffung von LNG sorgt ebenfalls für höhere Preise. Über den Merit Order-Effekt schlägt dies auch auf die Strompreise durch: Das teuerste Kraftwerk bestimmt den Marktpreis. Da dieses regelmäßig Gas zur Stromerzeugung verwendet, sind auch die Strompreise deutlich gestiegen. Davon betroffen ist die gesamte Wirtschaft, vom Dienstleister über Einzelhändler bis zum Industrieunternehmen.
Konjunkturrisiko Energiepreise
Laut der jüngsten IHK-Konjunkturumfrage sind die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise für 80 Prozent der Unternehmen eine Bedrohung der eigenen Geschäftsentwicklung und damit das zentrale Konjunkturrisiko für die Wirtschaft in Nord-Westfalen. Gleichzeitig sieht sich jeder fünfte Industriebetrieb angesichts der Kosten gezwungen, die Produktion herunterzufahren.
Es wird gespart
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Gasverbrauch im Oktober 2022
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Industriekunden
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Okt 21: 1450 GWh/Tag *
Okt 22: 1133* |
Haushalts- und Gewerbekunden
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Okt 21: 1019 GWh/Tag *
Okt 22: 549 * |
*Jeweils monatliche Mittelwerte | Quelle: Bundesnetzagentur
Erste Hilfe: Gaspreisbremse
Hilfen der Bundesregierung sind dementsprechend zu begrüßen. In der Expertenkommission Gas war die IHK-Organisation mit dem DIHK-Präsidenten Peter Adrian und weiteren bestens präparierten DIHK-Kollegen vertreten. Tatsächlich wurde hart gerungen um die Vorschläge zur Gaspreisbremse, die Unternehmen wie private Haushalte gut durch Energiekrise bringen sollen. Dabei verfolgte die Kommission gleich mehrere Ziele: eine schnelle Entlastungswirkung, einen wirksamen Schutz vor finanzieller Überforderung von Unternehmen, klare Einsparanregize und die Berücksichtigung der Energiekrise über den nächsten Winter hinaus.
Der DIHK-Präsident formulierte an einer Stelle im Abschlussbericht ein abweichendes Votum zum Standorterhalt. Denn diese Anforderungen könnten viele, vor allem mittelständische, Industriebetriebe überfordern – ohne Standortgarantie steht ihnen aber auch keine Entlastung zu. Da nun auch leistungsgemessene Gewerbebetriebe, wie beispielsweise Hotels oder größere Handelsbetriebe, diesen Restriktionen unterliegen sollen, wäre ein noch größerer Kreis an Betrieben gefährdet.
Stichwort Gaspreisbremse:
Die Gas-Expertenkommission der Bundesregierung hat eine Gaspreisbremse für alle Verbraucher empfohlen.
Die Haushalte und Gewerbe mit Verbräuchen unter 1,5 Mio. kWh sollen eine Einmalzahlung im Dezember bekommen. Ab 1. März 2023 bis 30. April 2024 soll dann die Preisbremse mit 12 Cent/kWh Endkundenpreis für 80 Prozent des Verbrauchs auf der Basis von 2021 greifen. Die Reduzierung soll automatisch erfolgen und einkommenssteuerpflichtig sein.
Für die industriellen Gasverbraucher wird ein Beschaffungspreis von 7 Cent/kWh für 70 Prozent des Verbrauchs von November 2021 bis Oktober 2022 vorgeschlagen. Administriert werden soll die Preisbremse über die Versorgungsunternehmen.
Die Gas-Expertenkommission der Bundesregierung hat eine Gaspreisbremse für alle Verbraucher empfohlen.
Die Haushalte und Gewerbe mit Verbräuchen unter 1,5 Mio. kWh sollen eine Einmalzahlung im Dezember bekommen. Ab 1. März 2023 bis 30. April 2024 soll dann die Preisbremse mit 12 Cent/kWh Endkundenpreis für 80 Prozent des Verbrauchs auf der Basis von 2021 greifen. Die Reduzierung soll automatisch erfolgen und einkommenssteuerpflichtig sein.
Für die industriellen Gasverbraucher wird ein Beschaffungspreis von 7 Cent/kWh für 70 Prozent des Verbrauchs von November 2021 bis Oktober 2022 vorgeschlagen. Administriert werden soll die Preisbremse über die Versorgungsunternehmen.
Probleme für energieintensive Unternehmen
Zwei Probleme bleiben aber auch mit der von der Kommission vorgeschlagenen Gaspreisbremse ungelöst: Wie bleiben die energieintensiven Betriebe auch auf mittlere bis lange Sicht wettbewerbsfähig, und wie kann verhindert werden, dass wachsende Unternehmen vor den steigenden Kosten kapitulieren müssen? Allein im IHK-Bezirk produzieren rund 500 energieintensive und meist exportorientierte Unternehmen, sie stellen zusammen rund 49 000 Arbeitsplätze.
Die fünf energieintensivsten Industrien in Deutschland nutzen 76 Prozent der Gesamtenergie der deutschen Industrie. Und die Preise bremsen die Produktion derzeit bereits deutlich aus, denn der preisbereinigte Produktionswert macht hier derzeit nur 88,9 Prozent des Wertes von 2015 aus. Mögliche Folgen dieser Entwicklung sind bekannt: Geschäftsaufgaben, Arbeitsplatzabbau und Deindustrialisierung.
Die zweite besonders betroffene Gruppe von Unternehmen sind die, die derzeit stark wachsen. Denn die Gaspreisbremse soll den Preis für 70 Prozent des bisherigen Verbrauchs festsetzen – doch wer wächst, benötigt mehr Energie und muss für den Mehrverbrauch komplett die höheren Preise zahlen. Einige wachsende Unternehmen spielen schon mit dem Gedanken, ihr Wachstum ins Ausland zu verlagern und dort die Arbeitsplätze zu schaffen.
Energieintensive Betriebe:
Rund 500 Betriebe in Nord-Westfalen gehören zu denen, die für ihren Betrieb besonders viel Energie benötigen. Darunter fallen über 100 Hersteller von Glas und Zement und fast 100 metallverarbeitende Betriebe. Sie stellen zusammen rund 49 000 Arbeitsplätze. Damit haben diese Betriebe einen Anteil von gut fünf Prozent an der Gesamtbeschäftigung in Nord-Westfalen, bundesweit liegt der Anteil nur bei 3,4 Prozent.
Rund 500 Betriebe in Nord-Westfalen gehören zu denen, die für ihren Betrieb besonders viel Energie benötigen. Darunter fallen über 100 Hersteller von Glas und Zement und fast 100 metallverarbeitende Betriebe. Sie stellen zusammen rund 49 000 Arbeitsplätze. Damit haben diese Betriebe einen Anteil von gut fünf Prozent an der Gesamtbeschäftigung in Nord-Westfalen, bundesweit liegt der Anteil nur bei 3,4 Prozent.
Versorgungssicherheit
Ein Blick auf das energiewirtschaftliche Zieldreieck aus Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit verdeutlicht die Auswirkungen der Energiekrise. Im Hinblick auf die Versorgungssicherheit gibt es gute Nachrichten. Die Füllstände der Gasspeicher lagen Anfang November bei fast 100 Prozent.
Also Entwarnung? Nein, denn alles kommt auf den kommenden Winter an. Auch wenn Deutschland die größten Gasspeicher Europas hat, können darin nur 25 Prozent des jährlichen nationalen Gasverbrauchs eingespeichert werden. Bei niedrigen Temperaturen leeren sich die Speicher schnell.
Am Ende hängt die Versorgungssicherheit in Deutschland vom Bau der geplanten LNG-Terminals in Wilhelmshaven, Brunsbüttel, Stade und Lubmin sowie den dafür erforderlichen Anbindungen an das nationale Gasnetz ab. Wilhelmshaven und Lubmin sollen noch in 2022 fertiggestellt werden, allein Wilhelmshaven kann acht Prozent des deutschen Gasbedarfs umschlagen. Gleichzeitig muss im kommenden Jahr der Ausfall russischen Erdgases, in der Vergangenheit immerhin 54 Prozent des nationalen Gasverbrauchs, vollständig kompensiert werden. Vorrangiges Ziel ist und bleibt deshalb die Verbrauchsreduktion. Die Bundesnetzagentur warnt dazu: „Eine nationale Gasmangellage im Winter kann vermieden werden, wenn erstens das Sparziel von mindestens 20 Prozent weiterhin erreicht wird. Zweitens müssen die LNG-Terminals zum Jahresbeginn einspeisen und drittens der winterbedingte Rückgang der Importe sowie der Anstieg der aktuell besonders niedrigen Exporte eher moderat ausfallen.“
Was kommt ab dem 2. Quartal 2024?Bernd Eßer, Geschäftsführer Berief Food in Beckum, sucht die langfristige Perspektive.
Wirtschaftlichkeit
Vor allem die Volatilität der Energiepreise macht den Gas- wie auch den Stromverbrauchern zu schaffen. Die Gaspreisentwicklung belastet Unternehmen, die Prozesswärme benötigen, ebenso wie die Erzeuger von grauem Wasserstoff für die chemische Industrie.
Die Bundesregierung hat auf die Energiekrise mit Änderungen beim Gaspreis bereits reagiert. So wurde die Umsatzsteuer auf Gaslieferungen vom 1. Oktober 2022 bis zum 31. März 2024 auf sieben Prozent abgesenkt. Gleichzeitig ist eine befristete Gasspeicherumlage von 0,059 Cent/kWh vorgesehen. Ebenso soll die sogenannte SLP-Bilanzierungsumlage von 0,57 Cent/kWh und die RLM-Bilanzierungsumlage von 0,39 Cent/kWh erhoben werden.
Endenergieverbrauch nach Sektoren in Prozent.
© IHK
Auch die von der Gas-Experten-Kommission vorgeschlagene Gaspreisbremse lindert die Auswirkungen der Preisentwicklung – mit den oben genannten Einschränkungen bei stark wachsenden Unternehmen und Unternehmen, die sehr energieintensiv sind.
Die Kunden:
Die Strom- und Gasversorger und auch die Bundesnetzagentur unterscheiden zwischen zwei Kundengruppen: Ein SLP-Zähler kommt bei kleinen Verbrauchsstellen zum Einsatz. Dazu gehören Privathaushalte und Gewerbekunden mit einem Stromverbrauch bis zu 100 000 kWh bzw. 1,5 GwH Gasverbrauch. Bei Verbräuchen, die darüber liegen, spricht man von RLM- Kunden, das steht für Registrierende Leistungsmessung.
Die Strom- und Gasversorger und auch die Bundesnetzagentur unterscheiden zwischen zwei Kundengruppen: Ein SLP-Zähler kommt bei kleinen Verbrauchsstellen zum Einsatz. Dazu gehören Privathaushalte und Gewerbekunden mit einem Stromverbrauch bis zu 100 000 kWh bzw. 1,5 GwH Gasverbrauch. Bei Verbräuchen, die darüber liegen, spricht man von RLM- Kunden, das steht für Registrierende Leistungsmessung.
Umweltverträglichkeit
Ein in der Vergangenheit dominierendes Ziel des energiewirtschaftlichen Dreiecks ist die Umweltverträglichkeit. Ein Aspekt dabei ist der Klimaschutz und der damit verbundene CO?-Preis. Im nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) liegt der CO?-Preis nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) in diesem Jahr bei 30 Euro pro Tonne CO? und im nächsten Jahr bei 35 Euro. Die Energiekosten liegen heute deutlich über dem, was mit der Preiserhöhung im nEHS als Steuerungsinstrument bezweckt werden sollte. Der DIHK fordert, den nationalen Emissionshandel befristet auszusetzen. Die Politik agiert hier aber noch viel zu zögerlich. So hat der Bundesrat Ende Oktober beschlossen, die Erhöhung des CO?-Preises im kommenden Jahr einmal auszusetzen.
Wenn wir von der Gasversorgung abgeschaltet werden, steht hier alles still.Bernd Groß, Geschäftsführer beim Maschinenbauer SEEPEX in Bottrop
Überhaupt stellt sich die Frage, wie der CO2-Ausstoss national gesenkt werden soll. Russisches Gas wird in den kommenden Jahren voraussichtlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Fracking, also die Förderung von Schiefergas, findet keine politische Mehrheit und LNG ist teuer und belastet die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie. Da die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke sehr kurz ausgefallen ist, bleibt die Kohleverstromung die einzige mittelfristige Alternative. Der dadurch entstehende CO?-Ausstoß kann durch den europäischen Emissionshandel abgedeckt werden und steht dadurch grundsätzlich nicht im Widerspruch zu den klimapolitischen Zielen. Dem entgegen steht die politische Entscheidung für einen Kohleausstieg im Jahr 2030.
Fest steht, Energie wird teurer und Alternativen zu Gas, Kohle, Öl und Kernenergie gibt es nur begrenzt. Wasserstoff wird immer wieder als Lösung genannt. Zwar wird sowohl am Bau eines Wasserstoffnetzes als auch an großen Erzeugungsanlagen gearbeitet, eine sichere, hinreichende und wirtschaftliche Versorgung mit grünem Wasserstoff als alternativer Brennstoff ist aber noch nicht in Sicht. Dem Ausbau der Erneuerbaren Energien sind hierzulande nicht nur natürliche Grenzen durch verfügbare Flächen gesetzt, im Zeichen der steigenden Rohstoffpreise und Lieferengpässe wird der Ausbau vermutlich nur langsam vorankommen. Es bleibt die Hoffnung, dass grüner Wasserstoff möglichst schnell nach Deutschland in großen Mengen importiert werden kann.
Emissionshandel:
Der Europäische Emissionshandel vergibt Verschmutzungsrechte an Akteure in Industrie, Kraftwerken und Flugverkehr. Die Zertifikate werden gehandelt, der Preis für eine Tonne liegt derzeit bei etwa 80 Euro.
Der deutsche Emissionshandel vergibt Zertifikate für die Sektoren Wärmeerzeugung und Verkehr. Der Preis wird festgelegt und liegt in diesem Jahr bei 30 Euro, im Jahr 2023 dann bei 35 Euro.
Der Europäische Emissionshandel vergibt Verschmutzungsrechte an Akteure in Industrie, Kraftwerken und Flugverkehr. Die Zertifikate werden gehandelt, der Preis für eine Tonne liegt derzeit bei etwa 80 Euro.
Der deutsche Emissionshandel vergibt Zertifikate für die Sektoren Wärmeerzeugung und Verkehr. Der Preis wird festgelegt und liegt in diesem Jahr bei 30 Euro, im Jahr 2023 dann bei 35 Euro.
Der DIHK und auch die Vollversammlung der IHK Nord Westfalen empfehlen zehn Sofort-Maßnahmen, um die Versorgung zu sichern und die Energiekostenbelastung für Unternehmen zu verringern. Denn niemand möchte, dass in Deutschland das Licht ausgeht – ob im Produktionsbetrieb, im Handel oder bei einem Dienstleister. Und die Wirtschaft will nicht nur „sicher durch den Winter“, wie der Bericht der Gas-Kommission überschrieben ist, sondern auch sicher in die Zukunft.
Resolution zur Energiekrise
Die wichtigsten Forderungen aus dem Beschluss der IHK-Vollversammlung vom 24. November 2022 .
- Alle verfügbaren Kohle- und Ölkraftwerke in den Markt zurückholen
- Verfügbare Kernkraftwerke bis zum Ende der Krise weiterbetreiben
- Preisbremse für die Wirtschaft einführen
- Strom- und Gaspreisumlagen in den Bundeshaushalt überführen und Zuschuss zu den Netzentgelten einführen
- Stromsteuer und Energiesteuer auf Gas auf europäische Mindestsätze senken
- Entlastungen bei den CO2 Handelssystemen schaffen
- Dauerhafte Ersatzversorgung Strom und Gas einführen sowie Liquidität der Energieversorger sichern
- Absicherungsinstrument im Stromsektor einführen
- Zusätzliches Gasauktionsmodell einführen
- Heimische Ressourcen noch stärker nutzen
Der volle Wortlaut der Resolution ist auch abrufbar.
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Redaktion Wirtschaftsspiegel