Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Da steht für den Gründer zunächst einmal der Businessplan an, den es zu entwerfen gilt, um der ursprünglichen Idee Substanz zu verleihen. Und ohne diesen geht nichts, wenn das Vorhaben beispielsweise mit Kreditinstituten finanziert werden soll – schon dies lässt manchen Gründer verzweifeln. Doch das ist nur eine erste der zahlreichen Hürden, die es zu überwinden gilt, bevor das eigentliche Geschäft an den Start gehen kann. Die Bürokratie will kein Ende nehmen. Eintragungen, Genehmigungen, Anträge und Formalitäten sind da zu erledigen, die den angehenden Gründer zur Verzweiflung bringen können. Doch da gibt es auch Unterstützung: den „Einheitlichen Ansprechpartner“.
Reibungslos starten
Der EA ist ein Angebot der Industrie- und Handelskammern, das sich - wie auch die weiteren IHK-Angebote für Existenzgründer - lohnt, es in Anspruch zu nehmen, um Licht ins Dickicht der Bürokratie zu bringen. So unterstützt die zuständige IHK mit diesem Instrument bei der Abwicklung aller Verfahren und Formalitäten, die für die Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit erforderlich sind. Sie übernimmt auf Wunsch sogar direkt deren Abwicklung mit den zuständigen Behörden, um dem zukünftigen Unternehmer zu ermöglichen, möglichst reibungslos in die Selbstständigkeit zu starten. Ein Ansprechpartner – viel Unterstützung. Und all dies, ohne sich die Füße wund laufen zu müssen, um endlich das zu tun, was jeder zukünftige Unternehmer will: etwas unternehmen.