Fachkräfte aus dem Ausland

Dabei stehen die Unternehmen vor zwei Herausforderungen. Wie finden sie potentielle Kandidaten im Ausland und wer darf unter welchen Voraussetzungen in Deutschland arbeiten?

Hilfe bei der Personalgewinnung im Ausland finden Sie unter anderem bei der Bundesagentur für Arbeit. Weitere Anlaufstelle ist die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung. Für bestimmte Berufsgruppen führt diese eigene Anwerbeprojekte durch. Daneben bietet die Europäische Union mit dem Portal EURES (European Employment Services) seine Unterstützung an. Die Jobbörse bringt Arbeitgeber und Arbeitssuchende aus EU- und EWR-Ländern zusammen.

Um in Deutschland arbeiten zu dürfen, ist je nach Herkunftsland des Bewerbers möglicherweise eine Arbeitserlaubnis nötig. Finden Sie mithilfe des Migrations-Checks heraus, ob Ihr Kandidat oder Ihre Kandidatin eine solche benötigt. 

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz schafft den Rahmen für eine gezielte und gesteigerte Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften aus Drittstaaten. Ziel dabei ist, dass diejenigen Fachkräfte nach Deutschland kommen können, die die Unternehmen vor Ort dringend benötigen und so dem Fachkräftemangel entgegensteuern, wie Hochschulabsolventen und Personen mit qualifizierter Berufsausbildung. Das neue Gesetz tritt seit 18.11.2023 schrittweise in Kraft. Weitere Informationen finden Sie hier.