Russland-Ukraine-Krise: IHK-Informationsangebot für Unternehmen

Der Ukraine-Krieg hat neben den schrecklichen humanitären Folgen beträchtliche wirtschaftliche Auswirkungen. Davon sind auch regionale Unternehmen betroffen.

Brennpunkt Ukraine Service-Portal

Die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim hat auf ihrer Homepage unter www.ihk.de/osnabrueck (Nr. 5438254) ein Informationsangebot eingerichtet. Dort befindet sich auch ein Link auf ein Ukraine-Portal des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), das den Mitgliedsunternehmen unter anderem einen Überblick zum aktuellen Stand der Sanktionen sowie zu Ansprechpartnern im Auswärtigen Amt, im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie im Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gibt. Zudem hat die IHK unter der Rufnummer 0541 353-161 eine Krisen-Hotline eingerichtet.
„Viele regionale Unternehmen blicken mit großer Sorge auf die weitere Entwicklung“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. Die IHK führte eine Umfrage bei Unternehmen durch, die in der Ukraine, in Russland sowie im übrigen Osteuropa aktiv waren.

Erfahrungsaustausch

„Gerade in einer Situation der Unsicherheit ist es wichtig, dass unsere Unternehmen kompetente Ansprechpartner finden“, so Graf. Neben der Hotline und dem Informationsangebot habe die IHK daher direkt nach Kriegsbeginn einen regelmäßigen Online-Erfahrungsaustausch betroffener Unternehmen initiiert. Dort hätten etwa die Repräsentantin des Landes Niedersachsen in Russland, Anna Urumyan, sowie der Geschäftsführer des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft, Michael Harms, über die Lage informiert. Dieser Erfahrungsaustausch werde fortgesetzt. Interessierte Unternehmen können sich hierfür an die IHK wenden.
Information und Anmeldung: IHK, Yunus Güngördü, Tel.: 0541 353-125 oder E-Mail: gungordu@osnabrueck.ihk.de