Ausbildungsberufe A-Z
© Schubert/IHK Nord Westfalen
Kalkulieren ist eine der wichtigsten Tätigkeiten der Industriekaufleute. Sie sind zum Beispiel dafür verantwortlich, dass ihre Firma sich bei der Ausarbeitung von Angeboten nicht verrechnet. Von der Materialbeschaffung bis hin zum Verkauf sind die Industriekaufleute verwaltend, rechnend und planend am Werk. Gehaltsabrechnungen gehören dazu, und auch die Betreuung von Mitarbeitern kann in den Tätigkeitsbereich fallen.
Industriekaufmann/-frau
Industriekaufleute unterstützen sämtliche Unternehmensprozesse aus betriebswirtschaftlicher Sicht von der Auftragsanbahnung bis zum Kundenservice nach der Auftragsrealisierung.
Zum 01.08.2024 tritt eine Ausbildungsordnung in Kraft. Weitere Informationen erhalten Sie hier. Die Abschlussprüfung nach alter Verordnung wird letztmalig im Winter 2026/2027 durchgeführt.
Die Ausbildungsdauer beträgt gemäß Ausbildungsordnung drei Jahre.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebes. Hinweise zu den Ausbildungsvergütungen finden Sie hier.
Berufskolleg
Der Auszubildende muss vom Betrieb beim Berufskolleg angemeldet werden. Informationen zum Thema Berufskolleg erhalten Sie auf der folgenden Seite.
Antragsverwaltung Fachaufgabe
Als ersten Schritt im Verfahren der Abschlussprüfung hat der Auszubildende eine Kurzbeschreibung der beabsichtigten Fachaufgabe bei der IHK einzureichen. Das Antragsverfahren erfolgt über das Online-Portal.
Der Prüfungsausschuss entscheidet, ob die beantragte Fachaufgabe für die Prüfung geeignet ist. Eine Fachaufgabe kann allerdings nicht nur genehmigt, sondern auch bemängelt oder gar abgelehnt werden. Auch dies teilt die IHK dem Prüfungsteilnehmer mit. Mit der Durchführung dieser prüfungsrelevanten Fachaufgabe darf erst nach Genehmigung durch den Prüfungsausschuss begonnen werden. Über die Genehmigung wird der/die Auszubildende per E-Mail informiert.
Der Prüfungsausschuss entscheidet, ob die beantragte Fachaufgabe für die Prüfung geeignet ist. Eine Fachaufgabe kann allerdings nicht nur genehmigt, sondern auch bemängelt oder gar abgelehnt werden. Auch dies teilt die IHK dem Prüfungsteilnehmer mit. Mit der Durchführung dieser prüfungsrelevanten Fachaufgabe darf erst nach Genehmigung durch den Prüfungsausschuss begonnen werden. Über die Genehmigung wird der/die Auszubildende per E-Mail informiert.
- Formvorschriften für den Report
- Checkliste für die Fachaufgabe (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 95 KB)
- Bewertungsmatrix für Präsentation und Fachgespräch
- Beispiel für eine Fachaufgabe im Einsatzgebiet
Ausbildungsgebühr
Fortbildungsmöglichkeiten
Nach Abschluss der Ausbildung gibt es vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten mit einer IHK-Fortbildung. Dazu gehören beispielsweise folgende Fortbildungsprüfungen:
- Ausbildung der Ausbilder, Gepr. Betriebswirt/-in, Gepr. Bilanzbuchhalter/-in, Gepr. Fachwirt/-in für Büro- und Projektorganisation, Gepr. Fachwirt/-in für Einkauf, , Gepr. Fachwirt/-in im E-Commerce, Gepr. Industriefachwirt/-in, Gepr. Personalfachkaufmann/-frau, Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den Fortbildungsmöglichkeiten.