Wirtschaftsstandort

Zukunft der Innenstädte

Die Vollversammlung hat die Zukunft der Innenstädte als eines der zentralen Themen, mit denen sich die IHK Köln schwerpunktmäßig beschäftigt und weiter beschäftigen wird, identifiziert.
Denn unsere Innenstädte stehen unter sehr hohem Druck. Der bereits eingeleitete Transformationsprozess, u.a. durch die fortschreitende Digitalisierung, wurde durch die Corona-Pandemie massiv beschleunigt. Er stellt zunächst für den ortsansässigen stationären Einzelhandel und die Gastronomie eine große Herausforderung dar, die von einzelnen Unternehmen nicht mehr allein bewältigt werden kann. Mittlerweile geht es um viel mehr als nur den ein oder anderen Leerstand durch Zwischennutzungen zu kaschieren.
Es geht um ein gemeinsames Zukunftsbild für das jeweilige Zentrum. Dass die individuellen Stärken definiert und so Qualität und Attraktivität für den Standort sichert. Es geht um einen grundlegenden strukturellen Umbau unserer Innenstädte und Ortszentren und darum, „Stadt als Lebensraum“ nachhaltig und zukunftssicher zu gestalten.
Zur Unterstützung dieses Projektes hat die IHK Köln im Sommer 2023 die „Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH“ (GMA) als wissenschaftlichen Begleiter gewonnen. Gemeinsam wurde ein Gutachten erstellt, in dem sowohl gute Ansätze in der Stadtentwicklung als auch entwicklungsfähige Problemfelder der Zukunft aufgezeigt werden. Damit die Regionen in unserem IHK-Bezirk repräsentiert werden, wurden für dieses Gutachten drei Modellstädte identifiziert: Brühl (Rhein-Erft-Kreis), Wermelskirchen (Rheinisch-Bergischer-Kreis) und Wipperfürth (Oberbergischer Kreis).
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© IHK Köln
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Die Erkenntnisse aus den drei Modellstädten Brühl, Wermelskirchen und Wipperfürth – gute Beispiele und Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Innenstadtentwicklung – sind in einer Tool-Box kurz und knackig zusammengefasst. Diese Best-Practice-Sammlung kann von anderen Kommunen des IHK-Bezirks für die eigene Entwicklung der Innenstädte und Ortskerne genutzt werden.
Die IHK Köln wird in den kommenden Wochen und Monaten die Tool-Box in ihren Wirtschaftsgremien und Beratenden Versammlungen vorstellen und interessierten Kommunen anbieten, diese bei der Weiterentwicklung der Innenstädte und Ortskerne zu unterstützen
Dabei ist es aus Sicht der IHK wichtig, die Innenstadtentwicklung als einen kontinuierlichen Prozess aufzusetzen, damit Verwaltung und Politik, Handel, Gastronomie und Immobilieneigentümer rechtzeitig auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen reagieren können.