Zukunft der Innenstädte

Erlebnisse für Jung und Alt in der Innenstadt

Der Ausschuss für Stadt- und Regionalentwicklung der IHK Köln beschäftigt sich mit der Entwicklung der Innenstädte. Wir haben Mitglieder nach ihrer idealen Innenstadt der Zukunft befragt.
Anton Bausinger, IHK-Vizepräsident; Geschäftsführender Gesellschafter Friedrich Wassermann Bauunternehmen für Hoch- und Tiefbauten GmbH & Co. KG; Ausschuss-Vorsitzender
© IHK Köln / Thilo Schmülgen
„Entscheidend für die Vitalität einer Innenstadt ist ihr Erlebnisfaktor für die Menschen. Dafür braucht es einen bunten Mix aus Angeboten zum Einkaufen, zur Freizeitgestaltung mit Gastronomie, Kultur-, Sport- und Dienstleistungsangeboten sowie begrünten Plätzen zum Verweilen für Groß und Klein. Auch mehr Wohnen sorgt für Frequenz und Lebendigkeit. Attraktiv ist eine City zudem nur, wenn sie sicher, sauber und sehr gut erreichbar ist.“
Annette Imhoff, Geschäftsführerin der Schokoladenmuseum Köln GmbH
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„Die Innenstadt der Zukunft muss für die Einwohnerinnen und Einwohner, aber auch für Besucherinnen und Besucher von nah und fern attraktiv sein, damit sie sich gerne dort aufhalten. Dafür ist eine vielfältige und lebendige Mischung für Jung und Alt nötig. Attraktive Einkaufsmöglichkeiten, unterschiedlichste gastronomische Angebote, spannende Kultureinrichtungen, aber auch Grünflächen zur Erholung und vor allem Sauberkeit sind dabei wichtige Punkte.“
Udo Buschmann, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln
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„Ich wünsche mir in der Zukunft lebendige Innenstädte mit Flair. Dies verbunden mit einer hohen Aufenthaltsqualität in urbanen Strukturen. Die zukunftsfähige Innenstadt sollte daher attraktiv für Anwohner und das Umland sein. Hier sollten die Einkaufsmöglichkeiten gegeben sein, die im Umland schon nicht mehr vorhanden sind. Die Innenstadt sollte wieder für alle zu einem positiven Erlebnis werden.“
Johannes Schilling, Geschäftsführender Gesellschafter der J. & W. Boisserée GmbH, Vizepräsident der IHK Köln und Ausschuss-Vorsitzender
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„Die Innenstädte mit Metropolcharakter sollten sich auch zukünftig in bestimmten Vierteln und Straßenzügen eine Verdichtung von Premiumanbietern bewahren, um den internationalen und kaufkräftigen Individualtourismus nicht zu verlieren und gleichzeitig ihre Attraktivität zu steigern.“
Nico Schröder, Bereichsleiter Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungs GmbH
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„Die urbane Stadt von morgen verbindet ein ansprechendes heimat- und identitätsstiftendes Erscheinungsbild und ist eine klimafreundliche Stadt, die für den Menschen da ist. Die Stadt mit einer gewachsenen Verbindung von Wohnen, Begegnen, Mobilität, Arbeiten, Bildung erfahren, Freizeit gestalten, Kultur erleben, Einkaufen, Gastronomie genießen und Religion ausüben.“

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