Aktuelles

Die KEFF+ Region Mittlerer Oberrhein und die Wirtschaftsregion Mittelbaden laden Sie in Kooperation mit der Stadt Baden-Baden und der Energieagentur Mittelbaden recht herzlich zum digitalen Energietisch am 23.07.2024 ein.

Lesen Sie, wie sich die Primär- und Recyclingrohstoffpreise im Juni entwickelt haben.

Am 9. Juli 2024 hat die DIHK die Stellungnahme zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie eingereicht.

Eine Transformation der deutschen Wirtschaft zur "Kreislaufwirtschaft" bewerten viele Unternehmen als vorteilhaft für das eigene Geschäft – aber nur unter den richtigen Rahmenbedingungen. Das geht aus einer Befragung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) hervor.

Mit einer neuen Verordnung will die EU ihre Rohstoffbasis stärken, die Abhängigkeit von einzelnen Drittstaaten verringern und die Kreislaufwirtschaft voranbringen. Dazu enthält die neue Verordnung auch Anforderungen direkt an Unternehmen.

Mit der Fortschreibung leistet das Land einen wichtigen Beitrag, um Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen. Denn es ist klar: Ressourceneffizienz bedeutet nicht nur eine durchdachte Nutzung knapper Ressourcen und weniger Abhängigkeit von globalen Lieferketten, sondern auch aktiven Umweltschutz.

Am 18. März 2024 hat der Europäische Rat dem Critical Raw Materials Act (CRMA) final zugestimmt. Das Gesetz soll helfen, eine nachhaltige und sichere Versorgung mit Rohstoffen zu gewährleisten.

Der Ministerrat BW hat die Fortschreibung der Landesstrategie Ressourceneffizienz beschlossen. Damit will das Land ökologische Innovationen fördern und so die Wirt­schaft bei der Transformation unterstützen und im internationalen Wettbe­werb stärken.

Baden-Württemberg ist als Industrie- und Technologiestandort in besonderem Maße auf eine sichere Rohstoffversorgung angewiesen, um im internationalen Wettbewerb an der Spitze zu bleiben. In einem Rohstoffdialog ging es dabei um die Herausforderungen und Chancen für das Land.

Voraussichtlich im Januar 2024 kann das Gesetz in Kraft treten und damit könnte die EU-Kommission in Anfang 2024 die ersten strategischen Rohstoffprojekte auswählen.

Das US-Energieministerium hat den Begriff „critical minerals“ konkret ausgearbeitet und einen short-term und mid-term Ausblick über die Verfügbarkeit und Wichtigkeit von Rohstoffen erstellt, die es als besonders kritisch einordnen. 

Produkte wie Straßen, Gebäude oder Geschirr werden aus heimischen mineralischen Rohstoffen hergestellt. Deren Vorkommen sind allerdings begrenzt und auch ihr notwendiger Abbau führt zu Eingriffen in Natur, Landwirtschaft und Gewässer – und letztlich zu konkurrierenden Interessen.

Ziel des Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess III) soll der sparsame Umgang mit Rohstoffen sein.

Die Ressourcenkommission am Umweltbundesamt (KRU) empfiehlt die Einführung einer Substitutionsquote, um den Erfolg der Kreislaufwirtschaft messbar machen zu können. Bei dieser Quote handelt es sich um das Verhältnis von eingesetzten Sekundärrohstoffen zum insgesamt genutzten Materialaufwand (Primär- und Sekundärrohstoffe).

Die Verbesserung der Ressourceneffizienz im eigenen Unternehmen führt über die Kostenreduktion bei Material- und Energieverbräuchen zu einen Wettbewerbsvorteil. Der Expertenatlas Ressourceneffizienz ConsultA-RE möchte mit einer qualitativ hochwertigen und fundiert informativen Ansprache Unternehmen und Experten zu deren beiderseitigem Vorteil zusammenbringen.

Unternehmen mit Standort in Baden-Württemberg haben die Möglichkeit, eine kostenfreie Lizenz der Materialflusskostenrechnungs-Software bw!MFCA sowie der Stoffstromvisualisierung bw!sankey zu erhalten.

Der Bedarf an Rohstoffen, deren Verfügbarkeit und Bereitstellungskosten – aber auch ihre Recyclingfähigkeit – stellen Industrie und Politik vor immer neue Herausforderungen. Um für diese neue Lösungsansätze und Wege zu finden, hat das Land Baden-Württemberg gemeinsam mit Wirtschaft und Wissenschaft den Think Tank „Industrielle Ressourcenstrategien” gegründet.