Radverkehr

Die Verlagerung von Straßenverkehr auf das Fahrrad entlastet die Straßen und trägt zur Verbesserung der Luftqualität bei. Der Rad- und der Wirtschaftsverkehr muss so organisiert werden, dass sie sich nicht gegenseitig behindern oder gar gefährden. Die Industrie- und Handelskammer Dresden trägt aktiv dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.

Radverkehrsanlagen intelligent integrieren

Davon profitiert auch der Wirtschaftsverkehr, denn es schafft Platz für Transporte, die auch in Zukunft nur motorisiert abgewickelt werden können. Allerdings werden nicht alle Straßen dafür geeignet sein, sichere und komfortable Radverkehrsanlagen mit einer zum Überholen nötigen Mindestbreite aufzunehmen. Es müssen einzelfallbezogene Kompromisslösungen gefunden werden, um die unterschiedlichen Nutzungsansprüche miteinander in Ausgleich zu bringen.

Ladezonen und Kurzparkbereiche

Um Laden und Liefern auf Radverkehrsanlagen zu vermindern, muss das Parkraummanagement in Geschäftsstraßen weiterentwickelt werden. Zweckmäßige Elemente dafür sind u.a. die Einrichtung von mehr und passenden Ladezonen. So werden das Laden und Liefern erleichtert und der Straßenverkehr sicherer.

Fahrradbügel

Neben einer deutlichen Steigerung des Angebots an Radabstellmöglichkeiten an Bahnhöfen werden diese auch in Geschäftsstraßen gebraucht. Auch Gewerbetreibende sollten aus eigener Initiative und zum eigenen Nutzen Fahrradbügel aufstellen.