Schwere Zeiten für die Metallerzeugung und -bearbeitung

Die Stimmung in der Metallerzeugung und -bearbeitung bleibt schlecht. Hohe Kosten und eine schwache Auftragslage belasten die Unternehmen. In einer Sonderauswertung zu ihrer Konjunkturumfrage Frühjahr 2024 skizziert die DIHK die Situation der Branche.
Als Vorleister spüren die Metallerzeuger und -bearbeiter die angespannte konjunkturelle Lage in der Industrie besonders deutlich. Lediglich 16 Prozent der Betriebe (nach 15 Prozent zu Jahresbeginn) sprechen von einer guten Lage, hingegen läuft bei 44 Prozent das Geschäft schlecht (nach zuvor 41 Prozent).
Im Saldo sackt die Bewertung der Geschäftslage damit um weitere 2 Punkte auf minus 28 Punkte ab. Das ist weit entfernt vom langjährigen Durchschnitt von 15 Punkten und liegt auch deutlich unter dem Wert der Gesamtindustrie (Saldo minus 5 Punkte). Lediglich während der Finanzkrise und in der Pandemie war die Lage noch schlechter.
Die vollständige Sonderauswertung zum Download finden Sie auf der DIHK Webseite.
Quelle: DIHK