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IHK-Ausbildungsprüfungen

Prüfungstermine der Ausbildungsberufe

Bundeseinheitliche Prüfungstermine in der Berufsausbildung

Für die Mehrzahl aller Ausbildungsberufe gelten für die schriftlichen Zwischen- und Abschlussprüfungen die bundeseinheitlichen Prüfungstermine der Aufgabenerstellungseinrichtungen.
Folgen Sie dem jeweiligen Link zur zentralen Aufgabenstelle. Die Termine sind dort jeweils im entsprechenden Prüfungszeitraum (z.B. “Sommer 2021”) zu finden:
Aufgabenstellen für kaufmännische Zwischen- und Abschlussprüfungen (AKA/ZPA)
Aufgabenstelle für gewerblich-technische Zwischen- und Abschlussprüfungen (PAL) (z.B. industrielle Metall-, Bau-, Elektroberufe, Mediengestalter Bild und Ton)
Zentral-Fachausschuss Druck und Medien (z.B. Medientechnologen, Mediengestalter Digital und Print, Packmitteltechnologen, Geomatiker)
Hier finden Sie (beim entsprechenden Beruf) Termine/Terminpläne für praktische Prüfungen/Fachgespräche oder Durchführungszeiträume - soweit sie der IHK bereits bekannt sind. In jedem Fall werden allen Prüfungsteilnehmenden ihre persönlichen Termine für praktische Prüfungen, Fachgespräche und Präsentationen rechtzeitig über ihren Online-Account bekannt gegeben, sobald sie von den Prüfungsausschüssen festgelegt sind.

Berufe ohne bundeseinheitliche Prüfungstermine

Falls Sie den gesuchten Beruf nicht auf der jeweiligen Internetseite finden, nehmen Sie gern Kontakt zu unseren Prüfungskoordinatoren auf.

IHK-Weiterbildungsprüfungen

Weiterbildungsprüfungen A-Z

Hier finden Sie alle von der IHK Berlin angebotenen Fortbildungsprüfungen mit den entsprechenden Prüfungsterminen und Anmeldfristen.
Alle weiteren Prüfungen und Termine finden Sie hier. Welche Prüfung von welcher IHK angeboten wird, erfahren Sie unter anderem im bundesweiten Weiterbildungsportal.
Eine optimale Möglichkeit, sich zielgerichtet auf die IHK-Prüfung vorzubereiten: Arbeiten Sie mit den Aufgaben vergangener IHK-Prüfungen. Etwa sechs Monate nach Ablauf der bundeseinheitlichen Prüfungen werden die Aufgaben mit Lösungsvorschlägen veröffentlicht. So bekommen Sie einen Eindruck der Struktur und können Ihre Ergebnisse mit den Lösungsvorschlägen selber kontrollieren. Eine Übersicht aller aktuellen Aufgabenbände finden Sie bei der DIHK-Bildungs-GmbH oder beim W. Bertelsmann Verlag.
Fach- und Sachkundenachweis

Sach- und Fachkundeprüfungen

Durch die Sach- und Fachkundeprüfungen wird nachgewiesen, dass die fachlichen und rechtlichen Kenntnisse in den genannten Bereichen vorhanden sind.
Der Sach- oder Fachkundenachweis zählt in manchen Berufssparten zu den Berufszugangsvoraussetzungen und kann durch eine erfolgreich abgelegte Prüfung vor der IHK Berlin erbracht werden. Auf dieser Seite finden Sie die Sach- und Fachkundeprüfungen, die Sie bei der IHK Berlin ablegen können, im Überblick: Bewachungsgewerbe, Finanzanlagenvermittler, Immobiliendarlehensvermittler, Versicherungsgewerbe, Handel mit freiverkäuflichen Arzneimitteln, Handel mit Waffen und Munition, EU-Berufskraftfahrer, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer, Güterkraftverkehr / Straßenpersonenverkehr.


Prüfungen Versicherung, Finanzen und Immobilien

  • Sachkundeprüfung Versicherungsvermittler/-berater (Nr. 4899936)
    Grundsätzlich benötigt jeder, der künftig als Versicherungsvermittler oder als Versicherungsberater tätig werden möchte, eine Erlaubnis. Diese wird nur erteilt, wenn der Vermittler oder Berater der IHK die notwendige Sachkunde nachweist.
  • Sachkundeprüfung Finanzanlagenvermittler/-berater (Nr. 3890084)
    Alle Informationen zur Sachkundeprüfung der IHK Berlin zum Finanzanlagenvermittler § 34f GewO ab 2013 im Überblick. Die Erlaubnis für Finanzanlagenvermittler ist in § 34f der Gewerbeordnung geregelt. Wer Finanzanlagen vermitteln will, muss neben anderen Voraussetzungen auch einen Sachkundenachweis erbringen. Sofern nicht einschlägige berufliche Qualifikationen vorliegen, muss dafür die erfolgreiche Teilnahme an einer Sachkundeprüfung bei der IHK Berlin nachgewiesen werden.
  • Sachkundeprüfung Immobiliardarlehensvermittlung (Nr. 3401130)
    Seit dem 21. März 2016 benötigen Vermittler von Immobiliar-Verbraucherdarlehen eine Erlaubnis und müssen in ein Register eingetragen sein. Voraussetzung dafür ist ein Sachkundenachweis. Die Sachkunde wird unter anderem durch eine Prüfung vor der IHK nachgewiesen.
  • Zertifizierter Verwalter nach dem Wohnungseigentumsgesetz (Nr. 5530956)
    Durch das Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (WEMoG) vom 16. Oktober 2020 (BGBl. I S.2187) darf sich nach § 26a Absatz 1 WEG nach einer Übergangszeit von zwei Jahren ab Dezember 2022 nur als "Zertifizierter Verwalter" bezeichnen, wer vor einer Industrie- und Handelskammer durch die entsprechende Sachkundeprüfung nachgewiesen hat, dass er über die für die Tätigkeit als Verwalter:in notwendigen rechtlichen, kaufmännischen und technischen Kenntnisse verfügt. Alle Informationen zur Prüfung finden Sie hier.

Prüfungen Mobilität und Verkehr

  • Berufskraftfahrer (beschleunigte Grundqualifikation) (Nr. 2265106)
    Busfahrer/innen, die ihre Fahrerlaubnis nach dem 9. September 2008 erworben haben, müssen zur Ausübung ihres Berufs zusätzlich eine Grundqualifikation durch Prüfung vor der IHK ablegen. Das gleiche gilt für Lkw-Fahrer/innen. Stichtag ist hier der 9. September 2009.
  • Gefahrgutfahrer und Gefahrgutbeauftragter (Nr. 2265246)
    Die Beförderung von Gefahrgut setzt besondere Qualifikationen der Beteiligten voraus. So müssen die Lkw-Fahrer von kennzeichnungspflichtigen Gefahrguttransporten und Gefahrgutbeauftragte geschult sein und über den ADR-Schein bzw. den Schulungsnachweis für Gefahrgutbeauftragte verfügen. Die betroffenen Unternehmen haben eine Vielzahl von Rechtsvorschriften zu beachten.
  • Fachkundeprüfung Güterkraftverkehr (Nr. 2265110)
    Wenn Sie als Unternehmer/in im Bereich Güterkraftverkehr tätig werden möchten, benötigen Sie eine Genehmigung der zuständigen Genehmigungsbehörde (dies ist in Berlin das Landesamt für Bürger und Ordnungsangelegenheiten). Voraussetzung für eine Genehmigung ist unter anderem der Nachweis der fachlichen Eignung, den Sie in der Regel durch den erfolgreichen Abschluss einer Fachkundeprüfung vor einer IHK nachweisen.

  • Fachkundeprüfung Krankentransport und Rettungsdienst (Nr. 2265102)
    Wenn Sie als Unternehmer/in im Bereich Krankentransporte mit Krankenkraftwagen in Berlin tätig werden möchten, benötigen Sie eine Genehmigung nach dem Gesetz über den Rettungsdienst für das Land Berlin von der zuständigen Genehmigungsbehörde (dies ist in Berlin das Landesamt für Bürger und Ordnungsangelegenheiten). Voraussetzung für eine Genehmigung ist unter anderem der Nachweis der fachlichen Eignung, den Sie in der Regel durch den erfolgreichen Abschluss einer Fachkundeprüfung vor einer IHK nachweisen.
  • Fachkundeprüfung Omnibusverkehr (Nr. 2265104)
    Wenn Sie als Unternehmer/in im Bereich Omnibusverkehr tätig werden möchten, benötigen Sie eine Genehmigung der zuständigen Genehmigungsbehörde (dies ist in Berlin das Landesamt für Bürger und Ordnungsangelegenheiten). Voraussetzung für eine Genehmigung ist unter anderem der Nachweis der fachlichen Eignung, den Sie in der Regel durch den erfolgreichen Abschluss einer Fachkundeprüfung vor einer IHK nachweisen.
  • Fachkundeprüfung Taxen- und Mietwagenverkehr (Nr. 2265100)
    Wenn Sie als Unternehmer/in im Taxen- und Mietwagenbereich tätig werden möchten, benötigen Sie eine Genehmigung der zuständigen Genehmigungsbehörde (dies ist in Berlin das Landesamt für Bürger und Ordnungsangelegenheiten). Voraussetzung für eine Genehmigung ist unter anderem der Nachweis der fachlichen Eignung, den Sie in der Regel durch den erfolgreichen Abschluss einer Fachkundeprüfung vor einer IHK nachweisen.


Prüfung Bewachungsgewerbe

  • Bewachungsgewerbe: Prüfung nach § 34 a Gewerbeordnung (Nr. 2265212)
    Für die direkte Ausübung bestimmter Tätigkeiten im Bewachungsgewerbe ist der Nachweis einer abgelegten Sachkundeprüfung nach § 34 a Gewerbeordnung erforderlich. Hier erhalten Sie weitere Informationen zu den gesetzlichen Grundlagen, dem Ablauf der Prüfung, den aktuellen Prüfungsterminen, dem Rahmenstofflehrplan und so weiter.

Prüfungen Handel

  • Einzelhandel mit freiverkäuflichen Arzneimitteln (Nr. 2265228)
    Nach § 50 des Arzneimittelgesetzes bedarf es für den Einzelhandel mit Arzneimitteln, die zum Verkehr außerhalb von Apotheken freigegeben sind (sogenannte freiverkäufliche Arzneimittel), der Sachkenntnis des Unternehmers oder einer von ihm mit der Leitung des Unternehmens oder mit dem Verkauf beauftragten Person.
  • Gewerbsmäßiger Handel mit Waffen und Munition (Nr. 2265226)
    Der Besitz und der Gebrauch von Waffen ebenso wie der Handel von Waffen und Munition unterliegen strikten gesetzlichen Regelungen. Wer gewerbsmäßig oder selbständig im Rahmen einer wirtschaftlichen Unternehmung Schusswaffen oder Munition ankaufen, vertreiben, anderen überlassen oder den Erwerb, den Vertrieb oder das Überlassen solcher Gegenstände vermitteln will, bedarf der Erlaubnis der zuständigen Behörde (§ 2 und 21 Waffengesetz - WaffG).
Sach- und Fachkundeprüfungen

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