IHK Nord

Die Industrie und Handelskammern im Norden arbeiten bereits seit 1955 länderübergreifend zusammen. Heute sind insgesamt 13 IHKs aus allen fünf norddeutschen Bundesländern in der IHK Nord vereint.
Ziel der IHK Nord ist ein wirtschaftlich und politisch geschlossenes Auftreten der norddeutschen Länder – bei gleichzeitiger Abbildung der wirtschaftlichen Vielfalt. Sie erarbeitet gemeinsame Positionen und Aktivitäten im Interesse der norddeutschen Unternehmen und kommuniziert diese auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene gegenüber Politik, anderen Verbänden und den Medien. Damit unterstützt sie den norddeutschen Wirtschaftsraum, national und international wettbewerbsfähig zu bleiben sowie die hohe Standortqualität weiter zu entwickeln. Gegenüber der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) vertritt die IHK Nord die Positionen der norddeutschen Wirtschaft mit einer Stimme. Die IHK Nord fördert eine gemeinsame weitere Professionalisierung von Leistungen ihrer Mitgliedskammern.

Schwerpunkte

Als Drehscheibe des deutschen Außenhandels, Zentrum der Energiewende und attraktiver Lebensraum am Wasser hat Norddeutschland herausragende Zukunftsperspektiven. Diese spezifischen Stärken des Nordens möchte die IHK Nord weiterentwickeln und in der öffentlichen Wahrnehmung stärken. Daher konzentriert sich die Arbeit auf fünf norddeutsche Schwerpunktthemen mit übergeordneter nationaler Bedeutung:
  • Maritime Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Infrastruktur und Seeverkehr
  • Energie- und Industriepolitik
  • Tourismus
  • Ernährungswirtschaft
  • Außenwirtschaftsstandort Norddeutschland/Internationalisierung

Koordination in Hamburg und Brüssel

Zwei Büros koordinieren die Arbeit der IHK Nord – die Geschäftsstelle in Hamburg und das EU-Büro in Brüssel.
Hamburg Brüssel
  • zentraler Ansprechpartner für die Mitglieder
  • Koordinierung der IHK Nord und ihrer administrativen Aufgaben
  • Unterstützung des vorsitzenden Mitglieds / IHK
  • Ansprechpartner für Politik,
    Verbände und Medien
  • Bearbeitung von Schwerpunktthemen

  • Vertretung spezifischer Interessen der norddeutschen Wirtschaft gegenüber EU-Institutionen
  • Analyse europapolitischer Entwicklungen und EU-Gesetzgebungsverfahren hinsichtlich der Auswirkungen für die norddeutsche Wirtschaft
  • Monitoring Gesetzesvorhaben
  • europapolitische Forderungen

Geschäftsführung

Den Vorsitz der IHK Nord führt die IHK IHK für Ostfriesland und Papenburg vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2024.