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Nr. 4954204
Standortumfrage 2020
Ergebnisse Verkehrsgewerbe
Das Verkehrsgewerbe vergab die Gesamtnote 2,5. Das war die negativste Standortbenotung aller Branchen.
Ergebnisse der wichtigsten Standortfaktoren im Überblick
Je kleiner die durchschnittliche Bewertung eines Standortfaktors, desto wichtiger ist dieser für die Unternehmen bzw. umso zufriedener sind sie damit. An einigen Standortfaktoren wie beispielsweise der Verfügbarkeit beruflich Qualifizierter oder der Dauer von Genehmigungsverfahren zeigte sich, dass diese als sehr wichtig eingestuft wurden, jedoch der Wert der Zufriedenheit deutlich schlechter war. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.
Die wichtigsten Themen:
Loyalität und Motivation der Mitarbeiter
Digitale Infrastruktur (Mobilfunk)
Überregionale Verkehrsanbindung (Straße)
Digitale Infrastruktur (Breitband)
Verfügbarkeit beruflich Qualifizierte
Dauer von Genehmigungsverfahren
Zuverlässigkeit Energieversorgung (Ausfälle)
Wirtschaftsförderung Landkreis/Stadt
Umwelt- und Lebensqualität
Erreichbarkeit des Unternehmens für Mitarbeiter und Kunden (Straße)
Die Standortentwicklung der letzten fünf Jahre wurde von 13 Prozent der Befragten kritisch gesehen, jedes dritte Unternehmen konnte keine Weiterentwicklung des Standorts erkennen.
Die drängendsten Handlungsfelder aus Sicht der Branche:
Verfügbarkeit beruflich Qualifizierte
Digitale Infrastruktur (Mobilfunk)
Digitale Infrastruktur (Breitband)
Dauer von Genehmigungsverfahren
Verfügbarkeit freier Gewerbeflächen
Unzufriedenheit herrschte zudem bei den Faktoren „Grundstücks- und Immobilienpreise“, „Erreichbarkeit des Unternehmens für Zu- und Ablieferverkehr per Schiene“ und „Verfügbarkeit von Wohnraum für Mitarbeiter“.
Als deutliche Standortstärken der Region sah das Verkehrsgewerbe die Zuverlässigkeit und Qualität der Energieversorgung, die Umwelt- und Lebensqualität, die Loyalität und Motivation der Mitarbeiter sowie die überregionale Verkehrsanbindung.