Wasserstoff

Bayerische Förderung für Elektrolyseure und H2-Tankstellen

Das bayerische Wirtschaftsministerium hat hat die zweite Runde seines Elektrolyseurförderprogramms eröffnet und die vierte Rundes des Förderprogramm zum Aufbau einer Wasserstofftankstelleninfrastruktur gestartet.
Der Förderaufruf für das Elektrolyseurförderprogramm hat ein Volumen von 65 Millionen Euro. Mit dem Programm werden die Anschaffungskosten von Elektrolyseuren und ihren unmittelbar verbundenen Anlagenbestandteilen mit einer Förderquote von 45 Prozent bezuschusst. Voraussetzung ist eine elektrische Mindestleistung der Anlage von einem Megawatt.
Projektskizzen können ab sofort bis zum 9. August 2024 beim Projektträger, der VDI Technologiezentrum GmbH eingereicht werden.
Dort ist auch der Förderaufruf zu finden. Nach Ende des Aufrufs werden die besten Skizzen ausgewählt und deren Einreicher zur Stellung eines Vollantrags aufgefordert.
Zudem ist auch der nächste Förderaufruf für das Förderprogramm zum Aufbau einer Wasserstofftankstelleninfrastruktur in Bayern gestartet. Im Rahmen dieses Programms soll der Aufbau einer öffentlichen und nichtöffentlichen Wasserstofftankstelleninfrastruktur forciert werden.
Im Fokus stehen hier die Infrastruktur für wasserstoffbetriebene Nutzfahrzeuge, Kraftomnibusse und Sonderfahrzeuge in der Logistik.
Die Förderung erfolgt als Zuschuss. Für öffentliche Tankstellen bis zu 80 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Für KMU ist eine Erhöhung um 10 % möglich. Für betriebsinterne Tankstellen bis zu 40 % der zuwendungsfähigen Ausgaben. Für KMU ist eine Erhöhung um 10 % bzw. um 20 % (für kleine und Kleinstunternehmen) möglich. Die Zuwendungssumme für ein einzelnes Projekt soll 2 Mio. Euro nicht überschreiten Informationen und Ansprechpartner stehen bei bayern innovativ zur Verfügung.