Aktuelles

Mit der ATLAS-Info 0611/24 teilt das Informationstechnikzentrum Bund mit, dass die Zentrale Zollabwicklung Ausfuhr voraussichtlich ab dem 23.11.2024 zur Verfügung stehen wird.

Die Europäische Kommission hat die ab 1.1.2025 gültige neue Version der Kombinierten Nomenklatur veröffentlicht.

Die Stimmung in der deutsch-britischen Business Community ist zwar leicht abgekühlt, aber weiterhin von Zuversicht geprägt. Dies zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage der deutschen Auslandshandelskammer in London.

Beteiligen Sie sich bis zum 24. November an einer Umfrage der EU zur No-Russia-Klausel im Rahmen der Russland-Sanktionen.

Ab dem 1.1.2025 gelten neue Ursprungsregeln in der Pan-Europa-Mittelmeer-Zone, teilweise werden ältere Regeln jedoch vorübergehend weiter gelten.

Voraussichtlich ab November 2024 tritt eine Änderung der Anhänge der EU-Verordnung über Güter mit doppeltem Verwendungszweck (EU-Dual-Use-Verordnung) in Kraft.

Ab dem 31.10.2024 sollten bei Einfuhren aus der EU nach Großbritannien summarische Eingangsanmeldungen Pflicht werden. Der Termin für die Umstellung wurde auf den 31.01.2025 verschoben.

Die IHK-Organisation hat Vorschläge für Vereinfachungen in der Ausfuhrkontrolle veröffentlicht.

Die DIHK hat ihren Außenwirtschaftsreport 2024 veröffentlicht. Über 6000 deutsche Exportunternehmen wurden bei der diesjährigen Umfrage befragt.

Am 01.10.2024 trat in Italien das Dekret Nr. 132/2024 mit Regelungen zum Punkteführerschein auf Baustellen in Kraft.

Voraussichtlich ab November 2024 tritt eine Änderung der Anhänge der EU-Verordnung über Güter mit doppeltem Verwendungszweck (EU-Dual-Use-Verordnung) in Kraft.

EU-Bürger, die ab dem 2. April 2025 ohne Visum in das Vereinigte Königreich einreisen möchten, müssen vorab eine elektronische Einreisegenehmigung beantragen.

Der Zoll erweitert die Nutzungsmöglichkeiten von ATLAS-ZELOS. Zusätzliche Arten von Unterlagen können nun auf diesem Weg elektronisch statt in Papierform übermittelt werden.

In Tschechien sind neue Vorgaben für die Meldung von Arbeitnehmerentsendungen bei der grenzüberschreitenden Erbringung von Dienstleistungen in Kraft getreten.

Die Einführung einer Schnittstelle zwischen den IT-Fachverfahren ATLAS-Versand und ATLAS-Ausfuhr verzögert sich.

Aufgrund zentraler Vorgaben der EU erhalten das Ausfuhrbegleitdokument und der Ausgangsvermerk ein neues Layout ab dem 23. November 2024.

Die 40. Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage (DBWT) werden dieses Jahr vom 22. bis 24. September 2024 in Wolfsburg veranstaltet.

Neuerungen beim "ex-tarifario-Zollregime durch die Resolutionen 618, 619 und 620.

Am 23. Juli ist eine Änderung der Ausfuhrliste in Kraft getreten. Dadurch sind weitere Güter in den Kreis der national erfassten Dual-Use-Güter aufgenommen worden.

Die Maßnahmen der EU zum Schutz vor übermäßigen Einfuhren von Stahlerzeugnissen, die bis zum 30. Juni befristet waren, sind um zwei weitere Jahre verlängert worden.

Am 29. Juni hat die EU neue Sanktionen gegen Belarus verabschiedet, die am 1. Juli in Kraft getreten sind. Damit werden u.a. für weitere Warengruppen die Ausfuhr nach, Durchfuhr durch bzw. Einfuhr aus Belarus verboten.

Die EU hat am 24. Juni 2024 das 14. Paket mit Sanktionen gegen Russland wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine verabschiedet. Das Paket umfasst u.a. restriktive Maßnahmen gegen weitere Personen und Organisationen sowie Maßnahmen zur Verhinderung der Umgehung von Sanktionen.

Mit der neuen App wird die Nutzung des Online-Portals der Zollverwaltung für Unternehmen deutlich komfortabler.

Bei Einfuhren aus der Türkei können Warenverkehrsbescheinigungen A.TR. ohne Unterschrift weiterhin anerkannt werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

Der Rat der EU hat am 24. Mai 2024 die Richtlinie über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit (CSDDD) verabschiedet. Die EU-Mitgliedstaaten müssen die Richtlinie innerhalb von zwei Jahren in nationales Recht umsetzen.

Angesichts der Menschenrechtsverletzungen und internen Repression in Russland hat die EU restriktive Maßnahmen gegen eine Reihe von Personen und Organisationen in Russland sowie Ausfuhrbeschränkungen für bestimmte Güter in Kraft gesetzt.

Unternehmen, die im Geschäft mit Großbritannien tätig sind, blicken zuversichtlicher in die Zukunft. Das zeigt die Frühlingsumfrage der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer.

Die Europäische Kommission hat Neuigkeiten über den Anwendungsstand des Regionalen Übereinkommens und über elektronisch ausgestellte Warenverkehrsbescheinigungen veröffentlicht.

Die baltischen Staaten, Finnland und Polen versuchen, mit koordinierten Maßnahmen ihrer Zollbehörden die Umgehung von Russland-Sanktionen zu bekämpfen. An der Ausgangszollstelle Koroszczyn (Polen) werden daher bei Warenlieferungen in Richtung Russland oder Belarus zusätzliche Informationen und Dokumente verlangt.

Die Russland-Sanktionen werden bisweilen durch ausländische Tochterunternehmen von EU-Unternehmen umgangen. Das Bundeswirtschaftsministerium weist in einem Papier deutsche Unternehmen auf die Problematik hin.

Deutsche Unternehmen blicken an ihren internationalen Standorten wieder überwiegend optimistisch und so zuversichtlich wie seit zwei Jahren nicht mehr auf die Entwicklung der Weltwirtschaft. Auf die eigenen Geschäfte springt der Funke allerdings noch nicht über, wie der aktuelle AHK World Business Outlook zeigt.

Das Handelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland ist am 1. Mai 2024 in Kraft getreten. Es bringt deutschen Unternehmen Erleichterungen im Handel mit dem Inselstaat.

Eine vorläufige Version des EDI-Implementierungshandbuchs zum Verfahrensbereich Zentrale Zollabwicklung Einfuhr (CCI) steht mittlerweile zur Verfügung.

Die EU hat beschlossen, die vorübergehende Aussetzung von Einfuhrzöllen auf Agrarprodukte aus der Ukraine bis zum 5. Juni 2025 zu verlängern. Damit sind Importe für alle Waren ukrainischen Ursprungs in die EU für ein weiteres Jahr zollfrei.

Nach Empfehlung der Europäischen Kommission soll künftig in Warenverkehrsbescheinigungen EUR.1/EUR-MED als Ursprungsland generell "Europäische Union" eingetragen werden.

Hier informieren wir Sie über aktuelle Neuerungen bei den nationalen und europäischen Allgemeinen Genehmigungen. Ein drittes Maßnahmenpaket des BMWK und des BAFA zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren ist in der Pipeline.

Am 21.03.2024 hat die EU-Kommission ihren dritten Jahresbericht über die Durchführung und die Anwendung des Abkommens über Handel und Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland (TCA) veröffentlicht.

Drei Ministerien der US-Regierung haben eine "Compliance Note" für ausländische Unternehmen veröffentlicht. Es macht darauf aufmerksam, unter welchen Bedingungen auch Unternehmen außerhalb der USA die US-Sanktionen einhalten müssen und worauf sie achten sollten.

Ab dem 20. März 2024 müssen Verkäufer bestimmter Waren die Wiederausfuhr nach Russland vertraglich untersagen.

Seit dem 31. Januar 2024 können bestimmte Produkte gemäß dem Border Target Operating Model nur noch unter der Vorlage von Gesundheitszertifikaten nach Großbritannien importiert werden. Weitere Bestimmungen gelten ab Ende April und Ende Oktober 2024.

Als Nachweis des Unionscharakters von Waren, die innerhalb des Zollgebiets der Union versendet werden, konnten früher die Versandpapiere T2L bzw. T2LF genutzt werden. Diese wurden zum 1. März 2024 durch das elektronische System "Proof of Union Status" abgelöst.

Sie melden Post-/Kuriersendungen selbst zur Einfuhr an und haben keinen Zugang zu ATLAS? Dann müssen Sie ab dem 1. April 2024 die Einfuhranmeldung zwingend elektronisch über die Internetzollanmeldung für Post- und Kuriersendungen (IPK) abgeben.