Frauen in Führung wirken positiv auf den Unternehmenserfolg
(7/2019) Unternehmen, die auch in Führungsposition auf ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis setzen, performen bessser und sind profitabler. Das geht aus einem neuen ILO-Bericht des Büros für Arbeitgeberfragen hervor.
In der Studie „Women in Business und Management“ wurden mehr als 12000 Unternehmen aus 70 Ländern befragt. Über 57 % der befragten Unternehmen bestätigten, dass Gender Diversity die Business Performance verbessert. Fast Zweidrittel, die über ein aktives Monitoringssystem für Geschlechtervielfalt in Führungspositionen verfügen, konnte ihre Gewinne um 5 bis 20 % steigern. Die Mehrheit der Unternehmen erzielte Zuwächse von 10 bis 15 %.
57 % gaben an, eine Verbesserung bei der Akquise und Unternehmensbindung von Fachkräften zu verzeichen. Mehr als 54 % berichteten über firmeninterne Performancesteigerungen in den Bereichen Kreativität, Innovation und unternehmerischer Offenheit. Zugleich verbesserte sich die Außenwirkung des Unternehmens. Knapp 37 % gehen zudem davon aus, die Bedürfnisse ihrer Kunde besser einzuschätzen zu können.
Anhand von Daten aus 186 Ländern aus den Jahren 1991 bis 2017 wurde daneben auch der gesamtwirtschaftliche Effekt einer höheren Frauenbeschäftungsquote belegt: ein höherer Anteil von Frauen auf dem Arbeitsmarktwirkt sich positiv auf das Wirtschaftswachstum eines Landes aus.
Von einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in Führungspositionen lässt sich ab einem Anteil von 40 bis 60 % des jeweiligen Geschlechts sprechen. Gleiches gilt auch für die allgemeine Arbeitnehmerschaft. Dem Bericht zufolge setzen die positiven Effekte geschlechtlicher Vielfalt dann ein, wenn 30 % der Führungsrollen von Frauen besetzt sind. Fast 60 % aller Unternehmen liegen jedoch unterhalb dieser Quote und lassen sich damit die positiven Effekte entgehen. Zudem wird in fast der Hälfte der befragten Unternehmen weniger als jede dritte Nachwuchsführungsposition von Frauen besetzt, verbunden damit ist ein geringeres Potential für die Besetzung von Führungspositionen durch vorhandene Nachwuchskräfte und Talente.
In der Studie „Women in Business und Management“ wurden mehr als 12000 Unternehmen aus 70 Ländern befragt. Über 57 % der befragten Unternehmen bestätigten, dass Gender Diversity die Business Performance verbessert. Fast Zweidrittel, die über ein aktives Monitoringssystem für Geschlechtervielfalt in Führungspositionen verfügen, konnte ihre Gewinne um 5 bis 20 % steigern. Die Mehrheit der Unternehmen erzielte Zuwächse von 10 bis 15 %.
57 % gaben an, eine Verbesserung bei der Akquise und Unternehmensbindung von Fachkräften zu verzeichen. Mehr als 54 % berichteten über firmeninterne Performancesteigerungen in den Bereichen Kreativität, Innovation und unternehmerischer Offenheit. Zugleich verbesserte sich die Außenwirkung des Unternehmens. Knapp 37 % gehen zudem davon aus, die Bedürfnisse ihrer Kunde besser einzuschätzen zu können.
Anhand von Daten aus 186 Ländern aus den Jahren 1991 bis 2017 wurde daneben auch der gesamtwirtschaftliche Effekt einer höheren Frauenbeschäftungsquote belegt: ein höherer Anteil von Frauen auf dem Arbeitsmarktwirkt sich positiv auf das Wirtschaftswachstum eines Landes aus.
Von einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in Führungspositionen lässt sich ab einem Anteil von 40 bis 60 % des jeweiligen Geschlechts sprechen. Gleiches gilt auch für die allgemeine Arbeitnehmerschaft. Dem Bericht zufolge setzen die positiven Effekte geschlechtlicher Vielfalt dann ein, wenn 30 % der Führungsrollen von Frauen besetzt sind. Fast 60 % aller Unternehmen liegen jedoch unterhalb dieser Quote und lassen sich damit die positiven Effekte entgehen. Zudem wird in fast der Hälfte der befragten Unternehmen weniger als jede dritte Nachwuchsführungsposition von Frauen besetzt, verbunden damit ist ein geringeres Potential für die Besetzung von Führungspositionen durch vorhandene Nachwuchskräfte und Talente.