Start-up-Strategie der Bundesregierung
Das Bundeskabinett hat am 27. Juli die erste umfassende Start-up-Strategie einer Bundesregierung beschlossen. Ziel der Strategie ist, die Start-up-Ökosysteme in Deutschland und Europa zu stärken. Nach dem Kabinettsbeschluss beginnt jetzt die Umsetzung der Maßnahmen, die in zehn Handlungsfelder aufgeteilt sind.
- Finanzierung für Start-ups stärken,
- Start-ups die Gewinnung von Talenten erleichtern – Mitarbeiterkapitalbeteiligung attraktiver ausgestalten,
- Gründungsgeist entfachen – Gründungen einfacher und digitaler machen,
- Start-up-Gründerinnen und Diversität bei Gründungen stärken,
- Start-up-Ausgründungen aus der Wissenschaft erleichtern,
- Rahmenbedingungen für gemeinwohlorientierte Start-ups verbessern,
- Start-up-Kompetenzen für öffentliche Aufträge mobilisieren,
- Start-ups den Zugang zu Daten erleichtern,
- Reallabore stärken – Zugänge für Start-ups erleichtern,
- Start-ups ins Zentrum stellen.
Die Start-up-Strategie ist einem umfangreichen Beteiligungsprozess entstanden. In Workshops und einer Online-Konsultation haben viele Akteure ihre Perspektiven und Expertise eingebracht. Die Bundesregierung hat diese bei der Erstellung der Strategie berücksichtigt.
Viele Maßnahmen sind bereits in Vorbereitung und können relativ zügig umgesetzt werden. Die Umsetzung der Start-up-Strategie wird von einem Monitoring begleitet. Die Bundesregierung wird jährlich über den Stand der Umsetzung berichten. Darüber hinaus wird sie regelmäßig überprüfen, ob und wie die Strategie fortentwickelt werden sollte. Dabei wird sie weiter den Dialog mit allen relevanten Stakeholdern pflegen.
Viele Maßnahmen sind bereits in Vorbereitung und können relativ zügig umgesetzt werden. Die Umsetzung der Start-up-Strategie wird von einem Monitoring begleitet. Die Bundesregierung wird jährlich über den Stand der Umsetzung berichten. Darüber hinaus wird sie regelmäßig überprüfen, ob und wie die Strategie fortentwickelt werden sollte. Dabei wird sie weiter den Dialog mit allen relevanten Stakeholdern pflegen.
(Quelle: Presseinformation des BMWK)