Infrastruktur
Straßenverkehr
Die Straße ist der bedeutendste Verkehrsträger und wird es auch in absehbarer Zukunft bleiben. Engpässe und Ausbaulücken im Bundesfernstraßennetz schwächen jedoch die wirtschaftliche Entwicklung von Regionen.
Die Verkehrsinfrastruktur des Münsterlandes hat sich in den vergangenen Jahrzehnten spürbar verbessert. Mit der A 1, der A 43 und der A 31 durchziehen die Region Nord-Süd-Magistralen, welche die Wirtschaft an die Metropolen Hamburg/Bremen sowie Rhein/Ruhr und an die deutschen Nordseehäfen anbinden. Aufgrund der starken Zunahme des Verkehrs ist die Leistungsfähigkeit der A 1 und A 43 jedoch heute in Abschnitten eingeschränkt - ein Ausbau ist daher erforderlich.
Hauptmanko im Straßennetz des Münsterlandes bleibt das Fehlen einer leistungsfähigen West-Ost-Verbindung (B 67n, B 64n). Das letzte Teilstück der B 67n befindet sich jedoch seit 2018 im Bau.
Das Bundesfernstraßennetz in der Emscher-Lippe-Region wird durch die West-Ost-Achsen A 2, A 42 und A 40 sowie die in Nord-Süd-Richtung verlaufende A 43 geprägt. Ausbaubedarf besteht hier insbesondere im Bereich der Nord-Süd-Verbindungen (Ausbau der B 224 zur A 52, B 474n, A 43).
Weitere Themen
- Umweltzone (Nr. 3584908)
- Bundesverkehrswegeplan (Nr. 3586286)
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Kontakt
Daniel Janning