Aktuelles

Digit Teams Postkarte 24_25
Dig:it Teams Lippe: Im September startet die neue Runde

Auszubildende aus Ihrem Unternehmen machen sich auf die Suche nach Potenzialen zur Digitalisierung Ihrer betrieblichen Prozesse und entwickeln dazu passende Lösungen. Das bringt Ihr Unternehmen nach vorne und Ihre Azubis lernen, wie man im Team ein Projekt erfolgreich durchführt. Die dritte Runde ist Ende April 2024 mit der Prämierung der besten Projekte abgeschlossen worden. Die vierte Runde startet voraussichtlich im September. Interessierte Unternehmen aus Lippe können sich jetzt schon bei der IHK melden.

Das letzte Puzzleteil wird eingesetzt. © Franz Pfluegl / Fotolia
Arbeitskreis Management: Jahresprogramm 2024

Der Arbeitskreis "Management – Strategien für den Mittelstand" lädt interessierte Fach- und Führungskräfte aus Lippe im Jahr 2024 zu fünf interessanten Terminen aus der Praxis ein. Der Arbeitskreis bietet den Blick über den Tellerrand und eine gute Plattform für den zwischenbetrieblichen Erfahrungsaustausch. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das Bild zeigt eine Abbildung von einem Metallwerkzeug. Im Hintergrund ist eine technische Zeichnung zu erkennen © zsollere / Fotolia
Arbeitskreis CE/TeDo: Jahresprogramm 2024

Die Termine des Arbeitskreises CE / Technische Dokumentation der IHKs Lippe und Ostwestfalen sowie der Handwerkskammer OWL für das Jahr 2024 stehen.

Patentdichte 2023: In Lippe erneut deutlich weniger Anmeldungen

Wie innovativ sind lippische Unternehmen, Erfinder und Hochschulforschende? Ein Indikator ist die "Patentdichte". 2023 gab es in Lippe erneut deutlich weniger Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Nach dem Rekordjahr 2021 mit 123 Patenten/100.000 Einwohner ist die Patentdichte im Jahr 2023 auf 70 gesunken. Dennoch landet Lippe im OWL-Vergleich auf dem zweiten Platz. In unserer interaktiven Grafik können Sie nach Bedarf Vergleichsregionen ein- und ausblenden.

Auf dem Bild stehen drei nachdenkliche männliche Figuren im Anzug auf einem Untergrund aus Paragraphen. © Hemera
Vierter Referentenentwurf zum NIS 2-Umsetzungsgesetz: Cybersicherheit stärken

Das Bundesministerium für Inneres und Heimat hat Ende Juni den vierten Referentenentwurf zum NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz vorgelegt und zur Konsultation gestellt. Hintergrund ist die europäischen NIS-2-Richtlinie, die bis 17. Oktober 2024 in nationales Recht umgesetzt werden muss. Von der NIS-2-Regelungen sollen ca. 30.000 Unternehmen aus insgesamt 18 Sektoren direkt betroffen sein.
(Quelle DIHK)

DIHK veröffentlicht Impulspapier zur europäischen Industriepolitik

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat anlässlich der Europawahl ein Impulspapier für eine wirksame EU-Industriepolitik veröffentlicht. Die DIHK will mit den vorgeschlagenen Maßnahmen die industriepolitische Perspektive der IHK-Organisation aktiv in die Debatten der kommenden europäischen Legislaturperiode einbringen, damit die Transformation der Industrie gelingen kann.
(Quelle DIHK)

Brexit: CE-Zeichen für 21 Produktgruppen langfristig anerkannt

Die britische Regierung hat im April 2024 mit einem “Statutory Instrument (SI)” zur Änderung der Produktsicherheits- und Messtechnikvorschriften für 21 Vorschriften klargestellt, dass die CE-Kennzeichnung auf unbestimmte Zeit für die Vermarktung der betroffenen Waren weiterhin anerkannt wird. Das ursprünglich angesetzte Ablaufdatum 31. Dezember 2024 ist damit offiziell aufgehoben. Zudem, können Unternehmen, die entsprechend der EU-Vorschriften Test- oder Konformitätsbewertungsverfahren durchgeführt haben, anstelle der CE-Kennzeichnung die UKCA-Kennzeichnung verwenden.
(Quelle DIHK)

Das Bild zeigt einen Paragraph. © Stefan Rajewski - Fotolia
Verordnung zur künstlichen Intelligenz verabschiedet

Der Rat der 27 EU-Mitgliedstaaten hat am 21. Mai 2024 die Verordnung über Künstliche Intelligenz (AI-Act) verabschiedet. und Damit kann die Verordnung für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Europäischen Union im Amtsblatt der EU veröffentlicht werden und in Kraft treten. Bisher liegt nur eine nicht offizielle Fassung in deutscher Sprache vor. Ziel der Verordnung ist es, sicherzustellen, dass Grundrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und ökologische Nachhaltigkeit vor KI mit hohem Risiko geschützt werden und gleichzeitig Innovationen anzukurbeln. Die neuen Vorschriften folgen weitgehend einem risikobasierten Ansatz. Die DIHK hat Anfang Dezember 2023 ein Impulspapier zur KI-Verordnung veröffentlicht.
(Quelle EU-Parlament, EU-Kommission, DIHK)

progres.NRW Innovation

Mit dem Programm „progres.nrw – Innovation“ können Vorhaben der industriellen Forschung oder experimentellen Entwicklung einschließlich Demonstrationsmaßnahmen und Pilotprojekte im Bereich „Rationelle Energieverwendung, regenerative Energien und Energiesparen“ bezuschusst werden.
(Projektträger Jülich)

Innovationsprofile für Regionen in NRW

Der Netzwerkverbund regionen.NRW und das Kompetenzzentrum NRW.innovativ haben Innovationsprofile für die neun Wirtschaftsregionen in NRW erarbeitet. Die Profile sollen die Regionen dabei unterstützen, sich zu vernetzen, Partnerschaften anzubahnen und Impulse für den innovationspolitischen Dialog zwischen Regionen und Landesregierung geben. Die Profile stellen auf Basis zahlreicher informativer statistischer Daten und Grafiken die Stärken und Schwächen der einzelnen Regionen dar.
(Quelle MWIKE NRW)

Losverfahren bei MID-Programmen des Landes NRW

Das Antragsverfahren für die MID-Teilprogramme MID-Gutschein (“Analyse”, “Digitalisierung” und “Innovation”) sowie MID-Digitale Sicherheit wird vom Windhund- auf ein Losverfahren umgestellt.
(Quelle Mittelstand innovativ & digital)

EFI-Jahresgutachten: Aufholjagd bei künstlicher Intelligenz gefordert

Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) hat der Bundesregierung Ende Februar ihr Jahresgutachten übergeben. Das Gutachten analysiert und kommentiert die aktuelle Forschungs- und Innovationspolitik und bewertet und fordert konkrete Maßnahmen. Dringenden Handlungsbedarf sieht die Kommission in Deutschland und Europa bei Künstlicher Intelligenz (KI). Gute Nachrichten hat sie bei der Attraktivität von Deutschland als Forschungsstandort.
(Quelle idw online)

© IHK Lippe
DIHK-Digitalisierungsumfrage: Digitalisierung eher Werkzeug als Innovationsmotor

Gut drei Viertel der deutschen Unternehmen bewerten ihren eigenen Digitalisierungsstand mit der Durchschnittnote 2,8. Die öffentliche Verwaltung bekommt hier die Note 4,4. Hauptmotive sind Flexibilisierung der Arbeit, Qualitätsverbesserung und Kosteneinsparung, während Innovation eine geringere Rolle spielt. Der Anteil der Unternehmen, die bereits KI oder Maschinelles Lernen einsetzen, hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Das zeigt die aktuelle Digitalisierungsumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), an der mehr als 4.000 Betriebe teilgenommen haben.
(Quelle DIHK)

WIPANO fördert Patentanmeldung und Normungsarbeit im Mittelstand

Das Technologieförderprogramm "WIPANO - Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) enthält neben der Patentförderung Förderelemente speziell für die Teilnahme von mittelständischen Unternehmen in der Normenentwicklung. Am 2. Februar 2024 hat das Ministerium die neue Richtlinie veröffentlicht.
(Quelle BMWK)

Produktsicherheit: EU-Verordnung in Kraft

Im Mai 2023 ist die Verordnung (EU) 2023/988 über die allgemeine Produktsicherheit im EU-Amtsblatt veröffentlicht worden. Die Verordnung muss ab 13. Dezember 2024 in allen Mitgliedsstaaten unmittelbar angewendet werden. Die Verordnung gilt vollumfänglich für alle ab diesem Datum in Verkehr gebrachten oder auf dem Markt bereitgestellten Verbraucherprodukte, die keinen spezifischen unionsrechtlichen Bestimmungen über die Sicherheit der betreffenden Produkte unterliegen (z. B. Maschinenrichtlinie, Niederspannungsrichtlinie o.ä.). Neu ist beispielsweise, dass Hersteller eine Risikobewertung des Produkts vornehmen, eine technische Dokumentation erstellen und diese den Überwachungsbehörden zur Verfügung stellen müssen.
(Quelle EU-Amtsblatt)

Das Bild zeigt einen Paragraph. © Stefan Rajewski - Fotolia
Neue EU-Maschinenverordnung gilt ab 2027: Übergang langfristig vorbereiten

Die neue Verordnung (EU) 2023/1230 über Maschinen ist am 29. Juni 2023 im Amtsblatt der EU veröffentlicht worden. Sie löst die bisherige Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ab. Sie gilt ab 20. Januar 2027 in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Einzelne Regelungen treten bereits früher in Kraft. Hersteller müssen damit für Ihre Maschinen ab dem Stichtag die Konformitätserklärung, die technischen Unterlagen usw. entsprechend der neuen Verordnung erstellen.
(Quelle EU-Amtsblatt, EU-Kommission)

Förderung im Losverfahren: MID-Digitale Sicherheit

Mit dem neuen Förderbaustein MID-Digitale Sicherheit will das Land Nordrhein-Westfalen die IT-Sicherheit in kleinen und mittelständischen Unternehmen vorantreiben. Dazu gibt es Zuschüsse von bis zu 15.000 Euro zu externen Analyseleistungen sowie zu Schulungen und Cybersicherheits-Software und -Hardware. Monatlich wird dazu eine neue Förderrunde nach dem "Windhund-Prinzip" gestartet.
(Quelle MWIKE NRW)