Aktuelles
Dig:it Teams Lippe: Im September startet die neue Runde
Auszubildende aus Ihrem Unternehmen machen sich auf die Suche nach Potenzialen zur Digitalisierung Ihrer betrieblichen Prozesse und entwickeln dazu passende Lösungen. Das bringt Ihr Unternehmen nach vorne und Ihre Azubis lernen, wie man im Team ein Projekt erfolgreich durchführt. Die dritte Runde ist Ende April 2024 mit der Prämierung der besten Projekte abgeschlossen worden. Die vierte Runde startet voraussichtlich im September. Interessierte Unternehmen aus Lippe können sich jetzt schon bei der IHK melden.
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Arbeitskreis Management: Jahresprogramm 2024
Der Arbeitskreis "Management – Strategien für den Mittelstand" lädt interessierte Fach- und Führungskräfte aus Lippe im Jahr 2024 zu fünf interessanten Terminen aus der Praxis ein. Der Arbeitskreis bietet den Blick über den Tellerrand und eine gute Plattform für den zwischenbetrieblichen Erfahrungsaustausch. Die Teilnahme ist kostenfrei.
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Arbeitskreis CE/TeDo: Jahresprogramm 2024
Die Termine des Arbeitskreises CE / Technische Dokumentation der IHKs Lippe und Ostwestfalen sowie der Handwerkskammer OWL für das Jahr 2024 stehen.
Cybersicherheit: Neue Anforderungen für vernetzte Produkte
Der Rat der EU-Innenministerinnen und Innenminister hat im Oktober den Cyber Resilience Act (CRA) beschlossen. Der CRA fordert verbindliche Cyber-Sicherheitsanforderungen für alle vernetzten Geräte sowie eine CE-Kennzeichnung. Die Verordnung muss noch im EU-Amtsblatt veröffentlicht werden. Die neuen Vorschriften gelten in allen EU-Mitgliedstaaten und müssen schrittweise bis November 2027 umgesetzt werden.
(Quelle BSI, DIHK)
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Entwurf des Kritis-Dachgesetzes veröffentlicht
Am 6. November 2024 hat das Bundeskabinett den Entwurf zum KRITIS-Dachgesetz (Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2022/2557 und zur Stärkung der Resilienz kritischer Anlagen) beschlossen und ins parlamentarische Verfahren eingebracht. Ziel des Gesetzes ist, den Betrieb der erfassten kritischen Infrastrukturen auch in Krisensituationen aufrechtzuerhalten. Dazu sind unter anderem bedarfsgerechte Risikoanalysen und verhältnismäßige Resilienzmaßnahmen erforderlich, die sich weitmöglich an Branchenstandards orientieren sollen.
(Quelle DIHK)
Entwurf des Gesetzes zur Umsetzung der EU-Maschinenverordnung
Die Bundesregierung hat dem Bundesrat den Entwurf eines "Gesetzes zur Neuregelung maschinenrechtlicher Vorschriften" (MaschinenDG) zugeleitet (BR-Drucksache 489/24). Mit dem Gesetz soll das deutsche Recht an die Verordnung (EU) 2023/1230(EU-MVO) angepasst und die 9. Verordnung zum Produktsicherheitsgesetz aufgehoben werden.
(Quelle Bundesrat)
DIHK: 50 konkrete Vorschläge für Bürokratieabbau in der EU
Bürokratie bremst die deutsche Wirtschaft aus. Bürokratieabbau ist für die Unternehmen die Top-Priorität, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Europa zu steigern. Die DIHK zeigt in einem aktuellen Papier mit mehr als 50 Vorschlägen zur Bürokratieentlastung bei EU-Gesetzen konkrete Ansatzpunkte für Entlastungen auf.
(Quelle DIHK)
Entwurf des Produktsicherheitsgesetzes
Ab 13. Dezember 2024 gilt die Verordnung (EU) 2023/988 über die allgemeine Produktsicherheit. Sie enthält wesentliche Vorschriften für die Sicherheit von Verbraucherprodukten (Artikel 1 Absatz 2), die in Verkehr gebracht oder auf dem Markt bereitgestellt werden. Einige Durchführungsbestimmungen der Verordnung (EU) 2023/988 müssen bis zum 13. Dezember 2024 national umgesetzt werden. Die Bundesregierung hat dazu am 4. September 2024 einen Gesetzentwurf zur Novellierung des Produktsicherheitsgesetzes in den Bundestag eingebracht.
(Quelle Deutscher Bundestag)
BDI Innovationsindikator 2024 veröffentlicht
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat seinen Innovationsindikator 2024 veröffentlicht. Demnach fällt Deutschlands Innovationsfähigkeit im internationalen Vergleich weiter zurück.
(Quelle DIHK)
BSI: Grundsatzpapier zur Cybersicherheit industrieller Anlagen
Der sichere Betrieb von Prozessleit- und Automatisierungstechnik (Operational Technology, OT) stellt Organisationen vor große Herausforderungen hinsichtlich der Cybersicherheit. Das Australian Cyber Security Centre (ACSC) hat mit dem Dokument „Principles of operational technology cyber security“ ein Grundsatzdokument für eine sichere OT-Umgebung veröffentlicht.
(Quelle BSI)
EFRE-Wettbewerb Industrie.IN.NRW: Bis 31. Oktober 2024 bewerben
Ende Juli hat das Land NRW den dritten EFRE-Förderaufruf " Industrie.IN.NRW" gestartet. Für diese Einreichrunde stehen 25 Mio. Euro EU-Mittel zur Verfügung. Damit will das Land Ideen und unternehmerische Lösungen in den Feldern innovative Werkstoffe und intelligente Produktion unterstützen. Bis 31. Oktober 2024 können Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen Projektskizzen einreichen.
(Quelle Projektträger Jülich)
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Verordnung zur künstlichen Intelligenz (AI-Act)
Die Verordnung (EU) 2024/1689 zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für künstliche Intelligenz (Verordnung über künstliche Intelligenz - AI-Act) ist am 12. Juli 2024 im EU-Amtsblatt veröffentlicht worden. Sie ist am 1. August 2024 in Kraft getreten und ab 2. August 2026 anzuwenden. Ziel der Verordnung ist es, sicherzustellen, dass Grundrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und ökologische Nachhaltigkeit vor KI mit hohem Risiko geschützt werden und gleichzeitig Innovationen anzukurbeln. Die neuen Vorschriften folgen weitgehend einem risikobasierten Ansatz.
(Quelle EU-Kommission, DIHK)
Patentdichte 2023: In Lippe erneut deutlich weniger Anmeldungen
Wie innovativ sind lippische Unternehmen, Erfinder und Hochschulforschende? Ein Indikator ist die "Patentdichte". 2023 gab es in Lippe erneut deutlich weniger Patentanmeldungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Nach dem Rekordjahr 2021 mit 123 Patenten/100.000 Einwohner ist die Patentdichte im Jahr 2023 auf 70 gesunken. Dennoch landet Lippe im OWL-Vergleich auf dem zweiten Platz. In unserer interaktiven Grafik können Sie nach Bedarf Vergleichsregionen ein- und ausblenden.
IHK NRW fordert Impulse für eine höhere Innovationskraft in NRW
Die Innovationsfähigkeit der nordrhein-westfälischen Wirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen. Die aktuelle Konjunkturumfrage von IHK NRW zeigt: Nur noch 22 Prozent der Unternehmen planen mit zusätzlichen Investitionen, lediglich ein knappes Viertel (26 Prozent) führt dabei Innovation als Motiv an. IHK NRW beleuchtet im Impulspapier „Für ein zukunftsfestes NRW – Impulse für die Innovationspolitik“, aktuelle Defizite und weist auf die Notwendigkeit hin, diese schnell und effektiv anzugehen, um die Zukunftsfähigkeit des Standorts NRW zu sichern.
(Quelle IHK NRW)
© Hemera
Vierter Referentenentwurf zum NIS 2-Umsetzungsgesetz: Cybersicherheit stärken
Das Bundesministerium für Inneres und Heimat hat Ende Juni den vierten Referentenentwurf zum NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz vorgelegt und zur Konsultation gestellt. Hintergrund ist die europäischen NIS-2-Richtlinie, die bis 17. Oktober 2024 in nationales Recht umgesetzt werden muss. Von der NIS-2-Regelungen sollen rund 29.500 Unternehmen aus insgesamt 18 Sektoren direkt betroffen sein.
(Quelle DIHK)
Brexit: CE-Zeichen für 21 Produktgruppen langfristig anerkannt
Die britische Regierung hat im April 2024 mit einem “Statutory Instrument (SI)” zur Änderung der Produktsicherheits- und Messtechnikvorschriften für 21 Vorschriften klargestellt, dass die CE-Kennzeichnung auf unbestimmte Zeit für die Vermarktung der betroffenen Waren weiterhin anerkannt wird. Das ursprünglich angesetzte Ablaufdatum 31. Dezember 2024 ist damit offiziell aufgehoben. Zudem, können Unternehmen, die entsprechend der EU-Vorschriften Test- oder Konformitätsbewertungsverfahren durchgeführt haben, anstelle der CE-Kennzeichnung die UKCA-Kennzeichnung verwenden.
(Quelle DIHK)
progres.NRW Innovation
Mit dem Programm „progres.nrw – Innovation“ können Vorhaben der industriellen Forschung oder experimentellen Entwicklung einschließlich Demonstrationsmaßnahmen und Pilotprojekte im Bereich „Rationelle Energieverwendung, regenerative Energien und Energiesparen“ bezuschusst werden.
(Projektträger Jülich)
Innovationsprofile für Regionen in NRW
Der Netzwerkverbund regionen.NRW und das Kompetenzzentrum NRW.innovativ haben Innovationsprofile für die neun Wirtschaftsregionen in NRW erarbeitet. Die Profile sollen die Regionen dabei unterstützen, sich zu vernetzen, Partnerschaften anzubahnen und Impulse für den innovationspolitischen Dialog zwischen Regionen und Landesregierung geben. Die Profile stellen auf Basis zahlreicher informativer statistischer Daten und Grafiken die Stärken und Schwächen der einzelnen Regionen dar.
(Quelle MWIKE NRW)
WIPANO fördert Patentanmeldung und Normungsarbeit im Mittelstand
Das Technologieförderprogramm "WIPANO - Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) enthält neben der Patentförderung Förderelemente speziell für die Teilnahme von mittelständischen Unternehmen in der Normenentwicklung. Am 2. Februar 2024 hat das Ministerium die neue Richtlinie veröffentlicht.
(Quelle BMWK)
Produktsicherheit: EU-Verordnung in Kraft
Im Mai 2023 ist die Verordnung (EU) 2023/988 über die allgemeine Produktsicherheit im EU-Amtsblatt veröffentlicht worden. Die Verordnung muss ab 13. Dezember 2024 in allen Mitgliedsstaaten unmittelbar angewendet werden. Die Verordnung gilt vollumfänglich für alle ab diesem Datum in Verkehr gebrachten oder auf dem Markt bereitgestellten Verbraucherprodukte, die keinen spezifischen unionsrechtlichen Bestimmungen über die Sicherheit der betreffenden Produkte unterliegen (z. B. Maschinenrichtlinie, Niederspannungsrichtlinie o.ä.). Neu ist beispielsweise, dass Hersteller eine Risikobewertung des Produkts vornehmen, eine technische Dokumentation erstellen und diese den Überwachungsbehörden zur Verfügung stellen müssen.
(Quelle EU-Amtsblatt)
© Stefan Rajewski - Fotolia
Neue EU-Maschinenverordnung gilt ab 2027: Übergang langfristig vorbereiten
Die neue Verordnung (EU) 2023/1230 über Maschinen ist am 29. Juni 2023 im Amtsblatt der EU veröffentlicht worden. Sie löst die bisherige Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ab. Sie gilt ab 20. Januar 2027 in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Einzelne Regelungen treten bereits früher in Kraft. Hersteller müssen damit für Ihre Maschinen ab dem Stichtag die Konformitätserklärung, die technischen Unterlagen usw. entsprechend der neuen Verordnung erstellen.
(Quelle EU-Amtsblatt, EU-Kommission)
Förderung im Losverfahren: MID-Digitale Sicherheit
Mit dem neuen Förderbaustein MID-Digitale Sicherheit will das Land Nordrhein-Westfalen die IT-Sicherheit in kleinen und mittelständischen Unternehmen vorantreiben. Dazu gibt es Zuschüsse von bis zu 15.000 Euro zu externen Analyseleistungen sowie zu Schulungen und Cybersicherheits-Software und -Hardware. Monatlich wird dazu eine neue Förderrunde nach dem "Windhund-Prinzip" gestartet.
(Quelle MWIKE NRW)