Wettbewerb
© Thilo Schmülgen
Going Circular
Zum fünften Mal suchen wir Unternehmen, die sich mit besonderem Engagement der Kreislaufwirtschaft widmen. Ab sofort können Sie Ihre Bewerbung einreichen und sind mit etwas Glück 2025 unter den Top 5 Finalisten und Finalistinnen!
Die Teilnahme
Wir setzen nicht auf die eine große weltverbessernde Idee. Schon kleine Ideen und Konzepte können eine große Wirkung entfalten. Sie haben beispielsweise Produktreststoffe, die bei Ihnen als Wertstoff wieder in der Wertschöpfungskette und nicht in der Mülltonne landen? Oder Sie bedenken bewusst Ihren Rohstoff- und Energieeinsatz? Oder Sie haben es geschafft die Lebensdauer Ihrer Produkte oder Anlagen erfolgreich zu verlängern?
Der Wettbewerb Going Circular steht deutschlandweit allen Unternehmen offen, die sich in Sachen Rohstoff- und Energieeinsparung engagieren. Dabei spielen Unternehmensgröße und Branche keine Rolle. Egal ob Start-up, etablierter Mittelstand oder Konzern: Jeder kann teilnehmen! (Ausgenommen von der Teilnahme sind Unternehmen, die bereits mit dem Projekt im Finale standen.)
Gute Gründe für Ihre Bewerbung
Mit der Teilnahme sind für Sie viele Vorteile verbunden...
- Vernetzung in der Branche mit möglichen Partnern und Kunden
- Bekanntheitsgrad steigern durch die mediale Reichweite von IHK, VDI und VDE und weiteren Akteuren
- Preisgeld (1. Platz)
- Teilnahme am Circular Economy Forum 2025
- Chance auf den Publikumspreis: Gutschein für einen Zertifikatslehrgang der IHK Köln
Wir suchen unter anderem Ideen aus diesen Bereichen:
- Product to Product – Verlängerung der Lebensdauer
Verlängerung der Lebensdauer von Maschinen und Anlagen durch wesentliche Neuentwicklungen, Anpassungen oder Änderungen bei Wartung, Reparatur, Überholung oder Ersatz. - Product as a service – Service statt Besitz
Umstellung von Produkt- auf Leistungsverkauf oder innovative Miet- und Leasingmodelle. Produktivität, Lebenszeit und Weiterverwertbarkeit der Produkte werden wesentlich gesteigert. - Product from waste – vom Abfall zum Produkt
Neuartige Aufwertung von Abfällen zu neuen Produkten oder Materialien. - Circular product design – Ökodesign
Neu- oder Umgestaltung von Produkten für erleichterte Wartung, Reparatur, Wiederverwendung, Recycling, Verwendung als anderes Produkt oder Abfallminimierung. - Enabling solutions – Lösungen anbieten
Erhöhung der Ressourcenproduktivität durch nachhaltig sinnvolle Effizienzsteigerung, Systemlaufzeitverlängerung, mehrere Verwendungszyklen oder Abfallreduktion in Systemen.
Der Wettbewerb Going Circular bietet Ihnen die Möglichkeit
- Ihren Weg des nachhaltigen Wirtschaftens zu zeigen,
- Ihre Innovationskraft zu präsentieren und
- zu zeigen, dass Ihnen die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt!
Sie interessieren sich für die Circular Economy und wollen mehr darüber erfahren und sich mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern austauschen? Dann seien Sie im Juli 2025 beim Circular Economy Forum dabei!
Wettbewerb „Going Circular“ der IHK Köln in Kooperation mit VDI Köln, VDE Köln und :metabolon.
Going Circular 2024 – die Gewinner
1. Platz: cleansort GmbH aus Rösrath.
2. Platz und Publikumspreis: The Oater aus Köln
3. Platz: Creapaper GmbH aus Hennef und BARLOG Plastics GmbH aus Overath
Pressemeldung: IHK Köln zeichnet Projekte der Kreislaufwirtschaft aus
Dr. Nicole Grünewald, Präsidentin der IHK Köln
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IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Vetterlein gratuliert Benjamin Auer vom Kölner Startup „The Oater", das den 2. Platz und gleichzeitig den Publikumspreis bekam
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Circular Economy Forum 2024 in der IHK Köln: Das erstplatzierte Azubi-Team der Circularity-Scouts kommt von der Sarstedt AG in Nümbrecht. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (r.), IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Vetterlein (l.) und Birgit Maria Rosczyk, NRW Bank, gratulierten.
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Den ersten Platz bei Going Circular errang der Rösrather Maschinenhersteller cleansort GmbH mit einem innovativen Konzept zur Sortierung von metallischen Wertstoffen
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IHK Köln
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Going Circular 2024: Die Gewinner vom Rösrather Maschinenhersteller cleansort GmbH mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (2.v.l.) und Dr. Nicole Grünewald, Präsidentin der IHK Köln (r.)
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Benjamin Auer vom Kölner Start-up The Oater, das für die Gastronomie eine Maschine zur Herstellung von Hafermilch auf den Markt gebracht hat
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NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur
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Preisverleihung Circularity-Scouts beim Circular Economy Forum 2024
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In unserem YouTube-Kanal finden Sie alle Videos der vorherigen Wettbewerbe von Going Circular.
Vorstellung der Jury-Mitglieder von Going Circular 2025
Sehen Sie hier die Statements der Jury. Wir haben sie gebeten, uns kurz etwas über sich, über die Bedeutung von „Circular Economy“ in ihrem Umfeld und über die Erwartungen zu unserem Wettbewerb zu berichten.
- Dr. Nicole Grünewald; Präsidentin der IHK Köln
- Prof. Karin-Simone Fuhs, ecosign in diesem Jahr vertreten durch Prof. Jörg Gätjens, ecosign
- Prof. Dr. Ulf Blieske, Cologne Institute for Renewable Energy
- Prof. Sabine Flamme, FH Münster
- Dr. Horst Büther, Bezirksregierung Köln
- Prof. Marc Oliver Bettzüge, Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln
- Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Michaela Lambertz, Baues Wunder
- Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführung Bergischer Abfallwirtschaftsverband