Pressemeldung, 6. Februar 2023
IHK Köln fordert zügige Umsetzung der Rheinspange
„Die Vorzugsvariante für die Rheinspange soll nun endlich festgelegt werden. Die IHK Köln steht dabei auch einer Tunnellösung positiv gegenüber, wenn auch Gefahrgutverkehr problemlos möglich ist. Die neue Rheinquerung wird dringend benötigt. Der Planungsprozess und das Genehmigungsverfahren müssen daher zügig fortgeführt werden. Jetzt müssen alle Verantwortlichen in Bund, Land und Region an einem Strang ziehen und ihrer Verantwortung gerecht werden”, sagt Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln.
Mit Bekanntgabe der Vorzugsvariante wird die Verwirklichung der neuen Autobahn als direkte Verbindung zwischen der A555 und der A59 einen entscheidenden Schritt vorankommen.
Keine Zeit verlieren
„Der Nutzen der zusätzlichen Rheinquerung zwischen Köln und Bonn wurde eindeutig nachgewiesen. Das Beteiligungsverfahren war vorbildlich. Wir dürfen keine Zeit verlieren”, so Vetterlein.
Im weiteren Verfahren ist es jetzt in der Verantwortung der Autobahn GmbH, dass die Entwurfsplanung im Zeitplan fertig wird. Dazu ist die Kooperation aller beteiligten Gebietskörperschaften nötig. Im Anschluss steht das Fernstraßen-Bundesamt in der Pflicht, das Planfeststellungsverfahren schnell durchzuführen.
Neue Rheinspange Teil einer funktionierenden Infrastruktur für Güter- und Pendlerverkehr
„Die Rheinspange ist für die erfolgreiche Zukunft unserer Wirtschaftsregion unabdingbar: Weniger Staus, weniger Umwege, weniger unnötige Emissionen. Die Unternehmen in der Region brauchen die neue Rheinquerung als Teil einer funktionierenden Infrastruktur für die Güter- und Pendlerverkehre. Nur mit dem Bau der Rheinspange kann die Infrastruktur mit den wachsenden Verkehrsströmen Schritt halten“, sagt Vetterlein.