Umweltmanagement-Preis 2023 startet in drei Kategorien

UPDATE
Die Frist wurde verlängert.

Siehe hier. 
Bewerbungen sind bis zum 21. Juli 2023 möglich!

Deutschland und Österreich vergeben in diesem Jahr wieder gemeinsam den Umweltmanagement-Preis. Ausgezeichnet werden herausragende Leistungen im Klima- und Umweltschutz, in der Entwicklung nachhaltiger Unternehmensstrategien, sowie in der Umweltkommunikation. Unternehmen und Organisationen beider Länder können sich bewerben. Die Einreichung von Bewerbungen ist ab sofort bis 7. Juli 2023 möglich. Die Preisverleihung findet am 8. November 2023 in Berlin statt.
 
Der Preis wird in drei Kategorien vergeben: 
  1. Beste Maßnahme Klima- und Umweltschutz
    Aktiver Umwelt- und Klimaschutz sind unverzichtbar für eine zukunftsfähige Unternehmensentwicklung. In dieser Kategorie können Maßnahmen und Projekte zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes (auch Klimaanpassung, natürlicher Klimaschutz) eingereicht werden. Die Projekte oder Maßnahmen sollen bereits umgesetzt, sowie quantitativ oder qualitativ bewertet sein. Ihre Bewerbung einreichen können Organisationen mit gültiger EMAS-Registrierung, ISO-14001-Zertifikat oder einem sonstigen standardisierten und extern geprüften Umweltmanagementansatz.
  2. Schwerpunktthema 2023 : Beste Strategie zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung
    Die beste Strategie zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung setzt eine klare Verantwortlichkeit der Unternehmensleitung voraus und beschreibt realistische, aber ambitionierte Zielpfade für die Unternehmenstransformation. In dieser Kategorie können Organisationen Bewerbungen einreichen, die über eine veröffentlichte, nachvollziehbare und intern weitergehend gut dokumentierte Nachhaltigkeitsstrategie mit Zielen und Maßnahmenprogrammen verfügen. Die Strategie ist in ein extern geprüftes Umweltmanagement (z.B. EMAS o. ISO 14001) oder einen sonstigen standardisierten Umwelt- oder Nachhaltigkeitsmanagement-Ansatz eingebettet.
  3. Beste EMAS-Umwelterklärung
    Geprüfte Informationen über die Umweltleistung einer Organisation bilden das glaubwürdige Fundament in der Kommunikation mit interessierten Kreisen wie Behörden, Lieferanten, Kapitalgebern, Kunden und der Öffentlichkeit. Die auszuzeichnenden Umwelterklärungen stellen Best-Practice-Beispiele dar, die Vorbild und Ideengeber für die Umweltberichterstattung sind. Sie stehen beispielhaft für eine hohe Qualität und Anschaulichkeit von Daten und Informationen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Organisationen. Neben der Qualität der Umwelterklärung (u.a. Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit, Verständlichkeit, Fortschritte in der Umweltleistung) und ihrer grafischen Gestaltung ist ihre Nutzung in der Umweltkommunikation der Organisation Bestandteil der Bewertung. Bewerben können sich Organisationen mit einer gültigen EMAS-Registrierung.
Bewerbungsverfahren und Jurybewertung
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) nimmt Bewerbungen aus Deutschland entgegen. Die Auswahl für die Auszeichnung erfolgt durch eine internationale Fachjury mit Expertinnen und Experten aus dem Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement. Bewerbungen können ab sofort bis zum 7. Juli 2022 unter emas@dihk.de eingereicht werden.
 
Preisverleihung
Die Verleihung der Preise findet im Rahmen einer Konferenz am 8. November 2023 in Berlin statt. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden auf der Homepage der beteiligten Veranstalter sowie über ausgewählte Medienpartner öffentlichkeitswirksam präsentiert.
Veranstalter sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV Deutschland) sowie das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK Österreich) mit Unterstützung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), des Umweltgutachterausschusses (UGA) und des Verbands für Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement (VNU) e.V.
 
Weiterführende Informationen:

Ansprechpartner für Rückfragen
Fragen zum Bewerbungsverfahren richten Sie über E-Mail emas@dihk.de oder telefonisch 030/20308-2205 an die DIHK.
Quelle: DIHK